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HomePod-Details: Telefonieren via iPhone, steuern via Touch-Gesten, gemeinsam mit AirPort günstig versichern

HomePod

Wer sagt, dass bei Apple alles immer teurer wird? Cupertino hat den HomePod offiziell für den 09. Februar angekündigt. Kunden in den USA, Großbritannien und Australien können aber schon ab Freitag vorbestellen und ihren neuen Smart Speaker dann auch via Apple Care versichern. Der Preis dafür: Überraschend niedrig.
Der HomePod kann übrigens auch zum telefonieren genutzt werden, wenn ein iPhone in der Nähe ist

Apple wird seinen HomePod ab Februar zu einem Preis von 349 Dollar verkaufen: Ein Haufen Geld für einen Smart Speaker, die Konkurrenz ist da deutlich billiger. Umso ärgerlicher wäre es, wenn dem Lautsprecher in den heimischen vier Wänden ein Unheil zustoßen würde. Apples Garantiepaket Apple Care lässt sich auch für den HomePod abschließen und ist dabei sogar recht günstig.

Ein weiteres Plus: Das Abo schließt dann auch den vorhandenen AirPort-Router mit ein.

HomePod schützen: Apple Care für 39 Dollar

Wie aus einem Dokument hervorgeht, das Apple an seine Stores verteilt, können Kunden ein spezielles Apple Care-Paket buchen, das 39 Dollar kostet. Wer noch Apples WLAN-Router AirPort einsetzt, hat für diesen dann auch gleich eine Versicherung abgeschlossen.

Abgedeckt sind alle durch Unfälle auftretenden Beschädigungen, sowie ein zweijähriger telefonischer Support. Dieser umfasst unter anderem auch Hilfestellung bei der Einrichtung des HomePods und eine Anleitung zur Nutzung von Features wie AirPlay 2, das bekanntlich erst später am HomePod verfügbar wird.

Touch-Gesten zur Musiksteuerung

Der HomePod ist bekanntlich auf die – klanglich anspruchsvolle – Wiedergabe von Musik ausgerichtet. Wenig überraschend spielt er daher Apple Music-, aber auch bei iTunes erworbene Titel ab. Leider sind selbst zu iTunes hinzugefügte Titel anscheinend nicht abspielbar.

HomePod mit Apple Music Alben im Hintergrund

HomePod mit Apple Music Alben im Hintergrund

Die Steuerung der Musikwiedergabe erfolgt via Siri, wie bei Echo mittels Alexa, per Stimme oder durch direkte Touch-Gesten auf dem Display.

So sehen die vorgegebenen Gesten aus:

  • Einmal tippen: Play/Pause
  • Zweimal tippen: Nächster Track
  • Dreimal tippen: Vorheriger Track
  • Tippen und halten: Siri aufrufen

Und durch tippen oder halten der Plus- oder Minus-Icons wird die Lautstärke angepasst.

Telefonieren am HomePod

Auch ist es möglich, Anrufe am HomePod zu führen, sofern ein mit der selben Apple-ID verknüpftes iPhone in der Nähe ist.
Apple verspricht hier eine kristallklare Sprachqualität. Die wird indes allenfalls bei Facetime oder aktivem HD-Voice im Mobilfunknetz erreicht.
Der HomePod wird allerdings bei eingehenden Anrufen nicht klingeln. Der Nutzer muss den Anruf mittels Handoff auf den Lautsprecher legen.

Siri am HomePod nimmt übrigens nicht nur Anweisungen des Gerätebesitzers an. Jeder im Haushalt kann den HomePod zur Musikwiedergabe oder in anderer Weise mittels Siri nutzen.

Wer übrigens einen HomePod in einem der drei Länder erwirbt, die ab Februar dabei sind, erhält zwar auch einen in Deutschland einsetzbaren HomePod, dieser spricht dann allerdings nur Englisch und das bleibt so lange so, bis Apple die lokalisierten Sprachversionen via Software-Update nachreicht.

