Apple Watch: Steve Wozniak beunruhigt über Produktpalette
Steve Wozniak, Mitgründer von Apple, veranstaltete gestern ein Ask Me Anything auf Reddit, bei dem Nutzer ihre eigenen Fragen direkt an ihn stellen konnten. Er lobte Tim Cooks Arbeit, aber zeigte sich zugleich beunruhigt über die Produktpalette der Apple Watch. Außerdem gab er ein Video-Interview für Reddits neue Video-Serie Formative.
Eine der relevantesten Fragen betraf Wozniaks Unterstützung von Apples CEO Tim Cook. Er lobte Cook dafür, Kunden und Angestellte weiterhin an erste Stelle zu setzen wie es der ehemalige Geschäftsführer, Steve Jobs, damals mit großer Anstrengung etablierte. Er betonte, dass es wichtig sei, seine Privatsphäre zu schützen und verwies auf ein früheres Interview von Tim Cook, welches Apples Einstellung widerspiegelt.
If you tell somebody, “I am not snooping on you,” or, “I am giving you some level of privacy; I will not look in your drawers,” then you should keep your word and be honest. And I always try to avoid being a snoop myself, and it’s rare in time that we can look back and say, “How should humans be treated?” Not, “How can the police run everything?”
Der Produktpalette der Apple Watch, steht Wozniak jedoch skeptischer gegenüber, da sich die verschiedenen Modelle technisch nicht unterscheiden. Lediglich das Band, so Wozniak, mache den Unterschied.
Twenty watches from $500 to $1100. The band’s the only difference? Well this isn’t the company that Apple was originally, or the company that really changed the world a lot. So it might be moving, but you’ve got to follow, you know. You’ve got to follow the paths of where the markets are.
Gleichzeitig betonte Woz, wie er sich auch selbst nennt, dass er selbst die Edelstahl-Variante der Apple Watch besitzt und diese fast täglich nutzt. Als „gadgeteer at heart“ liebt er es schnell auf Nachrichten zu antworten und zu kommunizieren, ohne das Telefon aus der Tasche holen zu müssen. Von Konkurrenzprodukten war er bislang wenig angetan.
I had some other smart watches, and I got turned off. One of them I kinda liked actually, called the Martian Watch. It was a very very simple one, but you could talk Siri commands into it. But I had the first Galaxy Gear, and after half a day, it just turned me off that it was separated; it felt between me and my phone. Whereas, the Apple Watch does some amazing things with Apple Pay, boarding passes for airplanes, and all the Siri commands that work. I do wish the speaker were louder.
Im Video-Interview erzählt Wozniak von seiner Begeisterung für Technik und von den Anfängen Apples.
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18 Kommentare zu dem Artikel "Apple Watch: Steve Wozniak beunruhigt über Produktpalette"
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dsTny 17. März 2016 um 11:06 Uhr ·Na ja, so ganz unrecht hat er mit der Watch nicht, finde ich. Nur die Edelstahlvariante als einziges Gehäuse und dazu passende Armbänder hätte gereicht und hätte die Produktpalette erheblich eingeschränkt.
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DiscoDenis 17. März 2016 um 12:55 Uhr ·Mag sein. Aber: Eine Smartwatch hat ein Problem. Sie muss gegen echte Armbanduhren antreten, die nie ein Tech-Gadget waren, sonder ein Ausdruck der Mode, am Armand eines Individuums. Das unterscheidet die Apple Watch dann auch vom anderen Smartwatches. Sie möchte High-Tech mit persönlicher Mode verbinden. Und dazu muss dieses Ding halt stark Individualisiebar sein. Diese Tatsache darf man nicht vergessen.
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DiscoDenis 17. März 2016 um 12:58 Uhr ·Abgesehen von den Armbändern, die schon große Individualisierung möglich machen bedient Apple drei wesentliche Interessensbereiche. Den neu aufgenommene HealthTracking Boom im Sport Bereich, hochwertige Armbanduhren und Und Luxus Bereich.
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RobinB 17. März 2016 um 11:08 Uhr ·Ich teile Woz‘ Meinung. Für solche riesigen Preisunterschiede sollte Apple ein bisschen mehr bieten als nur ein edleres Armband.
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MHT 17. März 2016 um 11:11 Uhr ·Warum ist er als Mitgründer nicht bei Apple? Wenn wir nach dem Kinofilm „Jobs“ gehe, hat Woz eigentlich Apple 1 gebaut, Jobs hatte nur die Eier es zu vermarkten.
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Tim 17. März 2016 um 14:49 Uhr ·Meine in Jobs Biografie steht, dass er irgendwann rausgegangen ist, weil es ihm zu groß und zu viel wurde.
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IFön 17. März 2016 um 15:40 Uhr ·Ohne Steve hätte Woz die Apple 1 nie so gut vermarkten können. Ohne Woz hätte Steve die Apple 1 nie bauen können.
