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iOS 17: Private Safari-Tabs zukünftig per Face ID geschützt

Apple bringt eine sinnvolle Verbesserung für das Private Browsing in Safari. Die hierüber geöffneten Tabs sind in Zukunft nicht mehr frei zugänglich. Der Nutzer muss sich zunächst per Face ID authentifizieren, um seine privaten Tabs zu sehen. Das ist eine nützliche Verbesserung der Privatsphäre.

Apple bringt eine hilfreiche Erweiterung der Funktion des privaten Browsens, die es in Safari schon lange gibt. Diese sind in Zukunft Nutzern nicht mehr ohne weiteres zugänglich, die das eigene iPhone in die Hand bekommen.

Die privaten Tabs lassen sich unter iOS 17 mit einem leicht veränderten Tabs-Interface per Wisch aufrufen, allerdings nicht, ohne sich zu authentifizieren. Der Nutzer erhält die Aufforderung, sich per Biometrie auszuweisen, also per Face ID oder Touch ID.

Private Tabs sind nach Nutzung wieder geschützt

Im Anschluss an eine erfolgreiche Authentifizierung tauchen dann die privaten Tabs auf. Beendet der Nutzer die Nutzung der privaten Browsing-Funktion wieder, verschwinden die Tabs auch erneut und es wird eine erneute Authentifizierung nötig.

Solch einen Schutz gibt es bereits für private Fotos, WhatsApp bringt in nächster Zeit eine ähnliche Schutzfunktion für Chats, die privat bleiben sollen. Mit iOS 17 hat Apple hier fraglos eine sinnvolle Erweiterung einer bereits etablierten Privatsphäre-Funktion vorgenommen. Hier lest ihr mehr über die Neuerungen in iOS 17.

iOS 17 startet im Herbst für alle Nutzer. Derzeit liegt die erste Beta für die registrierten Entwickler vor. Diese sollte man allerdings noch nicht auf dem Alltags-iPhone einsetzen.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "iOS 17: Private Safari-Tabs zukünftig per Face ID geschützt"

  1. Traval 9. Juni 2023 um 01:50 Uhr ·
    Sind die hier angesprochenen „privaten Fotos“ die ausgeblendeten? Wenn nicht, wie mache ich Fotos dann private? Ich fände es ja viel besser wenn ich jedes beliebige Album auf privat setzen könnte. So hätte ich nur einen Ordner für alle. Keine Struktur…
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