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Bill Gates schenkt seinen Kindern Microsoft- statt Apple-Produkte

Was würdet ihr sagen, wenn ihr ein Microsoft Surface statt eine iPad, das ihr euch eigentlich gewünscht hattet, unter dem Weihnachtsbaum finden würdet? Wahrscheinlich währt ihr genauso wenig begeistert wie die Kinder des Microsoft-Gründers Bill Gates, der seinem Nachwuchs angeblich die ersehnten Apple-Produkte vorenthalten soll. Das kann man zumindest aus einem Interview seiner Frau Melinda Gates schließen, das sie gegenüber dem britischen Radio 4 gab [frei ins Deutsche übersetzt]:

Auf die Frage, ob ihre zwei Töchter und ihr Sohn sich einen iPod gewünscht hätten, antwortete sie „Natürlich haben sie sich einen gewünscht“.

„Aber sie bekommen Microsoft-Technologie“, ergänzte sie.

„Das Vermögen unserer Familie kam von Microsoft, also warum sollten wir in einen Konkurrenten investieren?“

Natürlich ist die Einstellung irgendwie verständlich, aber ist sie zu Weihnachten, wo das Glück der Kinder wichtiger sein sollte, nicht auch zweitrangig? Den Kindern aus Prinzip ein Apple-Produkt zu verwehren, obwohl sie sich ausdrücklich ein solches wünschten und gleichzeitig zu den reichsten Männern der Welt zu gehören, erscheint irgendwie verwerflich.

Ob diese Behauptung nur eine aus dem Zusammenhang gerissene Vermutung oder ein im Haus Gates übliches Vorgehen ist, sei mal dahingestellt.

 

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Oliver Kleinstück
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10 Kommentare zu dem Artikel "Bill Gates schenkt seinen Kindern Microsoft- statt Apple-Produkte"

  1. Tobi 4. Januar 2013 um 08:24 Uhr ·
    Frechheit ;)
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  2. Alexander 4. Januar 2013 um 09:38 Uhr ·
    Recht ham sie
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  3. Moritz 4. Januar 2013 um 09:38 Uhr ·
    Wenn man sich denkt, dass Bill Gates sein ganzes Leben an Microsoft gearbeitet hat, würde ich es genau so machen. Ich glaube ich wäre gekränkt, alleine schon wenn ich in dieser Situation in einem Laden in die Apple-Abteilung gehen müsste :D
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  4. Jörg 4. Januar 2013 um 10:26 Uhr ·
    Naja also auf Schiene der mp3 Player hat MS ja nun wirklich auf ganzer Linie versagt. Ob da jetzt 2-3 iPods mehr verkauft werden macht dann auch keinen Unterschied mehr. Aber es ist ja schon irgendwie Bezeichnend, dass Bill Gates nicht mal seine eigenen Kinder von seinen Produkten überzeugen konnte, wo sich gerade die stolz auf das Werk des Vaters sein sollten. Ich zumindest fand es immer toll etwas zu sehen, woran mein Vater mitgearbeitet hat.
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    • fakepixilord 11. Mai 2013 um 14:55 Uhr ·
      Wenn dann gehts ihm eh ums Prinzip ;) Ich meine… Geld hat er ja genug :DD
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  5. Eikeapple 4. Januar 2013 um 10:39 Uhr ·
    Selbst die Kinder merken wie bescheiden Microsoft doch ist xD
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  6. Lorenz 4. Januar 2013 um 12:16 Uhr ·
    Ich würde mich wahrscheinlich genieren wenn ich als Bill Gates in einen Apple store müsste. Da wird man ja erkannt.
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  7. sanchez 4. Januar 2013 um 13:25 Uhr ·
    wenn das surface wenigstens nen intel prozessor hätte und mit win8 statt winRT laufen würde, dann würde ich es mir auch holen.. alles andere ist nur spielerei bzw ein zu großes smartphone.
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  8. Tom 4. Januar 2013 um 21:12 Uhr ·
    Rabenvater!
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  9. Jungletroll 4. Januar 2013 um 21:21 Uhr ·
    Eigentlich erstaunlich, wo doch Bill dem Steve seinerzeit selbst finanziell unter die Arme griff. Andererseits völlig verständlich, denn es wäre ein Eingeständnis an die Qualität der Konkurrenz… Von den Pressefotos der Gates-Kinder mit dem iPod in der Hand mal ganz zu schweigen… @Lorenz: Ein Bill Gates muss sicher in keinen Store mehr gehen… ;-)
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