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Netflix optimiert seinen werbefinanzierten Tarif und schraubt die Auflösung nach oben

Seit geraumer Zeit kennen die Anbieter von Streamingdiensten bei ihren Preisen nur eine Richtung – es wird beständig teurer. Dies trifft auch bei Netflix zu, doch es gibt im günstigsten Tarif eine bemerkenswerte Änderung

Werbe-Tarif bekommt höhere Auflösung

Vor ziemlich genau einem Jahr führte Netflix den werbefinanzierten Tarif ein, als Reaktion auf das Passwort-Sharing und den damit verbundenen Verlust an Einnahmen. Dieser ging mit einer Auflösung von 720p an den Start, was nicht zeitgemäß war. An dieser Stelle bessert der Streamingdienst aus Los Gatos nun nach. Netflix kündigt heute an, dass zum Ende der Woche die Auflösung auf 1080p hochgeschraubt wird.

Nicht die einzige Neuerung

Dies ist allerdings auch nicht die einzige nennenswerte Änderung für den werbefinanzierten Tarif. Ebenfalls zum Ende der Woche werden Kunden im werbefinanzierten Tarif die Möglichkeit erhalten, Inhalte offline herunterzuladen – das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Was passiert mit dem Standard-Tarif?

Damit stellt sich uns zwangsläufig die Frage, was mit dem Standardtarif passiert. Der einzige Vorteil hier ist das Fehlen von Werbung, es kostet mit 12,99 Euro jedoch fast dreimal so viel wie der werbefinanzierte Tarif. Hier gibt es unserer Meinung nach zwei Optionen:

  1. Netflix streicht den Tarif ersatzlos und bietet fortan nur noch den werbefinanzierten Tarif und das Premium-Abo an
  2. Netflix wertet den Standard-Tarif auf und führt bei zwei parallelen Streams eine Auflösung von 4k und die Unterstützung von Dolby Atmos ein.

 

 

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Patrick Bergmann
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