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Vision Pro-Nachfrage schwach: Apple streicht Jahresfertigung zusammen

Apple Vision Pro Thumb

Die Vision Pro verkauft sich offenbar deutlich schlechter als erwartet. Aus diesem Grund hat Apple die Fertigungsaufträge für das laufende Jahr wohl drastisch zusammengestrichen. Am Ende des Jahres könnte das Unternehmen gerade so halb so viele Einheiten abgesetzt haben, wie geplant war.

Apple wird die Vision Pro offenbar nicht ansatzweise so gut los, wie zuvor prognostiziert: Das Unternehmen soll die Aufträge zur Fertigung der ersten Computerbrille für das laufende Jahr deutlich gestutzt haben. Zuvor war man davon ausgegangen zwischen 700.000 und 800.000 Einheiten bis Ende des Jahres absetzen zu können, nun aber geht Apple nur noch von zwischen 400.000 und 450.000 verkauften Einheiten bis Jahresende aus.

Aufträge an Fertiger wurden vor Start in anderen Ländern zurückgeschnitten

Wie der bekannte und in der Regel gut unterrichtete Analyst Ming Chi Kuo von TF International Securities in einer aktuellen Einschätzung schreibt, habe Apple die Fertigung der Vision Pro bereits gebremst, bevor das Gadget in weiteren Märkten an den Start gehen wird.

Bis jetzt kann die Computerbrille nur in den USA erworben werden. Dass die Verkäufe dort aber inzwischen deutlich zurückgehen, wird auch in anderen Einschätzungen bestätigt. Zudem empfinden viele Käufer der ersten Wochen das Gerät im Alltag als weit weniger nützlich als erwartet.

Derzeit wird vermutet, dass Apple noch vor der WWDC den Startschuss der Vision Pro in mehreren weiteren Märkten verkünden könnte, auf der Liste heißer Kandidaten stehen unter anderem China, Frankreich und Großbritannien, Deutschland dürfte aber ebenfalls in näherer Zukunft von Apple mit dem neuen Gerät erschlossen werden.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "Vision Pro-Nachfrage schwach: Apple streicht Jahresfertigung zusammen"

  1. elmehrez 23. April 2024 um 20:43 Uhr · Antworten
    Die Brille vom Apple ist sehr teuer
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  2. elmehrez 23. April 2024 um 20:44 Uhr · Antworten
    .
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  3. RR703XY 23. April 2024 um 23:28 Uhr · Antworten
    Da fehlen noch eine ganze Menge Anwendungen und die Batterie ist noch Meilen weg von einer hinreichenden Laufzeit. Und ja, ich fand in der Demo das Aufziehen von mehreren Anwendungen in virtuellen Screens perfekt. Ich bin da schon angefixt. Aber ich zahle da definitiv nicht 4000€ und dann noch extra für Brillen Updates. Dafür ist das jetzt erst Version 1. Vielleicht bei Version 3, wenn die Kinderkrankheiten ausgeräumt sind.
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    • richtig und doch nicht 24. April 2024 um 10:33 Uhr · Antworten
      Anwendungen – ja, welche denn? Batterielaufzeit -> Nach einer Stunde oder früher klagen User über Kopfschmerzen (angeblich viele) = Warum länger? Preis -> Ist eine Pro-Version = alle Pro-Geräte sind teurer bei Apple und sonst wo Warten? Aber sicher! Gewicht würde ich noch anführen.
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  4. AndyX 24. April 2024 um 08:55 Uhr · Antworten
    Böte die Vision Pro so viel wie eine Quest 3 würde sie besser verkauft. Ich musste nicht lange überlegen, die Vision Pro schied einfach aus weil sie zu wenig Anwendungen drinne hat. Meta macht es bis jetzt deutlich besser.
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    • logisch 24. April 2024 um 10:29 Uhr · Antworten
      Meta – geht ja auch nicht anders. Ist Version 3. Wäre schlimm, wenn es nicht besser ist. Wobei: Was ist besser? Die Konzepte unterscheiden sich doch -> Äpfel und Birnen.
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    • Gast1 24. April 2024 um 15:34 Uhr · Antworten
      Kannst du mal erklären was eine Q3 mehr kann als eine VP ? Ich sehe da nur ein paar Anwendungen im Games Bereich und das sie mit einigen Spielen kompatibel ist , aber technisch der VP weit unterlegen. Allein die Monitore Q3 9 Mio.Pixel , VP 23 Mio. Pixel , Sensoren und Kameras alles bei Apple besser .
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    • Mc_Maex 25. April 2024 um 20:43 Uhr · Antworten
      Die Konjunktivform „Böte“ liest man so selten, dass ich darüber stolperte. Es freut mich aber zu lesen, ich mag die deutsche Sprache. Es zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, danke unbekannter Andy 😄😍
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