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Netflix möchte billiges Basis-Abo jetzt endgültig loswerden

Netflix-Logo - Symbolbild

Netflix möchte das ungeliebte Basis-Abo abschaffen. Die günstigste Variante bietet zwar nur wenig Qualität, aber der Preis ist heiß. Das soll aufhören: In Zukunft sollen Kunden entweder mehr zahlen, oder Werbung sehen. Kanada ist wieder der Testmarkt.

Netflix treibt seine Bemühungen, mehr Geld aus dem Kunden zu entnehmen, weiter scharf voran. Nachdem man bereits gegen das gemeinsame Nutzen von Accounts vorgegangen ist, indem man wahlweise den Schwarzsehern oder den regulären Account-Inhabern das Bild abdrehte, wenn sie nicht zahlen, folgt jetzt der nächste Schritt.

Bislang ist Netflix noch für vergleichsweise schmale acht Euro zu haben, dass dieser Tarif weder über 720P hinaus kommt, noch über mehr als ein Profil verfügt, geschenkt. Einigen Nutzern reichte das, doch Netflix war dieser eigene Tarif aus besseren Zeiten schon länger ein Dorn im Auge.

In Kanada fängt es an

Nun hat man den Tarif im ersten Markt abgeschafft: In Kanada ist das Basis-Abo nicht mehr buchbar, zumindest für Neukunden, wie lokale Medien berichteten. Wann die Bestandskunden verdrängt werden, bleibt noch offen. Häufig hat Netflix zunächst in Kanada neue, bei Kunden potenziell unbeliebte Strategien ausprobiert. Der Markt bietet sich an: Das Land hat vergleichsweise wenige Einwohner und ist zugleich bei Einkommen und Ausgaben auf westlichem Level.

Netflix möchte die Kunden entweder in den nächst teureren Tarif drängen, der kostet in Deutschland 13 Euro und damit schon deutlich mehr, oder sie zum Sehen von Werbung nötigen, was wiederum die Kassen klingeln lässt.

Wann Netflix das Basis-Abo auch hier sterben lässt, ist unklar, es ist zwar aktuell noch buchbar, allerdings versteckt. Erst durch einige zusätzliche Klicks kommen Kunden zu dieser Auswahlmöglichkeit. Wann auch hier endgültig Schluss ist mit dem Basis-Abo, ist noch offen.

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Roman van Genabith
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