29. März 2016

Robert Tusch

Miitomo: Nintendo-App ab Donnerstag in Deutschland

Der Spielehersteller Nintendo wird am Donnerstag sein erstes Smartphone-Programm in Deutschland veröffentlichen. In Miitomo kann man spielerisch mit Freunden kommunizieren.

Bereits seit einigen Wochen ließ sich die App im japanischen iOS-App-Store beziehen und erreichte dort innerhalb von drei Tagen die erste Million Nutzer. Ob sich der Erfolg in anderen Ländern wiederholen wird, muss sich zeigen. Neben Deutschland sind auch weitere europäische Staaten sowie die USA auf der Start-Liste.

Die Miitomo-App erlaubt seinen Nutzern die Nintendo üblichen Miis zu gestalten, also virtuelle Charaktere. Mit diesen kann man dann mit Freunden agieren und kommunizieren. So stehen virtuelle Treffen mit seinem Avatar auf der Tagesordnung.

Für Nintendo ist der Schritt ein Schritt hin zum Smartphone-Business. Erst im letzten Jahr kündigte man diesen Wandel an. Demnächst wird eine weitere App des Herstellers erscheinen, bei der auf dem Display virtuelle „Pokemon“-Figuren in die reale Umgebung eingeblendet werden können.

Miitomo im deutschen Review

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13 Gedanken zu „Miitomo: Nintendo-App ab Donnerstag in Deutschland“

    • Aber dann würde niemand mehr die Nintendo-Konsolen kaufen. Das wäre geschäftlich sehr unklug. Es wird bestimmt keine Ports von Konsolen-Spielen geben.
      • Das macht auch jetzt keiner mehr, deswegen müssen sie ja Umdenken. Das Nintendo extrem interessante und auch gute Games hat steht außer Frage, aber kaum jemand kauft sich nur wegen Mario ne Nintendo Konsole. Ich würde auch gern das ein oder andere Nintendo Game zocken will mir aber nicht für die Handvoll Spiele ne Konsole mit hinterherhinkender Technik kaufen.
  1. Die App wird hier keinen Zulauf finden, höchstens bei einigen kleinen Kindern. Das ist (Achtung Klischee) mehr für den Ostasiatischen Raum, wo man sowieso eher auf kindliche, animebetonte Spiele/Kommunikation steht. Hier wird sie meiner Meinung nach nur aus Interesse geladen und dann aber höchstwahrscheinlich wieder deinstallieren, da es hier in unseren Breitengraden nicht Gang und ebe ist, mittels Figuren zu kommunizieren, da man hier einfach nicht so scheu ist, mit anderen persönlich zu reden, würde ich mal sagen. Das sind meine Eindrücke und bevor die ersten Hater kommen, möchte ich sagen, dass ich selbst Asiate bin. Aber eben keiner, der Hemmungen hat, persönlich mit anderen Menschen zu sprechen.
  2. Typisch nippon style … Aber das will hier keiner … Wenn überhaupt dann die emo generation ;) … Aber die geben für apps keine kohle aus

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