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Digital bezahlen: Apple Pay beliebter denn je

Nur mit einem Daumenabdruck das Konto aufladen, keine Passwörter für e-Wallets merken oder erst eine Kreditkartennummer eingeben: Apple, Google und Samsung ermöglichen es, noch einfacher und trotzdem sicher zu bezahlen. Apple ist, seit der Einführung von Apple Pay im Jahr 2014 Marktführer und tonangebend in diesem Bereich. Wir haben uns die digitale Zahlungsform einmal genauer angesehen.

Wie funktioniert Apple Pay?

Apple Pay ist eine Zahlungsplattform, mit der Zahlungen von jeglichen Bankkonten vorgenommen werden können, ohne Karten oder Bargeld mit sich führen zu müssen. Der Vorteil von Apple Pay besteht darin, dass mehrere Debit- oder Kreditkarten sowie Coupons, Gutscheine, Flug- und Zugtickets auf dem iPhone oder der Apple Watch gespeichert werden können. So ist das Handy oder die Uhr anstelle einer physischen Karte beziehungsweise eines Tickets völlig ausreichend, um für Dinge zu bezahlen oder beispielsweise auch um in ein Flugzeug zu steigen.

Für den Einsatz im Laden verwendet Apple Pay den NFC-Chip im Telefon und zusätzlich eine Identitäts-Überprüfung, um einen Kauf zu authentifizieren.

  1. Um die Standardkarte zu verwenden, reicht ein Doppelklick auf die Seitenschaltfläche.
  2. Anschließend fordert Apple Pay eine Identifizierung über
  3. a) eine einfache Eingabe der PIN,
  4. b) einen Abgleich des Fingerabdrucks über das Touch-Pad oder
  5. c) bei neuesten Geräten über Face ID.
  6. Nun kann die Oberseite des Geräts oberhalb des Lesegeräts platziert werden, bis ein Häkchen auf dem Display zu sehen ist.

Zusätzlich zur App kann die digitale Bezahlmethode auch in Safari im Web genutzt werden, wenn Apple Pay als Zahlungsoption angeboten wird. Einfach die Apple-Pay-Schaltfläche anklicken, bei Bedarf die Rechnungs-, Versand- und Kontaktinformationen eingeben und anschließend die Identität bestätigen.

Damit kann allerdings nicht nur Geld gesendet, sondern auch empfangen werden. Einfache Geldüberweisungen können damit genauso durchgeführt werden, wie zum Beispiel über PayPal und das bedeutet für diesen Bezahldienst damit große Konkurrenz.

Wie sicher ist die digitale Zahlungsmethode?

Wenn es darum geht, die Identität sowie die Finanzen zu schützen, kann man nie genug Vorsichtsmaßnahmen treffen – vor allem, wenn es um das mobile Endgerät geht. Egal aus welchem Sektor werden Anbieter bevorzugt, auf deren Sicherheitsmaßnahmen Verlass ist. Ob beim Einkauf bei von Trusted Shops geprüften Händlern, bei In App Käufen in Anwendungen aus dem offiziellen App Store oder bei Sportwetten bei seriösen Buchmachern, von denen beispielsweise Betano als sicher gilt: Der sorgsame Umgang mit sensiblen Daten steht für die allermeisten Nutzer an erster Stelle – vor allem wenn es ums Bezahlen geht. Wenn ein Unternehmen seine Maßnahmen an diesen Verbraucherwunsch anpasst und transparent macht, kann es davon nur profitieren.

Von Seiten der Unternehmen, die Apple Pay anbieten, wird ein geschützter Umgang mit den Bankdaten gewährleistet, indem jede Transaktion über biometrische Verschlüsselung läuft. Beim Empfangen von Geldbeträgen durch Überweisungen, Retouren oder beim Gewinn einer Sportwette: nicht nur alle Auszahlungen sind abgesichert, sondern auch jede Einzahlung. Selbst wenn das iPhone oder die Apple Watch in falsche Hände gerät, ist diese Person nicht in der Lage, Transaktionen durchzuführen. Auch aus diesem Grund steigt die Nutzung der Bezahlmethode rapide an.

