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Gebrauchte Handys: Die nachhaltige Alternative?

Mobiltelefonindustrie

Handys sind in unserem Leben allgegenwärtig. Dabei hat die dazugehörige Industrie noch einiges aufzuholen, in Sachen umweltschonender Produktion. Es gibt verschiedene nachhaltige Alternativen. Aber können insbesondere generalüberholte Smartphones zu einem wesentlichen Teil einer kreislauforientierten Industrie werden?

Die verheerende Bilanz der Mobiltelefonindustrie

Die Mobiltelefonindustrie bedient einen riesigen, globalen Markt, der unbestreitbar einen erheblichen Einfluss auf unser Klima hat. Diese Tatsache wird durch eine steigende Anzahl von Studien der letzten Jahre belegt, die immer wieder zeigen, dass die Produktion und Nutzung von Mobiltelefonen erheblich zu Kohlendioxidemissionen und anderen Formen der Verschmutzung beitragen kann.

Allein für das Jahr 2019 wurde geschätzt, dass durch die Herstellung von über 1 Milliarde Smartphones weltweit etwa 150 Millionen Tonnen CO₂ in die Atmosphäre freigesetzt wurden.

Die Mobiltelefonindustrie ist eine der am schnellsten wachsenden Industrien der Welt. Dank des technologischen Fortschritts der letzten Jahre sind die mobilen Geräte viel leistungsfähiger und für die Nutzer zugänglicher geworden als je zuvor.

Mit dieser steigenden Nachfrage nach Mobiltelefonen geht jedoch auch eine zusätzliche Umweltbelastung einher.

Es wird geschätzt, dass jedes Jahr weltweit über 40 Millionen Tonnen Elektroschrott durch ausrangierte elektronische Geräte wie Mobiltelefone erzeugt werden, was sie zu einer der am schnellsten wachsenden Abfallquellen weltweit macht.

Dieser Elektroschrott enthält eine Vielzahl von giftigen Materialien wie Blei und Quecksilber, die sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für die Umwelt äußerst schädlich sein können, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt oder recycelt werden.

Neben diesen direkten Auswirkungen auf die Umwelt trägt die Produktion von Mobiltelefonen auch erheblich zum Klimawandel bei, da bei ihrer Herstellung und Auslieferung umweltschädliche Materialien verwendet werden.

Eine Studie von Chatham House aus dem Jahr 2019 schätzt, dass die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung von 1 Milliarde Smartphones etwa 10-15 Megatonnen CO₂-Äquivalent pro Jahr ausmachen – das entspricht etwa zwei Dritteln der gesamten weltweiten Emissionen aus dem Luftverkehr im gleichen Zeitraum. Diese Emissionen stammen in erster Linie aus der Elektrizität, die für die Gewinnung von Komponenten, Fertigungsprozesse, Versand-/Transportvorgänge und andere Geschäftsaktivitäten im Zusammenhang mit der Mobiltelefonproduktion verwendet wird.

Die Unternehmen bemühen sich, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Apple behauptete beispielsweise stolz, dass seine iPhone 11-Linie zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen in der gesamten Lieferkette hergestellt wird, während Samsung allein im Jahr 2020 116 Millionen Dollar für Nachhaltigkeitsinitiativen zugesagt hat.

Dies sind zwar wichtige Schritte zur Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt – aber es bleibt noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass alle Teile der Branche für ihr Handeln in Sachen Nachhaltigkeit und Schutz der Zukunft unseres Planeten zur Verantwortung gezogen werden.

Nachhaltige Alternative

Um selbst Verantwortung zu übernehmen, bietet es sich an, auf generalüberholte Geräte zurückzugreifen. Denn diese kombinieren Nachhaltigkeit, mit hoher Qualität und enormen Preisunterschieden im Vergleich zu Neugeräten. Dabei ist der Qualitätszustand in der Regel wählbar. Wie viele oder ob man überhaupt Schrammen in Kauf nimmt, liegt also in eigener Hand.

So gibt es Unternehmen wie https://www.mobileup.ch, die den Schritt hin zu einem kreislauforientierteren Mobilgerätegeschäft gehen:

Mobile up ist eine innovative, bequeme und kosteneffiziente Möglichkeit, generalüberholte Smartphones zu kaufen. Dabei bietet es eine große Auswahl an Smartphones zu einem smarten Preis. Alle angebotenen Telefone werden professionell getestet, bei Bedarf repariert und mindestens mit einer 12-monatigen Garantie versehen.

Dadurch wird nicht nur der Lebenszyklus dieser Produkte verlängert und der Abfall auf den Mülldeponien reduziert, sondern auch die mit der Herstellung neuer Produkte verbundenen Emissionen verringert.

Durch sein Engagement für Nachhaltigkeit, Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit bietet Mobile up seinen Kunden die Möglichkeit, qualitativ hochwertige, zertifizierte Gebrauchthandys zu erwerben und gleichzeitig eine Alternative zu herkömmlichen Anbietern.

Fazit

Die Mobiltelefonindustrie hat eine verheerende Klimabilanz. Mit regelmäßig erscheinenden neuen Modellen treibt sie Kunden an, auf das neueste Modell umzusteigen. Die Schnelllebigkeit hinter diesem Prozess kann durch alternative Anbieter wie Mobile up gebremst werden. Denn auch wenn die Industrie an sich nachhaltiger und umweltschonender werden muss, sind generalüberholte Handys ein wesentlicher Bestandteil einer kreislauforientierten, nachhaltigen Umorientierung in diesem Sektor.

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Toni Ebert
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