Netflix: Proxy-Erkennung soll Inhalte aus anderen Ländern sperren
Mittlerweile ist Netflix in 190 Ländern weltweit vertreten, seit knapp 1,5 Jahren auch hier in Deutschland. Nutzer des Streamingdienstes können sich dann aus einer riesigen Mediathek die passenden Filme, Serien oder Dokumentationen aussuchen und streamen. Diese sind von Land zu Land jedoch durchaus unterschiedlich. Zwar definiert Netflix es als Ziel, künftig in allen Regionen die identische Auswahl an Inhalten zu ermöglichen, aufgrund von Lizenzierungen ist das aber nicht so ohne Weiteres möglich.
User, die auf den Content anderer Länder nicht verzichten möchten, wissen sich meist zu helfen und nutzen Proxy-Server oder andere Mechanismen um Netflix einen anderen Standort vorzutäuschen. So ist es beispielsweise möglich neue Serien und Filme dann schon vor dem Start in Deutschland zu streamen, in den meisten Fällen dann eben auf Englisch. Dem will das Unternehmen jetzt entgegenwirken und mit „branchenübliche Technologien“ arbeiten, damit der Zugriff über Proxy-Server in Zukunft nicht mehr möglich ist. Im hauseigenen Blog heißt es:
Daher wird es in den nächsten Wochen auch mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind.
Natürlich werden Nutzer, die keine Proxy Server nutzen, nicht von den Umstellungen tangiert.
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25 Kommentare zu dem Artikel "Netflix: Proxy-Erkennung soll Inhalte aus anderen Ländern sperren"
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Kicki Le Puf 15. Januar 2016 um 13:49 Uhr ·Ja wozu sollte man auch Auswahl haben?
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SicParvisMagna 15. Januar 2016 um 14:08 Uhr ·So ein Unsinn, wenn ein Anbiter seinen Content in verschiedenen Ländern unterschiedlich anbietet bzw. nicht anbietet… Was soll das?! ??
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Johannes 15. Januar 2016 um 15:31 Uhr ·Vielleicht liegt es ja auch an den Rechten bzw. Verträgen mit den Urhebern.
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Einfachkoch 15. Januar 2016 um 20:20 Uhr ·Ich gebe Johannes recht und füge noch hinzu, wenn die Rechteinhaber mitbekommen, dass Netflix nichts gegen solche Proxymethoden unternimmt. Dann werden sie sich sicherlich zweimal überlegen ob sie ihnen die Lizenzen für überhaupt irgendein Land anbieten, geschweige denn mehr Geld verlangen.
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Nigel 15. Januar 2016 um 17:56 Uhr ·So, dann jetzt aber fix alle 7 Staffeln Parks and Recreation schauen.
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webslinger 15. Januar 2016 um 13:58 Uhr ·Sehr, sehr schade. Ist es denn so ein Problem wenn ich nicht physisch in einem anderen Land bin? Wenn man verreist bekommt man doch auch das Netflix aus dem Land in dem man sich befindet.
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Crumpy 15. Januar 2016 um 18:27 Uhr ·Nöö.. War über Weihnachten in FR und hatte an meinem ipad nur französische Angebote mit meinem laufenden Account.
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Halb&Halb 16. Januar 2016 um 11:44 Uhr ·Und das hat Webslinger gemeint. Mit deutschen Account bekommst du in FR halt nur französischen Stream angeboten, weil du halt ‚physisch‘ in FR bist!
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Bilo 15. Januar 2016 um 18:28 Uhr ·Nöö.. War über Weihnachten in FR und hatte an meinem ipad nur französische Angebote bei meinem laufenden Account.
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Halb&Halb 16. Januar 2016 um 11:50 Uhr ·Eben @ Webslinger, du bekommst NUR den Länder-Stream geboten, wo du dich ‚physisch‘ aufhälst. Ist eindeutisch mit den jeweiligen Länderlizenzen geregelt. Und da kann Netflix gar nix für. Und damit die keine Strafe zahlen müssen und wo möglich vom Markt verschwinden, weil sie keine Lizenzen mehr bekommen, schieben sie einen, in meinen Augen gerechten, Riegel vor in dem sie die ProxyServer kappen.
