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Fehlende Features: Neues iPad Pro macht Abstriche bei Kamera und Mobilfunk

Dem neuen iPad Pro fehlen einige Features, die frühere Modelle besaßen. So  wird etwa kein mmWave-Mobilfunk unterstützt, den es aber ohnehin nur in den USA in Apple-Produkten gibt. Auch bei der Kamera ging eine Eigenschaft früherer Pro-Modelle verloren.

Apples neues iPad Pro kommt zwar mit einem neuen, brillanten OLED-Display und einem brandneuen Chip, der seinen vollen Wert erst noch demonstrieren wird, doch fehlen auch Funktionen, die frühere Modelle besaßen, wie der Blick auf die Vergleichsseiten von Apple zeigt.

mmWave wird nicht mehr unterstützt

So wird etwa kein mmWave in den Versionen des iPad Pro mit Mobilfunk unterstützt. mmWave wird in aktuellen iPhones unterstützt  und ebenfalls in den beiden letzten Versionen des iPad Pro, jedoch stets nur in den USA.

Bei mmWave kommen extrem hohe 5G-Frequenzen zum Einsatz, die zwar extreme Bandbreiten, aber auch extrem geringe Reichweiten aufweisen. mmWave wird indes nur ganz langsam in den Mobilfunknetzen eingerichtet, vorhanden ist es etwa in Südkorea und den USA, wo der Ausbau aber auch ungemein schleppend verläuft. Womöglich ist das auch der Grund für den Wegfall im neuen iPad Pro, denn mmWave ist auch bei Modem und Antenne im Endgerät eine Herausforderung.

Keine Ultraweitwinkelkamera mehr

Entfallen ist auch die Ultraweitwinkelkamera auf der Rückfront. Hatten bei den vorangegangenen iPad Pros noch Zehn-MP-Linsen die Hauptkamera unterstützt, ist diese nun weg.

Wieso Apple bei der Kamera eine solche Einsparung vorgenommen hat, ist indes nicht klar. Hier findet ihr einen Preisüberblick zu allen neu vorgestellten Produkten.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "Fehlende Features: Neues iPad Pro macht Abstriche bei Kamera und Mobilfunk"

  1. PhilBull 9. Mai 2024 um 11:41 Uhr · Antworten
    Ja gut aber wer hat denn viele Fotos mit seinem iPad gemacht außer mal schnell etwas kleines abfotografieren?? 🤷🏽‍♂️
    iLike 0
    • SonnyUltraMax 10. Mai 2024 um 09:48 Uhr · Antworten
      Eben, die einzigen Zwecke wie dokumentenscan und FaceTime wurden berücksichtigt und diesbezüglich auch verbessert.ich warte seit Jahren auf genau dieses iPad. War drauf und dran das m1 mit miniled zu holen .aber das blooming hat mich abgeschreckt und jetzt mit dem Tandem oled und dem formfaktor ,wird es in paar Monaten gekauft
      iLike 0
  2. Mazel 9. Mai 2024 um 11:58 Uhr · Antworten
    Wenigstens ist die Ultraweitwinkelkamera auf der Frontfront noch da. Außerdem sind mmWave-Wellen echt eine Scheinrealität. Mit einer so kurzen Reichweite werden sie höchstens noch an Point-Of-Interest Punkten ausgebaut.
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  3. Harry96 12. Mai 2024 um 09:28 Uhr · Antworten
    Die Ultraweitwinkelkamera würde ich nicht vermissen, die ist/war von der Qualität eh peinlich. Störender finde ich, dass man den Sim-Karten Slot weggelassen hat.
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  4. Gerhard 12. Mai 2024 um 19:55 Uhr · Antworten
    UWW: Apple hat wohl endlich gemerkt, dass dieses Ultraweitwinkel grottenschlechte Bilder produziert (auch beim iPhone!) Das hatte ich im Applestore mal checken lassen. Der supernette MA hat das sogar an seinem eigenen iphone nachvollziehen können. War ihm noch nicht aufgefallen 😉 Fast alle Bilder kann man nicht in der Vergrößerung anschauen, haben alle Flecken wie bei stark kompromiertem JPG. Sogar in der allerbesten RAW Bildauflösung… Von daher kann man das verschmwerzen. Und wie schon geschrieben wurde: wer fotografiert schon groß mit dem iPad?
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  5. guenther0815 17. Mai 2024 um 21:25 Uhr · Antworten
    Kurze Frage in die Runde: bin ich die einzige Person hier, die sich beim Lesen lange am Sinn des Wortes „Rückfront“ aufgehalten hat? Das soll keine Krümelkackerkritik werden, ich wundere mich nur ob ich einfach etwas verpasst habe.
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    • Roman van Genabith 17. Mai 2024 um 21:27 Uhr · Antworten
      Du bist tatsächlich nicht der erste, der sich danach erkundigt, aber das Wort ist ein regulärer Begriff im deutschen Sprachgebrauch.
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