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Gewaltdarstellungen an Kindern: Apple verhindert Spiele-Release für iOS

Apple hat die Veröffentlichung des Spiels „The Binding of Isaac“ für iOS verhindert. Die Gamer-Branche schreit auf, doch Cupertino hat einen triftigen Grund: In dem Game wird Gewalt an Kindern in einigen Szenen dargestellt. Das verstoße gegen vorhandene Statuten in den App Store Regelungen.

In dem Spiel flieht die Hauptfigur Isaac vor dem Mordversuch durch die eigene Mutter. Daraufhin schlüpft der Spieler in die Rolle des kleinen Isaacs und kämpft sich durch verschiedene Schlachten mit Drachen und Monstern, um sich letztendlich an der Mutter zu rächen.

Apple stuft die Inhalte als nicht zulässig ein und beruft sich dabei auf die Regeln des eigenen Software-Kaufhauses. Eine Begründung, die Edmund McMillen, Projektleiter des Spiels, empört. Er holt zu weiter Kritik aus:

Es ist sehr offensichtlich, dass Apple Spiele nicht als Kunst einstuft […]. Apple zeigt sich äußerst ignorant mit solch einem dummen und lachhaften Statement. Sie haben im Grunde gerade jedem Entwickler da draußen zugerufen, dass Spiele lediglich Kinderspielzeug ohne künstlerischen Verdienst seien.

Apple ist in der Vergangenheit oft derart kritisiert worden, da man sehr scharf die App Store Regeln durchsetze und so eine ganze Branche beeinflusse.

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Philipp Tusch
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30 Kommentare zu dem Artikel "Gewaltdarstellungen an Kindern: Apple verhindert Spiele-Release für iOS"

  1. Marian 8. Februar 2016 um 13:47 Uhr ·
    Verflucht seist du Appleeeeeeeeeeeeee!!!!!! Ich habe so lange darauf gewartet :(((((
    iLike 13
    • I  Apple 8. Februar 2016 um 14:44 Uhr ·
      Binding of Isaac ist so geil ;(
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    • Michael 8. Februar 2016 um 17:29 Uhr ·
      So ein scheiss! Was ist mit GTA und andere Zombie-Spiele? Die Stellen auch Gewalt da, auch wenn Zombies nicht in Wirklichkeit existieren.
      iLike 4
      • . 8. Februar 2016 um 20:11 Uhr ·
        Du würdest GTA also als Zombie Spiel bezeichnen
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      • JD 9. Februar 2016 um 06:43 Uhr ·
        Es geht um Gewaltdarstellung mit Kindern nicht un Gewalt an sich
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  2. Nighty 8. Februar 2016 um 13:49 Uhr ·
    Apple muss einfach besser kontrollieren, dass die Spiele nur geladen werden können, wenn man volljährig ist. Da sich jeder Jugendliche solche gewaltspiele laden kann, ist es durchaus plausibel. Wäre da eine bessere Regelung, stünde solchen Spielen nichts im Wege.
    iLike 17
  3. C 8. Februar 2016 um 13:51 Uhr ·
    Ich finde Apple’s Entscheidung gut. Gibt genug andere gute Spiele. Auf so eins kommt es bestimmt nicht an… m.M.
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    • JesusBuysAnApplePieWithCakeByeBye 8. Februar 2016 um 19:58 Uhr ·
      wtf
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  4. Luki 8. Februar 2016 um 13:51 Uhr ·
    Also ich find es positiv das solche Spiele nicht im App Store zugelassen werden! Solche Sachen sollten nicht weiter verbreitet werden!
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    • . 8. Februar 2016 um 14:29 Uhr ·
      Du scheinst dich nicht mit dem Hintergrund auseinandergesetzt zu haben
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    • JD 9. Februar 2016 um 06:45 Uhr ·
      Eltern im Netz
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      • iMaui 10. Februar 2016 um 06:55 Uhr ·
        So war
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  5. Thomas49 8. Februar 2016 um 13:58 Uhr ·
    Spiele in denen es um Gewalt an Kindern geht geht gar nicht! Egal in welcher Form und das hat auch nichts mit Kunst zu tun! Und es geht auch nicht wenn das Spiel erst ab 18 ist! Ich finde es sehr gut dass Apple auf so etwas achtet!
    iLike 49
    • JD 10. Februar 2016 um 10:49 Uhr ·
      Aber Bücher, Filme usw. sind ok?
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  6. DoubleU 8. Februar 2016 um 14:03 Uhr ·
    Wieso handhabt Appel das nicht gleich wie bei der Musik? Sie könnten die Siele mit „für Kinder ungeeignetem Inhalt“ kennzeichnen. Diese könnte man dann auch bei Einschränkungen sperren. Den ich finde es schade, dass man solche Spiele jetzt einfach nicht spielen kann.
    iLike 6
  7. o.wunder 8. