iPhone 8: So könnte Apple Face ID einen Mehrwert geben
Gerüchten zufolge soll das iPhone 8 eine Gesichtserkennung bekommen und nicht nur das: Wer keinen Code eingeben möchte, wird sie wohl auch verwenden müssen, da Touch ID fehlt. Ein findiger Nutzer hatte da eine gute Idee, wie Apple aus der schnöden Gesichtserkennung noch ein cooles Premium-Feature machen könnte.
iPhone 8 Designentwurf | Martin Hajek
Face ID als smarte Rotationssperre
Der Nutzer moorsh von Reddit hat sich vorgestellt, wie Apple das in den Gerüchten prominent vertretene Face ID aufwerten könnte, sodass es nicht wie ein liebloser Ersatz für Touch ID aussieht, sondern auch noch ein cooles Feature mitbringt. Seine Idee: Apple könnte die Gesichtserkennung dazu verwenden, zu entscheiden, ob der Bildschirm gedreht werden darf oder nicht. Demnach würde die Front-Kamera selbst im Bett auf der Seite liegend erkennen, wie man auf den Bildschirm schaut und dann entsprechend keine Drehung des Displays auslösen, selbst wenn der Winkel dafür eigentlich ausreichend wäre.
Der Vorschlag trifft bei Reddit auf viel Zuspruch, anderen Nutzern fällt auf, dass sie auf ihren Geräten so gut wie immer die Rotationssperre eingeschaltet lassen und sich vorstellen könnten, sie in Kombination mit Face ID auszustellen. Indes ist das nicht ganz neu, denn JustMe2p erinnert sich, dass das Samsung Galaxy S4 so eine Funktion ebenfalls hatte – nur hatte sie seinerzeit nicht zuverlässig funktioniert.
Gerüchten zufolge soll das iPhone 8 mit einer Gesichtserkennung versehen werden. Allerdings läuft Apple damit Gefahr, dass sie sich nur wie eine Alternative für Touch ID anfühlt, wenn der Fingerabdruck dafür wegfällt und Face ID sonst keine weiteren Aufgaben übernimmt.
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7 Kommentare zu dem Artikel "iPhone 8: So könnte Apple Face ID einen Mehrwert geben"
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Inu 18. August 2017 um 20:51 Uhr ·Face ID sammelt Daten – und kann diese damit prinzipiell auch weitergeben. Deshalb kommt dieses „Feature“ für mich nicht infrage. Und: meine Front-Kamera ist mechanisch mit schwarzem Isolierband außer Betrieb gesetzt – Avis aux amateurs! … … …
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Toni Ebert 18. August 2017 um 20:58 Uhr ·Theoretisch könnte das ja auch mit Touch ID so sein. Da muss man Apple halt vertrauen – oder es lassen.
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ProfDr 18. August 2017 um 22:32 Uhr ·Mit deinem Surfverhalten sagst du mehr aus.
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Robin 18. August 2017 um 23:59 Uhr ·„Bislang gibt es noch keinen Grund zur Annahme, dass sich aus dem Schlüssel zur Secure Enclave Gefahren ableiten lassen – das ist vor allem damit zu begründen, dass der Schlüssel zunächst einmal lediglich erlaubt, hinter die Kulissen zu schauen. Wie schon festgestellt wurde, kommt die Firmware des SEP mit ihrem eigenen Kernel und ihren eigenen Treibern. Apple hat also tatsächlich die Verarbeitung der sensiblen Daten vom Rest des Systems abgeschirmt, der Hauptprozessor kann also selbst wenn er es wollte nicht auf die Daten zugreifen.“ Hier steht ja das Apple selbst wenn es wollte NICHT auf solche Daten zugreifen kann und diese nicht verbreitet werden können! (Ausschnitt aus einem Apfelpage Artikel)
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Felix 19. August 2017 um 00:56 Uhr ·@ jetz kleben die Leute sogar schon ihr iPhone zu
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kalle 19. August 2017 um 11:06 Uhr ·Touch ID würd sicher nicht fehlen
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PB 20. August 2017 um 09:54 Uhr ·Als Handwerker, bei dem öfter mal das erkennen der Fingerabdrücke nicht funktioniert, finde ich eine Alternative gut. Aber TouchID muss noch vorhanden sein. Da der Trend z.B. in Schwimmbädern, dank unserer Frau Merkel immer mehr zu angeklebten Kameras geht. Wobei ich auch als iOS Freund sagen muss das bei der Preispolitik von Apple vermutlich bald ein anderer Hersteller her muss. :-(
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