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Neu aufgerollt: EU-Kommission prüft WhatsApp-Übernahme

whatsapp, facebook

Shortnews: Obwohl Mark Zuckerberg anfangs versprochen hatte, keine Daten zwischen WhatsApp und Facebook auszutauschen, tut er dies seit zwei Wochen. Das ist für EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ein Grund, das Fusionskontrollverfahren neu aufzurollen und die Übernahme vor gut zwei Jahren wiederholt zu prüfen. Dies berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. Das Versprechen von Zuckerberg habe damals eine entscheidende Rolle gespielt.

whatsapp, facebook

(Bild: HStocks / Shutterstock.com)

Eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigt:

Wir wissen von den Veränderungen bei den Geschäftsbedingungen und dem Datenschutz bei WhatsApp. Wir reden mit Facebook über das Thema.

Auch das Bundeskartellamt ermittelt aktuell gegen Facebook. Die Vermutung: Facebook könne seine Marktmacht missbrauchen, um den Wettbewerb zu manipulieren. In beiden Fällen gilt es allerdings, abzuwarten, da sich die Prüfungen lange hinziehen können.

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Philipp Tusch
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37 Kommentare zu dem Artikel "Neu aufgerollt: EU-Kommission prüft WhatsApp-Übernahme"

  1. Pddy 5. September 2016 um 09:31 Uhr ·
    WhatsApp einfach nicht mehr nutzen, dann braucht sich auch keiner über deren Datenschutz sorgen machen…
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    • Luki 5. September 2016 um 09:50 Uhr ·
      schwierig wenn so gut wie alle Kontakte Whatsapp nutzen. Das macht einen Umstieg so schwer
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      • Segafredo 5. September 2016 um 10:27 Uhr ·
        @Luki: in Zeiten der SMS-Telefon-Daten Flats ist keiner gezwungen, whatsapp zu nutzen Da geht auch iMessage bzw SMS oder (man mag’s kaum glauben) telefonieren ?. Ich nutze keinerlei Messanger (ausser iMessage) und siehe da – es geht
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      • stinchen 5. September 2016 um 13:15 Uhr ·
        Einfach mal strategisch vorgehen: Ankündigen, dass man aus diversen Gründen in 4 Wochen seinen Whatsapp Account löscht und mitteilen, worüber man alternativ erreichbar ist. Leute, denen Du wichtig bist und die die Sache mit den Telefonbuchdaten kapiert haben, die wechseln mit – so kannst du auch gleich mal deine Kontaktliste ausmisten. Und dann aber auch nach den angekündigten 4 Wochen tatsächlich den Account platt machen – manch einer wacht dann noch verspätet auf – der Rest hat dann Pech. Du wirst staunen, dass die meisten mitmachen werden. Die meisten sind nur zu bequem und weil sie so denken, ändern Sie es nicht. Man muss also schon selbst aktiv werden und vor allem konsequent sein.
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    • Mike 5. September 2016 um 10:13 Uhr ·
      Hatte ich damals gleich gelöscht als Farcebook ins Spiel kam. Vorher natürlich die Daten und Konto gelöscht. iMessage ist NOCH gut und sicher.
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      • Nils 5. September 2016 um 11:54 Uhr ·
        iMessage ist nach wie vor super. Die Spielerein mit den Apps für iMessage bemerkt man fast nicht. Das einzige was mich an iOS 10 stört ist die neue Optik der Emojis.
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    •  adhoc 5. September 2016 um 16:24 Uhr ·
      Jetzt ist der THREEMA Messengen 50% ermäßigt bis 08.09.16! Da gibt es keine Ausrede mehr! LADEN!
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  2. Philipp 5. September 2016 um 09:51 Uhr ·
    Also generell verstehe ich den Trubel um die neuen Geschäftsbedingungen schon, aber 1. kann man es ablehnen, dass die Daten weiter gegeben werden und 2. wenn jemand Angst um seine Nachrichten hat: sie sind Ende-Zu-Ende veschlüsselt ?
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    • Matthias Petrat 5. September 2016 um 10:11 Uhr ·
      Das glaubst du beides doch nicht im Ernst, oder? Facebook hat WhatsApp wegen seinen Daten gekauft und nicht weil es ein toller Dienst ist. Fakt ist, dass Facebook die Nutzerdaten aller WhatsApp-Nutzer hat und nutzen wird – egal für welche Zwecke auch immer. Gleiches gilt auch für den Aufkauf von Instagram und anderen Buden. Und auch die Sache mit der Verschlüsselung ist mehr Image-Wischerei als Wahrheit.
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      • Matthias 5. September 2016 um 10:34 Uhr ·
        Das ihr WhatsApp nicht mögt habt ihr ja schon öfter unter Beweis gestellt, beweisen kannst du davon aber sicherlich nix, oder? Solange es da nix konkretes gibt würde ich die Füße still halten. Hier noch zur „Image-Wischerei“ damit nicht jeden den Mist der schlechten Verschlüsselung glaubt: LINK
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      • Matthias Petrat 5. September 2016 um 10:52 Uhr ·