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Marcel Gust 17. März 2016 um 20:48 Uhr ·Auch hierzu hat Woz auf Reddit geantwortet: „I left Apple partly because i wanted to be, like, a normal person. I didn’t want to seek wealth and power, because in my mind it often corrupts people, and I didn’t want to be that person who runs a company. The first time I left Apple was an odd accident. I had a plane crash as a pilot. I didn’t come out of an amnesia state for five weeks where I didn’t know time was passing. When I came out of the amnesia I realized that the Macintosh team (they were my favorite, most creative thinking team at Apple, and I was on that team), would be fine without me. So I called up Steve Jobs and told him „Macintosh team’s in great shape, I’m gonna go back to college and get my degree.“ I had one year left to go. If I waited another year it would be too late to ever go back to college again actually. So I went back to Berkeley under the fake name Rocky Raccoon Clark, and that’s what it says on my Berkeley diploma. That was the first time I left Apple. I came back and worked as an engineer. When the Macintosh project failed we had to recover with some Apple II projects, took us into the Apple IIGS to keep some money coming into the company for a while as we built the Macintosh market. And then I left the second time because I love startups. I love just a group of two or three or five people talking about an idea and going out and making it a reality. It may not be all the millions and billions of dollars in the world, but it’s something you’re doing yourself. The idea I came up with was for the first universal remote control, the CL 9 Core, so I left Apple to build that.“ Quelle: https://www.reddit.com/r/IAmA/comments/4apj5f/im_apple_cofounder_steve_wozniak_ask_me_anything/d12dpgh
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Peter Birnenkuchen 17. März 2016 um 11:18 Uhr ·„Der Produktpalette der Apple Watch, steht Wozniak jedoch skeptischer gegenüber, da sich die verschiedenen Modelle technisch nicht unterscheiden. Lediglich das Band, so Wozniak, mache den Unterschied.“ Haha, habe ich auch schon gesagt. Der Woz scheint ja diesbezüglich ehrlich zu sein. Auch was die Lautsprecher anbelangt.
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Robin 17. März 2016 um 11:31 Uhr ·hat Woz nach den ersten beiden Apple jemals wieder was gearbeitet? Sein Leben möcht ich führen, für Apple spielt er doch seit Jahrzenten nur eine Maskottchenrolle. So richtig grün war er sich mit der Apple Strategie doch noch nie?
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Peter Birnenkuchen 17. März 2016 um 12:51 Uhr ·Der liebe Gott hat auch nur sechs Tage in seinem Leben gearbeitet. Seitdem ist für den dauernd Sonntag. Aber der Woz soll ja der Kopf bei Apple gewesen sein. Mehr noch als Steve Jobs. Manche haben reiche Eltern und müssen gar nix leisten. Oder leben überhaupt nur vom Sozialamt, weil sie keinen Bock haben. Der Woz hat zumindest den Grundstein für Apple gelegt. Ist er denn nicht im Vorstand bei Appel oder irgendein Manager? Naja, Recht hat er, wenn er das Leben genießt – YOLO.
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NorbertH 17. März 2016 um 13:19 Uhr ·Das stimmt so nicht! Er hat es nur vermieden im Vorstand etc. zu arbeiten. Er war als normaler Ingenieur bei Apple tätig (das hat ihm mehr Spaß gemacht)
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Capt1n 17. März 2016 um 11:53 Uhr ·Ich finde es eigentlich gut das sich die Watches nur optisch unterscheiden und nicht technisch. Würde dies beim iPhone auch bevorzugen (Landscape Mode, optischer Bildstabilisator).
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Herr Meier 17. März 2016 um 13:42 Uhr ·Hä? Habe ich was verpasst? Wieso nur das Band? Gehäuse ist das Stichwort: -Aluminium -Edelstahl -18k Gold
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Kurd 17. März 2016 um 14:21 Uhr ·Er sollte nach Jobs das Unternehmen führen, er vergoß viel Herzblut für und wäre auch der ideale Nachfolger, vor allem, weil er die selbe Mentalität wie Jobs in sich trägt.
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o.wunder 17. März 2016 um 14:55 Uhr ·Bei der Watch gibt es drei Gehäusevarianten als Unterschied, auch im Preis, und nicht nur die Armbänder. Ich finde es sehr sozial das überall die gleiche Technik drin steckt und der Kunde sich über Äußerlichkeiten differenzieren kann. Das sollte auch beim iPhone so sein.
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George 17. März 2016 um 16:11 Uhr ·Als jemand, der nicht in der Tech-Industrie, sondern in der Modebranche arbeitet (nein, nicht bei H&M an der Kasse), würde ich ihm raten, sein Fachwissen da einzusetzen, wo es hingehoert und sicherlich unsagbar kompetent ist: Technik. Er kann sich gerne ueber die unfassbar langsamen Ladezeiten der Watch auslassen, oder dass man das Ding nicht braucht, aber bei den anderen Sachen wäre ich still. Mal davon ab, dass die Uhr bei uns auch grösstenteils belachelt wird. Die Hermes-Baender sind ein Schritt in die richtige Richung, aber modisch, ist die Uhr trotzdem noch nicht…wobei…modischer als Samsungs komischer Guertel ist sie allemal.
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Peter Birnenkuchen 17. März 2016 um 19:45 Uhr ·Und wer soll sich dann noch zu Mode äußern dürfen – die Designer? Die sagen uns dann, wie eh schon immer, was Mode ist. Wenn mich etwas nicht anspricht, dann ist es eben so. Und Ive ist ja nicht als Designer automatisch Experte auf allen Gebieten. Ist doch okay, wenn Woz in einer sogenannten Demokratie seine Meinung sagt. Wo kann man denn deine Schöpfungen sehen, in Mailand auf der Modemesse?
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