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Display-Patent: Für Maschinen lesbar, für Menschen nicht

Diese Woche wurde ein Apple-Patent veröffentlicht, welches einen interessanten Einblick in die Zukunft der Displaytechnologie gibt.

Das Patent läuft unter dem Namen "Invisible Light Transmission Via a Display Assembly" und im Prinzip handelt es sich darum, dass ein Display Informationen anzeigt, die das menschliche Auge nicht erfassen kann. Dafür sollen genau diese Informationen aber von Maschinen lesbar sein. Denkbar wäre hier ein Einsatz mit Barcodes oder ähnlichem.

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Bei einer Verwendung im iPhone müssten hier mehrere Displays-Einheiten zum Einsatz kommen. Einerseits eine Einheit, die für das menschliche Auge bestimmt ist und andererseits eine Einheit, die speziell für Maschinen bestimmt ist.

Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn die einzelnen Pixel eines Displays sehr schnell zwischen den zwei Modi "Mensch" und "Maschine" wechseln würden. Würde man hier die Frequenz entsprechend anpassen, wäre es möglich, dass beide Bilder gleichzeitig auf einem Display angezeigt werden würden. Da das "zweite Bild" nicht sichtbar wäre, würde das dem Nutzer auch nicht negativ durch ein Flimmern auffallen.

Denkbare Anwendungsfelder sind Barcodes, QR-Codes oder auch ein interessantes Konzept, in welchem die "unsichtbaren Bilder" das Gesicht des Nutzers erhellen, um eine bessere Gesichtserkennung zu ermöglichen.

Ziemlich verrückt, an was Apple alles bastelt.

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Marcel
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11 Kommentare zu dem Artikel "Display-Patent: Für Maschinen lesbar, für Menschen nicht"

  1. Halb&Halb 8. Mai 2015 um 08:32 Uhr ·
    Jo und alles was man tut und schreibt/chattet gleich parallel für ‚Maschinen‘ mit ‚lesbar‘ darstellen. Und die Überwachungssysteme/Kameras haben es dann gleich 1:1. Toller Trick :)
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    • Wurst 8. Mai 2015 um 10:22 Uhr ·
      Ach komm, zieh deinem aluhut auf und Versteck dich im Keller.
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      • Halb&Halb 8. Mai 2015 um 23:09 Uhr ·
        Woher weißt du, das ich… Bist wohl einer von der Truppe? ;)
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      • Halb&Halb 8. Mai 2015 um 23:14 Uhr ·
        Ach Leute, muss man den wirklich immer alles haarklein aufschreiben, damit ihr einen nicht glei in eine Schublade steckt. Es war ein ‚ :) ‚ dahinter. Das war von mir nicht ernst gemeinter Kommentar aus dem ‚Keller‘ noch ohne Aluhut ;)
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  2. Gazzari 8. Mai 2015 um 08:55 Uhr ·
    Eine Kamera hat auch jetzt alles 1:1 ;)
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    • Halb&Halb 8. Mai 2015 um 09:43 Uhr ·
      Ich meinte die Überwachungskameras, die das ‚Maschinendisplay‘ dann gleich 1:1 mitlesen können
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      • ZeroCool 8. Mai 2015 um 12:47 Uhr ·
        Ich glaube die basteln sogar gerade extra an einem Spezial-Satelliten der genau mit dieser Technik dein (Halb&Halb) Smartphone Weltweit überwachen wird. (Zynismus Off)
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  3. Dakindbond 8. Mai 2015 um 08:59 Uhr ·
    als wenn sie jetzt nicht mit lauschen würden.
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  4. o.wunder 8. Mai 2015 um 09:23 Uhr ·
    Die patentieren halt jede verrückte Idee und sogar Dinge die es schon lange gibt um gegen Konkurrenten Vorgehen zu können. Das ist der eigentliche Sinn von Patenten: Konkurrenz ausschalten.
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  5. Ixxi 9. Mai 2015 um 09:52 Uhr ·
    Es ist einfach nur erschreckend in welche Richtung uns die Industrie über die(machbare) Technik treibt. Ich, für meinen Teil, wünsche mir eigentlich die Zeit zurück, in der es noch keine Handys oder Smartphones gab, der Mensch noch Zeit für die wesentlichen Dinge hatte und das Internet nicht allgegenwärtig war. Aber der Mensch hat nun mal einen Hang zur Versklavung. Völlig egal ob andere, oder sich selbst.
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  6. Rob Otter 9. Mai 2015 um 11:22 Uhr ·
    Ich sehe keinen Sinn dahinter. Es gibt doch schon heute viel effektivere Methoden zur Datenübermittlung zwischen Maschinen. Was soll das?
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