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Gebrauchtes MacBook kaufen, worauf achten?

Für ein neues MacBook muss man durchaus tief in die Tasche greifen. Möchte man sparen oder reicht das finanzielle Polster nicht aus, dann ist ein gebrauchtes MacBook eine sinnvolle Alternative. Gebrauchte Laptops wie diese von Apple haben vor allem bei den Kosten einen großen Vorteil und verrichten am Ende den gleichen Dienst. Vorausgesetzt natürlich, dass keine Beschädigungen oder andere Probleme vorhanden sind. Um diesen Aspekt von Anfang an zu vermeiden, sollten die nachfolgenden Tipps beachtet werden.

Die optische Prüfung

An erster Stelle steht die optische Prüfung, sodass das MacBook auf Kratzer usw. untersucht werden sollte. Auch die Schrauben können ein Indiz sein, denn wenn diese abgenutzt oder locker sind, dann deutet dies auf eine Öffnung des Laptops hin. Das muss nicht automatisch ein Kritikpunkt sein, allerdings wäre der Grund dafür interessant und wer das Ganze durchgeführt hat. Überprüft werden sollten außerdem die Scharniere (sind diese noch stark genug) und das Gehäuse, ob dieses verbogen ist.

Nach dem Alter Ausschau halten

Ein neuwertiges MacBook muss nicht zwingend dieser Tatsache entsprechen. Es kann natürlich nur wenig genutzt worden sein, allerdings ändert dies nichts am tatsächlichen Alter (Baujahr). Letzteres kann ganz einfach im Betriebssystem überprüft werden, man muss nur oben links auf das Apple-Logo und anschließend auf „Über diesen Mac“ klicken. Schon blenden sich diverse Informationen inklusive Baujahr ein. Eine Alternative wäre die Seriennummer, die sich direkt am Gerät befindet. Über sie kann mithilfe des Internets ebenfalls das genaue Baujahr herausgefunden werden.

Bootet das MacBook überhaupt?

Wurde das MacBook vor dem Kauf ordnungsgemäß zurückgesetzt, dann sollte es auch ohne Probleme bis zum Schreibtisch oder zumindest bis zum Einrichtungsvorgang booten. Sollte macOS nicht installiert sein und man weiß es im Vorhinein, dann kann ein bootfähiges Laufwerk mit macOS mitgebracht und so probiert werden. Schlägt der Bootvorgang fehl, dann ist nicht automatisch ein schwerwiegender Defekt schuld. Die Frage ist eher, ob man sich dieser Herausforderung stellen möchte. Zumindest kann aber bei solch einem Problem beim Preis gehandelt werden.

Hat das Display defekte Pixel?

Tote Pixel fallen je nach Umfang gar nicht auf. Um trotzdem auf Nummer sich zu gehen, sollte ein Prüfprogramm dafür gestartet werden. Dieses verwendet einfarbige Hintergründe, die defekte Pixel einfach und unkompliziert aufdecken.

Funktioniert die Tastatur problemlos?

Ein gebrauchtes Laptop bei amso.eu ist geprüft und daher funktioniert auch die Tastatur problemlos. Bei einem Privatverkauf hingegen gibt es keine Garantie dafür und deshalb ist es wichtig, dass diese überprüft wird. Bei einem MacBook ist es am einfachsten, wenn man dieses startet und anschließend das hauseigene Textbearbeitungsprogramm öffnet. Hier dann einfach alle Tasten durchprobieren und darauf achten, dass auch wirklich alle funktionieren.

Was machen die Ports und die Kamera?

Funktionierende Ports und eine einwandfreie Kamera sind für einen produktiven Einsatz des MacBooks nicht unerheblich. Während für die Ports einfach ein entsprechendes Laufwerk (wie ein USB-Stick) angeschlossen werden muss, reicht für den Kamera-Test der Start der FaceTime-App aus.

Wie gut ist der Akku noch?

Diesen Punkt kann man ganz einfach direkt in macOS prüfen. Einfach das Apple-Logo anklicken, die Optionstaste betätigen und auf „Systeminformationen“ klicken. Anschießend links auf „Stromversorgung“ tippen und schon werden einem der Zustand und die Anzahl der Ladezyklen vom Akku angezeigt.

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Toni Ebert
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