Zusätzlich werden die Nummern für alle Zahlungskarten, sobald sie hinzugefügt sind, nicht mehr auf dem Gerät gespeichert. Stattdessen wird jeder Zahlungsmethode eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen. Anschließend werden diese verschlüsselt und sicher in einem neuen Coprozessor namens Secure Element gespeichert. Die restlichen Apps auf den Geräten haben keinen Zugriff auf diesen Secure Element-Chip, sodass die Zahlungsdaten immer abgesichert sind. Selbst wenn von extern auf das Telefon zugegriffen wird, können keine Daten eingesehen werden.

Darüber hinaus wird die Gerätekontonummer der Zahlungsmethode mit einem „transaktionsspezifischen dynamischen Sicherheitscode“ kombiniert, was bedeutet, dass der Händler nie auf die individuelle Kreditkartennummer – oder den dort hinterlegten Namen – zugreifen kann. Was Apple betrifft, sagt auch das Unternehmen selbst, dass es absolut keinen Zugriff auf Zahlungsinformationen hat, da diese im Secure Element-Chip gesperrt bleiben und nie an Apples Server gesendet werden. Stattdessen werden sie verschlüsselt weitergeleitet.

Darüber hinaus können zusätzlich im Fall der Fälle, dass das Gerät verloren gegangen oder sogar gestohlen worden ist, alle Daten, Kontakte und Konten direkt in den Einstellungen bei „Mein iPhone“ entfernet werden. Das funktioniert übrigens für alle Apple-Produkte – vom MacBook bis hin zur Apple Watch.

Unternehmen, die Apple Pay anbieten

Apple Pay arbeitet derzeit in Dutzenden von Ländern auf der ganzen Welt. In Geschäften kann die digitale Bezahlmethode praktisch überall eingesetzt werden, wo kontaktlose Zahlungen grundsätzlich möglich sind.

Ende 2018 versprach Apple, seinen Bezahldienst noch vor Jahresende in Deutschland live zu stellen. Daraufhin sicherten der mobilen Bezahllösung unmittelbar 15 Finanzinstitute ihre Kooperation zu. Eine der ersten Unterstützungen leisteten damals Banken wie Comdirect, die Deutsche Bank, Hanseatic Bank oder die HypoVereinsbank. Auch mobile Banking-Dienste wie Boon, o2, Square oder VIMpay boten sofort eine Zusammenführung an, genauso wie die Kreditkartenunternehmen American Express, MasterCard und Visa.

Apple Pay wird inzwischen auch bei einer Reihe von Einzelhändlern in Deutschland akzeptiert, darunter Aldi, Berhska, Ditsch, DM, Galeria Kaufhof, Kaufland, Lidl, Netto, Real und viele mehr.

Seit 2020 akzeptiert fast jeder Laden im Einzelhandel sowohl Apple Pay als auch Google Pay.

Denn die digitale Bezahlmethode kann überall dort verwendet werden, wo das entsprechende Symbol zu sehen ist. So kann mittlerweile in Geschäften, Restaurants, Taxis, Verkaufsautomaten und an vielen anderen Orten bezahlt werden. Mit der kontaktlosen Technologie können Nutzer ihr iPhone einfach kontaktlos oberhalb eines Kartenterminals platzieren, um einen Kauf durchzuführen – vorausgesetzt, man besitzt ein entsprechendes Apple Endgerät sowie ein Bankkonto oder eine Kreditkarte bei einer der kooperierenden Kreditinstitute. EC-Karten sind bislang nicht in Apple Pay registriert. Je nach Transaktionsbetrag muss gelegentlich noch eine Quittung signiert oder die PIN eingegeben werden.

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Toni Ebert
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