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Kurz notiert: Nothing ear 3 und ear (a) vorgestellt

Über das Startup Nothing von Carl Bei, ansässig in London, berichten wir regelmäßig: das Design, welches sich gelungen vom Einheitsbrei abhebt, sowie der Anspruch, analog zu Apple ein komplettes Öko-System schaffen zu wollen, nähren in uns die Hoffnungen, dass ein Hersteller Apple diesbezüglich endlich herausfordern kann. Seit gut einem Jahr arbeitet der Hersteller nun daran, dafür auch ein Mittelklasse-Segment anzubieten und überträgt dies nun auch auf die Kopfhörer. Wir geben einen kurzen Überblick. 

Ear und Ear (a) vorgestellt

Vergangenes Jahr stellte Nothing als günstigere Kopfhörer-Variante die Ear (stick) vor und brach dabei mit der eigentlich einheitlichen Nomenklatur. Dies wird nun korrigiert und damit zeigt sich eine weitere Parallele zu Apple. Der Nachfolger des (stick) heißt nun schlicht Ear (a), der von einem neuen Ear flankiert wird – dieser ist wiederum der Nachfolger des leider enttäuschenden Ear (2). Die neuen Nothing Ear und Ear (a)  In-Ear-Kopfhörer setzen auf ein primär identisches Design, der etwas günstigere Ear (a) erweitert die Farbgebung nun aber auch um ein Modell in Gelb. Beide Kopfhörer bieten ein in drei Stufen umschaltbares ANC mit bis zu 45 dB Geräuschunterdrückung und einen dynamischen 11-mm-Treiber. Dieser ist beim teureren Ear Modell mit Keramik bestückt.

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Soundtechnisch sind beide Wireless-In-Ears für Hi-Res Audio zertifiziert, und setzen auf AAC, SBC und LDAC. Bei Nothing Ear kommt zusätzlich LHDC 5.0 zum Einsatz, aptX gibt‘s für beiede Kopfhörer nicht. Die Dual-Connection ermöglicht bei den zwei Modellen das gleichzeitige Koppeln zu zwei unterschiedlichen Geräten. Wer ein aktuelles Nothing Phone 2 sein Eigen nennt, kann bei beiden Modellen zudem auch ChatGPT zurückgreifen, was den Ansatz des Öko-Systems vorantreiben soll. Mittels Update soll das Feature im Laufe des Jahres auch auf das Nothing Phone 1 und das Nothing Phone 2(a) kommen.

Minimale Vorteile für den Ear

Der Ear bietet dabei im Vergleich zum deutlich günstigeren Ear (a) nur minimale Vorteile. So ist der 11 Millimeter große Treiber aus Keramik gefertigt und soll einen geringeren Klirrfaktor ermöglichen. Zudem ist hier das Case drahtlos aufladbar. Das Case des Ear (2) kann hingegen nur kabelgebunden laden werden. Damit noch abschließende Worte zu den Akkulaufzeiten: der Ear kommt auf maximal 8,5 Stunden beim Ear (a) sind es sogar 9,5 Stunden. Das Ladecase bietet vollaufgeladen eine maximale Laufzeit von 40,5 Stunden bzw. 42,5 Stunden. Mit 149,00 Euro liegt die UVP des Ear auf dem Niveau des Vorgängers, der Ear (a) kann für 99 Euro erworben werden. Beide In-Ears können ab sofort bestellt werden.

 


 



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Patrick Bergmann
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1 Kommentar zu dem Artikel "Kurz notiert: Nothing ear 3 und ear (a) vorgestellt"

  1. Jedi_Knight 27. April 2024 um 11:28 Uhr · Antworten
    Google schafft eher ein Ökosystem, da die Pixel-Reihe ihre hauseigenen OS haben (Android). Nothing bedient sich dem OS von Google, folglich ist es kein direktes Ökosystem.
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