        Wer seit Beginn an freiwillig all seine Kontakte zu WhatsApp hochlädt, glaubt auch sicher eine plötzlich enstandenen Verschlüsselung des Dienstes und die Datenabschottung zu seinem neuen Käufer. Aber: „Hey, der Dienst kostet nix.“ – also ruhig weiter die Daten reinkippen. :)
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      • ....::.... 5. September 2016 um 10:45 Uhr ·
        Und genau aus diesem Grund Threema.
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      • Matthias 5. September 2016 um 11:05 Uhr ·
        Ich will einen Beweis. Ansonsten einfach gewohntes WhatsApp-Gebashe (und nein, ich lade keine Kontakte hoch).
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      • Matthias Petrat 5. September 2016 um 11:26 Uhr ·
        Jeder lädt seine Kontakte zu WhatsApp hoch, nur so funktioniert der Dienst überhaupt seit Beginn seiner Zeit. Wieso hat wohl jeder so schnell WhatsApp gehabt und gesehen, dass die eigenen Kontakte auch den Dienst nutzen? Man muss Konstrukte schon analysieren, um sie auch korrekt nutzen/verstehen zu können. Ich spekuliere außerdem nicht, ich beobachte und gebe meine Einschätzung wieder.
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      • Matthias 5. September 2016 um 12:17 Uhr ·
        Danke. Und das war jetzt so schwer statt es eben so hämisch zu formulieren?
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      • dengrei 5. September 2016 um 18:03 Uhr ·
        Leider nutze ich WhatsApp mittlerweile auch. Das erkläre ich jetzt nicht und stolz macht mich das auch nicht. Es ging eben nicht anders. Punkt! Aber: Die Lügen ohne rot zu werden! Es wird (auch) in den offiziellen Richtlinien versprochen, dass Nachrichten „nur bis zur Weiterleitung an den Empfänger“ gespeichert würden. Ich habe es jetzt schon drei! Mal persönlich erlebt: Gaaanz alter Account auf neuem Handy irgendwann wieder aktiviert und der gesamte Chatverlauf war wieder da! Haha!!!
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      • AppleFAN 6. September 2016 um 08:40 Uhr ·
        Heutzutage werden wir doch alle „spioniert“, alle Dienste könnten oder können auf unsere Nachichten und Daten zugreifen. Da braucht man sich auch nicht Threema herunterzuladen, nur weil man dafür bezahlen muss und weil sie SAGEN dass sie auf die Daten NICHT zugreifen, heißt es immer noch nicht das sie dieses Versprechen halten!
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    • dsTny 5. September 2016 um 10:26 Uhr ·
      @Philipp: Die Daten werden an Facebook weitergegeben, egal ob man die neuen AGBs automatisch (!) zugestimmt hat oder manuell ablehnt. Das Einzige, das man (noch) verhindern kann, ist die Nutzung der Daten für Werbung. Zur Verschlüsselung kann ich mich nicht äußern, gebe aber zu bedenken, dass bei WhatsApp noch immer viele Metadaten entstehen, die ebenfalls aufschlussreich sind: „Metadaten verraten dir absolut alles über eine Person. Wenn man ausreichend Metadaten hat, braucht man gar keine Inhalte.“ (Stewart Baker, ehemalige juristischer Chef der NSA)
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      • Matthias 5. September 2016 um 11:10 Uhr ·
        Das ist doch mal eine Aussage. Kann sich mein Namensvetter der hier wild rumspekuliert ne Scheibe abschneiden.
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      • dengrei 5. September 2016 um 18:07 Uhr ·
        Das Einzige, was mich nach Einrichtung von WhatsApp zwar nicht getröstet, aber wenigsten beruhigt hat, nichts „Böses getan zu haben, war nach Freigabe (ausschließlich) der Kontakte, dass WA dadurch nichts Neues erfahren hat: Die waren alle schon da! ALLE!
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      • Peter Birnenkuchen 5. September 2016 um 19:50 Uhr ·
        @Matthias Tja, jetzt ist dir schon zwei Mal bewiesen worden, dass du keine Ahnung hast. Sowohl mit den Kontakten lagst du falsch als auch bei den anderen Daten. Warum äußerst du dich nicht mal dazu :-)
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    • stinchen 5. September 2016 um 13:23 Uhr ·
      @Philipp: erstens kann man in den AGB nur dagegen widersprechen, dass die Telefonnummer usw. zu Werbezwecken weitergegeben wird. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass da auch geschrieben steht, dass die Kontaktdaten in deinem Handy an Facebook weitergegeben werden. Die Nachrichten von dir interessieren keinen – sie sind ja außerdem „falls möglich“ verschlüsselt. Es interessiert, mit wem du Kontakt hast, selbst dann, wenn derjenige selbst keinen FB-Account hat. Und wie wehren sich diejenigen dagagen? Sie können es einfach nicht und das genau der springende Punkt. Du hast auch eine Verantwortung für die Daten deiner Kontakte auf deinem Handy.
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      • Segafredo 5. September 2016 um 16:36 Uhr ·
