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Mac Pro: Angekündigte Neuerung wohl später als erwartet

Shortnews: Apples Entscheidung, vor drei Tagen anzukündigen, einen neuen Mac Pro entwickeln zu werden, sorgte bei vielen Kunden für Verwunderung. Schließlich ist es nicht nur völlig ungewöhnlich, dass Apple eine solche Entwicklung im Vorfeld hinausposaunt. Auch die Tatsache, dass der Mac Pro auch nicht in diesem Jahr zu erwarten sei, ließ die Nutzer stutzen. Warum kündigt Apple das Gerät so früh an?

Der Blogger Thom Holwerda reicht nun ein paar Hintergrundinformationen dazu nach. Demnach sei Apples Entscheidung, sich wieder auf den Jahre vernachlässigten Mac Pro zu konzentrieren, nur wenige Tage vor dem Zeitpunkt gefallen. Grund hierfür waren unter anderem die zum Teil enttäuschten Kundenreaktionen auf das MacBook Pro, auf das sich Apple in den letzten Monaten vor allem fokussierte. So seien die Verkäufe alter Macs nach der Vorstellung in die Höhe gestiegen:

Well, after the announcement of the new MacBook Pro with Touch Bar, orders for refurbished „old“ MacBook Pros supposedly went through the roof, and after the initial batch of reviews came out, they shot up even higher. This response to the new MacBook Pro with Touch Bar took Apple completely by surprise. Combined with the problems surrounding the LG UltraFine 5K display and the constant negativity from professional Apple users, the company decided to double down on professional users.

Apple habe daraufhin entschieden, mit einem Mac Pro Modell die „Pro“-Kunden halten zu wollen. Da die Entscheidung nur wenige Tage vor der Verkündung gefallen sei, müssen Kunden allerdings noch bis Ende 2018 oder gar Anfang 2019 warten, meldet Holwerda. Vielleicht sogar noch etwas länger…

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Robert Tusch
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9 Kommentare zu dem Artikel "Mac Pro: Angekündigte Neuerung wohl später als erwartet"

  1. Maurice 7. April 2017 um 09:00 Uhr ·
    Vorgestellt wird er Ende 2018, bestellbar dann ab ersten Quartal 2019, geliefert dann ab zweiten Quartal 2019 ? Also haben wir noch gut zwei Jahre Zeit um zu sparen ?
    iLike 32
  2. gresh 7. April 2017 um 09:27 Uhr ·
    Och, Mensch Apple….!?
    iLike 4
  3. . 7. April 2017 um 10:52 Uhr ·
    Das heißt aber hoffentlich nicht, dass sie jetzt dafür das MacBook vernachlässigen. Sie sollten sich sowohl auf die Desktops als auch auf die MacBooks konzentrieren, vielleicht mit 2 unterschiedlichen Teams. So ist sowohl beim Mac Mini als auch beim MacBook ein Update überfällig. Der nächste Teil ist nur meine Einschätzung, was Apple bei den Macs nachzureichen hat. Das MacBook Pro könnte ein kleines Update bekommen, um die Beschwerden der Kunden zu beheben (leisere Tastatur, größerer Akku, Kaby Lake Chips, vielleicht auch etwas bessere Grafikchips, niedrigerer Preis). Dazu kommt Bluetooth 5.0 als neuer Standard. Das MacBook könnte auch auf Kaby Lake aufgewertet werden. Mit dem iPhone 7 sind Schwarz, Diamantschwarz und Rot als Farben hinzugekommen und Spacegrau wurde herausgenommen. Ich denke beim MacBook sollte Apple Spacegrau behalten, um mit dem MacBook Pro einheitlich zu bleiben, aber schwarz und Rot als zusätzliche Varianten hinzufügen, dann auch wieder als Product Red dass ein kleiner Teil gespendet wird. Außerdem müsste auch hier der Preis gesenkt werden, um das MacBook Air als Einsteiger MacBook entlich ersetzen zu können. Bluetooth 5.0 und Thunderbolt 3 beim USB C-Anschluss gehören dazu, vielleicht auch ein zweiter Thunderbolt 3 Anschluss. Der Mac Mini braucht wie alle anderen Kaby Lake und Dinge wie Bluetooth 5.0 und USB C mit Thunderbolt 3. Vielleicht könnten sie auch ein neues, halbwegs-modulares Design einführen als Vorschau auf den dann komplett modularen Mac Pro. Der iMac gut so wie er ist, wohl im Moment der beste und ausgereifteste Mac. Hier könnte man auch Kaby Lake und neue Grafikkarten einführen, zusätzlich Thunderbolt 3 Anschlüsse, Bluetooth 5.0 und vielleicht einen niedrigeren Preis. Anstatt dem niedrigeren Preis kann man auch ein neues Keyboard mit Hintergrundbeleuchtung, größerem Akku und Bluetooth 5.0 beilegen. Maus und Trackpad dann auch mit Bluetooth 5.0 und einem gößeren Akku.
    iLike 10
    • Wiepenkathen 10. April 2017 um 15:36 Uhr ·
      Sehr gute Auflistung der Wünsche, die Apple durchaus berücksichtigen dürfte. Danke „.“.
      iLike 0
  4. moeNES 7. April 2017 um 11:27 Uhr ·
    Scheinbar hat Apple „aus der Marktresonanz die Zielgruppe näher studieren können.“ x)
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  5. Barne 7. April 2017 um 11:52 Uhr ·
    Wir haben doch iPhone und iPad, na also..
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  6. Theobln 7. April 2017 um 12:22 Uhr ·
    Na denn kommt er halt etwas später ist doch ok. Denk mal apple wird da einiges verändern wenn die langlebiger werden sollen. Nutze selber mac pro 4.1 der zu nem 5.1 geupdatet wurde und der ist heute noch leistungsfähiger als manch anderer pc die neuere technik drin haben.???schönes we@apfelpage und apfelpage user.
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  7. Didius 7. April 2017 um 14:42 Uhr ·
    Im Blog steht auch, Apple überlege auch, weitere MBP Modelle ohne Touchbar anzubieten, was ein sinnvoller Schritt wäre. Diese könnten dann nämlich wieder etwas günstiger sein und wie man an der regen Nachfrage nach MBP Vorgängermodellen ablesen konnte, gibt es eine nicht unerhebliche Kundenanzahl, die nicht auf solche Gadgets abfahren und gerne mit weniger Adaptern auskämen… Und man könnte ja sogar mal ein MBP mit 2,5″ SSD anbieten. Das könnte dann sogar mal nur 1000€ kosten, ohne nur ein Subnotebook wie das MBAir oder das Macbook zu sein. Aber das wird es natürlich nicht geben, leider….
    iLike 3
  8. mattip 10. April 2017 um 19:27 Uhr ·
    Ein Teil des Unmuts könnte sicherlich mit brauchbaren externen Grafik-Lösungen aufgefangen werden. Das ist eindeutig meine Präferenz vor einem neuen MacPro!!
    iLike 1

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