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Roman van Genabith
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10 Kommentare zu dem Artikel "HomePod-Details: Telefonieren via iPhone, steuern via Touch-Gesten, gemeinsam mit AirPort günstig versichern"

  1. Manuelll 23. Januar 2018 um 19:59 Uhr ·
    Meine Frage wäre ob man den Homepod auch mit dem Apple TV verbinden kann, um zu sagen :” Spiele Breaking Bad auf meinem Apple TV ab” oder dergleichen? Bei Google ist dies mit Chromecast und Home möglich
    iLike 3
  2. KiduKidu 23. Januar 2018 um 20:06 Uhr ·
    Kein AirPlay 2 und keine Stereo Funktion zu Beginn… Nicht mal Apple selbst beherrscht AirPlay 2, oder wie soll man das verstehen. Haben das Gerät schon verschoben und dennoch fehlen Grundfunktionen eines Smart Speakers. Sehr schwach!
    iLike 7
  3. Kenzy 23. Januar 2018 um 20:22 Uhr ·
    Wie sieht es mit Musik aus anderen Quellen aus? YouTube, Spotify free, TuneIn?
    iLike 5
    • Keno 23. Januar 2018 um 20:33 Uhr ·
      Sollte kein Problem sein…zumindest wenn du AirPlay verwendest
      iLike 0
    • ek591 23. Januar 2018 um 20:33 Uhr ·
      Ohne die Unterstützung von Drittanbietern halte ich den HomePod als total überflüssig und überteuert. Ich werde ihn mir zwar bei Verfügbarkeit bestellen, aber nur um die Klangqualität zu testen. Nur wenn die mich umhaut, kann das Teil bleiben. Ansonsten -> Retoure!
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      • Yannik Achternbosch 23. Januar 2018 um 20:58 Uhr ·
        Über SiriKit gibt es Support für Drittanbieter.
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  4. me&tedd 23. Januar 2018 um 22:10 Uhr ·
    Da Ding ist schmodder! Kann ich jetzt schon sagen, es wird ein Flop sein.
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  5. Peter 23. Januar 2018 um 23:26 Uhr ·
    Ne, Roman, fang nicht du auch noch an! Die Massenmedien sind schon schlimm genug. Wie kann man zwischen Haupt- und Nebensatz einen Punkt reinknallen? Falsch: erhält zwar auch einen in Deutschland einsetzbaren HomePod. Dieser spricht dann allerdings nur Richtig: erhält zwar auch einen in Deutschland einsetzbaren HomePod, dieser spricht dann allerdings nur zwar, aber … So spricht auch gar kein Mensch. Was ist bloß mit eurem Sprachgefühl passiert? Aber in der Werbung setzt man schon nach einzelnen Wörtern Punkte. Bin schon neugierig auf den HomePod. Ich traue mich fast wetten, dass er ein Renner wird. Wenn der Klang gut ist und der Preis bei 400 Teuro liegt, denke ich ernsthaft an einen Kauf. Und meine Mutter will auch was Gescheites zu Weihnachten.
    iLike 0
    • Roman van Genabith 23. Januar 2018 um 23:35 Uhr ·
      Hallo Peter! Stimmt, das sollte so nicht interpunktiert sein. Ist vermutlich passiert, während wir den Artikel ziemlich häufig um- und neu geschrieben haben. Eine Vermutung:: vielleicht geht den Kollegen in den anderen Redaktionen das häufiger auch so? Ging heute bei uns etwas hektisch zu. :) Danke
      iLike 1
      • Peter 24. Januar 2018 um 10:57 Uhr ·
        Hm, eigenartigerweise setzt sich das aber bei fast(!) allen österr. Medien so durch – zumindest bei den Onlineversionen. Und das noch bei den namhaftesten. Es gibt sogar im Internet Diskussionsgruppen darüber. Wer macht keine Fehler oder vertippt sich nicht? Aber gerade bei den gelernten Journalisten, die bei Qualitätsmedien arbeiten, sollte das nicht zum Standard werden. Ich habe mal wo gelesen, dass das an der Textsoftware liegen könnte? Einfache Fehler sind kein Problem, aber wenn etwas von heute auf morgen von fast allen übernommen wird, kommt man sich wie in Orwells „1984“ vor. Es springen immer gleich alle auf den selben Zug auf. Das Wort Zitat ist auch nicht mehr gut genug, jetzt heißt es OT. Keine Sau weiß warum, alle benützen es.
        iLike 0

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