        Du sagst es: jeder hat Verantwortung für seine Kontakte. Ich finde es sowieso recht bedenklich, dass man für Andere zustimmen darf, die Kontaktdaten weiter zu geben. Das entscheide noch cht ich, sondern mein Kontakt!!! Wenn man jemanden feagt, ob man die TelNr eines Anderen bekommt, erhält man meistens die Antwort, da muss ich erstmal meinen Kontakt fragen. Bei whatsapp oder Gesichtsbuch wird ohbe zu hinterfragen, bereitwillig alles übergeben. Aber leider denken die Wenigsten darüber nach…
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      • dengrei 5. September 2016 um 18:12 Uhr ·
        Als meine Kids mir irgendwann plausibel gemacht hatten, WA nutzen zu „müssen“, habe ich Ihnen aus genau diesem Grund verboten, Kontakte tatsächlich namentlich mit Adresse usw. zu führen. Nur eben Mama, Papa, Onkel und so was mit Handynummer. Mittlerweile weiß ich, dass dies sinnlos war, unsere Daten sind durch deren Freunde längst da, „wo sie hin gehören“.
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  3. Heinz 5. September 2016 um 09:56 Uhr ·
    Gegen die Fusion können sie nun nichts mehr machen, höchstens gegen die Datenübernahme.
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    • dengrei 5. September 2016 um 18:14 Uhr ·
      Sorry, aber das ist Blödsinn! Die haben die Daten und werden sie behalten. Versuche mal, einem Hund zu verbieten, sich an den Eiern zu lecken. Der wird das trotzdem tun! Und weißt Du auch warum? Tata: Weil er es kann.
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  4. H.L 5. September 2016 um 10:08 Uhr ·
    Es gibt so viele gute Alternativen, aber keiner ist bereit zu wechseln. Man kann es nicht verstehen. Die Leute geben lieber ihre Daten preis.
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    • Tzzzzz 5. September 2016 um 10:16 Uhr ·
      Die Antwort auf deine indirekte Frage hast du selbst schon mitbeantwortet. Es gibt so viele. Welche benutzt man von dehnen und wie viel, damit alle Kontakte damit erreicht werden können. Das macht einfach keinen Sinn.
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    • Blacks Berry 5. September 2016 um 10:46 Uhr ·
      Dies ist falsch. Fakt ist, das WhatsApp der am meisten genutzte Dienst für Messages ist und es daher sehr schwer bis fast unmöglich ist, zu wechseln. Telegramm und Konsorten sind nicht so weit verbreitet.
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  5. Tom 5. September 2016 um 10:18 Uhr ·
    doch, die wechseln schon…. man muss nur den Anfang machen. Nachdem mich keiner mehr über Whatsapp erreichen konnte, haben nun plötzlich schon 15 meiner Kontakte Threema.
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    •  adhoc 5. September 2016 um 10:59 Uhr ·
      Genau! Einfach konsequent sein! ??
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    • dengrei 5. September 2016 um 18:19 Uhr ·
      Schön wär’s! Kämpfe mit meiner Frau seit zwei Jahren. Threema 20 Kontakte, WhatsApp ALLE! Und es werden bei Threema wieder weniger. Warum? Weil man sich um Datensicherung kümmern muss. Ein befreundetes Pärchen hat sich neulich gemeinschaftlich ein neues Handy gekauft und dann festgestellt, dass man Threema vergessen hatte zu sichern. Das war so „doof“, dass man wieder gewechselt ist und sich auch noch gefreut hat, dass alle alten Chats wieder da waren.
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  6. MSG 5. September 2016 um 13:17 Uhr ·
    Ich hab seit einem Jahr nicht mehr gesehen, das sich in meiner Kontakt Liste in Threema was geändert hat. Nach wir vor 5 Kontakte. Bei WhatsApp sind x eben 500% mehr. Damit ist die Wahl des Messanger eigentlich klar. Und schreibt man Leute via SMS /iMessage an, schreiben Sie bei WhatsApp zurück. Macht ja iwie keinen Sinn
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    • Tom 5. September 2016 um 14:18 Uhr ·
      und warum schreiben sie auf Whatsapp zurück? eben, weil Du Whatsapp hast…. Hättest Du es nicht und würdest keine Antwort kriegen, dann sind es Kontakte die eh keiner braucht.. ;-)
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    • Peter Birnenkuchen 5. September 2016 um 19:52 Uhr ·
      Da sieht man wieder, was in der Moderen all eure Freundschaften sind – Seifenblasen. Und so sehen eure Partnerschaften auch aus. Es wird Zeit, aufzuwachen und was zu ändern.
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  7. iDave1990 6. September 2016 um 12:13 Uhr ·
    Eine weitere Alternative die praktisch ist: Telegram! Geht für iOS android und wp8/10 und auch auf Tablets wie dem iPad und man kann sich überall aus anmelden und schreiben und da gibt es nicht so nen web Desktop kleine der sich mit dem hauptaccount verbindet sondern einen richtigen Mac Client der gut funktioniert. Und ist auch verschlüsselt.
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    • iDave1990 6. September 2016 um 12:14 Uhr ·
      Und ist kostenlos.
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