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Jahrelang gespeichert: Browser-Historie lag im Klartext in der iCloud

Shortnews: Seit iOS 9 werden die offenen Tabs in Safari über die iCloud synchronisiert, damit man am Mac das fortsetzen kann, was man am iPad begonnen hat. Doch anders als angenommen, verschlüsselte Apple weder die Synchronisation noch löschte man die Daten. Das haben russische Forscher jetzt herausgefunden.

In der iCloud liegt daher von jedem Nutzer eine gigantische Browser-Historie. Die Datensätze umfassen den Namen der aufgerufenen Website, die Adresse und auch den Zeitpunkt. Selbst wenn der Nutzer die Browserdaten in den Einstellungen löscht – hier blieben sie bestehen, über mehrere Jahre lang.

Kurz nachdem Forbes über diese Probleme berichtete, hat apple aber schon reagiert: Die Datensätze wurden gelöscht, nun sind nur noch die letzten beiden Wochen abgespeichert. Eine Stellungnahme dazu blieb bislang dennoch aus.

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Philipp Tusch
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25 Kommentare zu dem Artikel "Jahrelang gespeichert: Browser-Historie lag im Klartext in der iCloud"

  1. anonym 9. Februar 2017 um 18:18 Uhr ·
    apple halt .. da wird sicherheit und datenschutz hoch geschrieben XD
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    • Stefan 9. Februar 2017 um 21:55 Uhr ·
      DATENSCHUTZ und SICHERHEIT ??
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    • Zen 10. Februar 2017 um 07:09 Uhr ·
      Glaubst du wirklich das wäre wo anders nicht so ? echt so naiv?
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    • axel 10. Februar 2017 um 21:43 Uhr ·
      Immerhin haben sie sofort was getan. Was die Android User nie bekommen würden. Da stehen alle Daten seit den Dinos noch auf den Servern bis zum Sant Nimmerleinstag… Also wer meckert denn da immer ?
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      • inu 11. Februar 2017 um 12:35 Uhr ·
        Axel, immerhin haben sie das Datenleck entstehen lassen. Immerhin mußten sie erst von Forbes erst auf das Problem ausdrücklich hingewiesen werden. Immerhin speichern sie die Datensätze immer noch für die letzten beiden Wochen ab. Immerhin blieb eine Stellungnahme hierzu bislang immer noch aus. Immerhin, immerhin, immerhin!! :-<< … … …
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  2. Max 9. Februar 2017 um 18:44 Uhr ·
    Traurig sowas, aber wenigstens haben sie das jetzt behoben.
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    • ben 9. Februar 2017 um 19:03 Uhr ·
      Nix behoben nur Schadensbegrenzung: Daten von mehreren Jahren auf einzelne Wochen gestützt. Verschlüsselt ist immer noch nix.
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    • inu 11. Februar 2017 um 12:36 Uhr ·
      Nein, sie haben das immer noch nicht behoben. Die Datensätze der letzten beiden Wochen werden immer noch in der iCloud hinterlegt, Max.
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  3. NewBoy2017 9. Februar 2017 um 19:20 Uhr ·
    Einerseits ist mir das egal aber andrerseits macht es mir schon Bauchschmerzen?
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    • stinchen 9. Februar 2017 um 20:05 Uhr ·
      Naja, vielleicht wird das Leiden nur halb so schlimm, wenn du es mit Gedanken an Android und damit ans Google-System therapierst. Bei Apple bleibt es wenigstens im eigenen Universum – bei google wird Geld damit verdient.
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      • anonym 9. Februar 2017 um 22:26 Uhr ·
        richtig so .. denn apple sammelt die ganzen daten über uns natürlich nur deswegen, weil die uns so toll finden und wir sollen das gefälligst schätzen, dass sie uns so sehr mögen .. wenigstens macht google kein geheimnis daraus .. jeder weiß bescheid ;)
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    • inu 11. Februar 2017 um 12:38 Uhr ·
      NewBoy2017, ist es Dir egal, oder macht es Dir Bauchschmerzen?: entscheide Dich bitte. Mir persönlich wird es dabei speiübel, da hierdurch wesentliche Daten von mir offenliegen. Und das finde ICH nicht in Ordnung !! …
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  4. Dominik 9. Februar 2017 um 19:42 Uhr ·
    Ob Mr. Grey das so toll finden würde??
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  5. Lukas K. 9. Februar 2017 um 20:05 Uhr ·
    Oder stellt euch vor jemand kopiert die daten und macht so eine art Steuer CD für leute die in der Grauzone Daten streamen, wie Filme etc..
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    • Richard 9. Februar 2017 um 22:14 Uhr ·
      Aber die Grauzone ist ja nicht illegal deshalb ist ist ja nur grau. ^^
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  6. Peterpan 9. Februar 2017 um 20:12 Uhr ·
    Hat der Tim dafür den Ehrendoktor erhalten? Oh Mann ???
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  7. Rumgehackt 9. Februar 2017 um 20:28 Uhr ·
    Viele User sollten sich mal fragen was Google über einen beziehungsweise welchen Zeitraum speichert.
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    • Halaton 9. Februar 2017 um 23:37 Uhr ·
      Ja Google ist Google, jeder weiß dass die sowas machen. Aber Apple sieht sich doch gerne als der große Datenschützer, der noch nicht mal das FBI ran lässt. Und dann sowas… Niemand weiß wirklich was Apple macht oder nicht macht.
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    • Thomas 9. Februar 2017 um 23:39 Uhr ·
      Sehr dumm ein großes Übel mit einem kleineren Übel relativieren zu wollen. „Du wurdest überfallen. Aber statt der 100 €, die du bei dir hattest, hat man dir nur 50 € abgezogen. Ist also halb so wild!“. Seltsame Logik.
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    • inu 11. Februar 2017 um 12:41 Uhr ·
      Rumgehackt, Du vertrittst demzufolge hier den Standpunkt, daß die hier gezeigte Datensammelwut von Apple deshalb ok ist, weil Google ebenfalls Daten sammelt, verstehen wir Dich da richtig? … … … :-<
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  8. Zen 10. Februar 2017 um 07:08 Uhr ·
    Wenn man das hier so liest müssen viele was zu verbergen haben über besuchte Seiten – sehr interessant ^^
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    • inu 11. Februar 2017 um 17:18 Uhr ·
      Zen, veröffentliche doch alle Deine Daten, meinen Segen dazu haste. Erwarte aber bitte nicht von (uns) anderen (und insbesonders von mir), das Gleiche zu tun/gutzuheißen. Ob ich etwas zu verbergen habe, oder auch nicht: meine Daten gehören: MIR! …
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  9. Heinz 10. Februar 2017 um 07:35 Uhr ·
    Für Apple ist dieses Verhalten schon beschämend.ich unterstelle mal Absicht, oder sie haben doch ein Software Problem, was sie allerdings verneinen.
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  10. Apfelschorsch 10. Februar 2017 um 07:46 Uhr ·
    Sagen und machen kann man viel !!! Wo Ostsee Beweis.???
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    • inu 11. Februar 2017 um 12:42 Uhr ·
      Der Feind meines Feindes ist mein Freund, Apfelschorsch. …
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