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DERthobo 15. Januar 2016 um 14:17 Uhr ·Ich denke ein wirksamer Schutz erleichtert die Verhandlungen mit den Lizenzgebern. Es ist doch wesentlich einfacher für Netflix Verträge auszuhandeln, wenn man Mechanismen eingesetzt werden, die die Lizenzgeber unterstützt und schützt. Einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen.
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Hagen 15. Januar 2016 um 14:33 Uhr ·Interessiert mich zwar relativ wenig, da ich beruflich sehr oft in den USA bin, aber das ist doch wieder nur kleinkrämerei, einiger hohler Birnen.
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Halb&Halb 16. Januar 2016 um 12:02 Uhr ·Erfinde was in den USA, vergebe eine/NUR ‚amerikanische‘ Lizenz drauf für z.B. Handyhersteller. Du bekommst mit, das hier in Deutschland eine Handybranche ein Handy herstellt, mit deiner Erfindung OHNE DEINER Lizenzgebung für Deuschland. Erlaube mir die Frage: wer ist nun die hohle Birne? :)
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Freak 15. Januar 2016 um 14:45 Uhr ·Heißt das VPN Verbindung mit netflix auch nichtmehr geht?
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15. Januar 2016 um 17:47 Uhr ·Doch aber du wirst trotzdem auf die deutsche Seite weiter geleitet
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Captain Future 15. Januar 2016 um 14:49 Uhr ·Verständlich. Denn es hat auch was mit Film bzw Sendung Rechten zu tun.
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Travalon 18. Januar 2016 um 00:52 Uhr ·Schade nur das die nicht Weltweit sonder nur für einzelne Länder vergeben werden. In Zeiten des Internets langsam nicht mehr haltbar. Man kann sogar in Überseh einige deutsche Sender bekommen. Aber das moderne Streamen, da geht nur Ländersprache?!
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Travalon 18. Januar 2016 um 00:53 Uhr ·„Übersee“ natürlich…
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Eisvogel 18. Januar 2016 um 11:36 Uhr ·Auch die Sender mussten für die Senderechte zahlen, wo ist das Problem? Eine Plattform stellt sicher, dass Lizenzrechte nicht verletzt werden, das ist mMn eine Selbstverständlichkeit.
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Xd 15. Januar 2016 um 15:13 Uhr ·Ein angriff auf die internet freiheit
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Sebastian 15. Januar 2016 um 15:15 Uhr ·Toll so konnte ich wenigstens immer Netflix auf Deutsch schauen wenn ich im Ausland bin und dann … Was bringt denen das denn wenn die das nicht mehr zulassen? Haben die doch auch nichts von oder?
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Drais 15. Januar 2016 um 17:56 Uhr ·Das sollte weiter möglich sein. Mein Account ist aus den USA, der meckert regelmäßig, dass ich unterwegs bin mit Netflix bin und es daher zu Einschränkungen kommen kann. Im Endeffekt habe ich dann den deutschen Katalog. Aber ich kann auch per VPN in der USA Serien auf deutsch gucken solange die Syncro vorhanden ist –> Vertrag für Rechte in Deutsch(land) vorhanden.
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Eisvogel 18. Januar 2016 um 11:37 Uhr ·Was es „denen bringt“? Dass sie sich an Recht und Gesetz halten.
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inu 15. Januar 2016 um 18:32 Uhr ·Ich denke, daß sich NETFLIX gerade selber zu Grabe trägt. Gönnen würd ich dies dieser Firma, gerade wegen diesem Beitrag, aus ganzem Herzen, denn SO sollte man mit Usern in keinem Fall umgehen !
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Mirko 19. Januar 2016 um 08:49 Uhr ·Immer erst Hirn einschalten und sich etwas schlau machen. Netflix ist das sicherlich egal, was du wo schaust! Aber nicht den Rechteinhaber. Die verlangen für unterschiedliche Regionen unterschiedliche Preise für unterschiedliche Programme (Interessen- und Kaufkraft-abhängig), und das wollen die gesichert wissen ;) Wenn Netflix also nichts dagegen machen würde, würden die von den Contentproduzenten ordentlich einen auf den Deckel bekommen und im schlimmsten Fall Content verlieren…
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