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Tim Cook spricht über Steuerpolitik und muss zum US-Senat

Tim Cook hat gerade alle Hände voll zu tun, da Apple in den USA momentan wegen vorgeworfener Steuerhinterziehung im Kreuzfeuer der Kritiker steht. Wir sagen, was es damit auf sich hat und wie Tim Cook das Image aufrecht erhält.

Nächste Woche muss sich der Apple-CEO vor dem US-Senat verantworten. Apple wird vorgeworfen, angeblich Gelder im Ausland anzulegen, um den hohen Steuersätzen in Amerika zu entfliehen. Hier soll es um Millionen-Beträge gehen. Auch andere Firmen stehen in der Kritik und wurden bereits vorgeladen.

In Apples Fall steht aber im Widerspruch, dass das Unternehmen mit 6 Milliarden Dollar im Jahr 2012 einer der Top-Steuerzahler in den Staaten ist. Überdies investiert der kalifornische Konzern auch in heimatliche Produktionsstätten. Genau das betont auch Tim Cook bei seinem Interview mit Politico in der Nacht.

Ich kann Ihnen eindeutig sagen, Apple versteuert die inländischen Gewinne nicht in Übersee. Wir tun das nicht. Wir zahlen Steuern auf alle Produkte, die wir in den USA verkaufen, und wir zahlen jeden Dollar, den wir schuldig sind. Und das möchte ich klarstellen.

Darüber hinaus geht er auf die kommende Mac-Generation ein, die fast komplett in Amerika gefertigt wird. Nicht nur das Modell an sich, sondern auch fast alle kleinen Komponenten haben ihren Ursprung in Apples Heimatland. Und alles wird ordnungsgemäß versteuert, meint er.

Nächste Woche muss er das so dem US-Senat erklären. [MacRumors]

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Philipp Tusch
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4 Kommentare zu dem Artikel "Tim Cook spricht über Steuerpolitik und muss zum US-Senat"

  1. BigK 17. Mai 2013 um 13:19 Uhr ·
    Und wenn schon das macht jeder heut zu Tage! Also mich persönlich stört das nicht!
    iLike 0
  2. Ahz77 17. Mai 2013 um 17:01 Uhr ·
    Wenn du genau hinguckst, sieste wie Nase immer länger wird….
    iLike 0
  3. zaag 18. Mai 2013 um 07:55 Uhr ·
    Steuerhinterziehung ist eine Möglichkeit der Gewinnoptimierung und wird gnadenlos durchgezogen, egal von wem…
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  4. Chee 19. Mai 2013 um 11:53 Uhr ·
    Hoffentlichbekommt der Konzern was er verdient ( ich hab mal gelesen das bei Apple ziemlich wenig gezahlt wird an steuern alles über ausländische Konten abgewickelt wird ) diese Briefkasten Firma die warscheinlich auf einer steueroase steht.
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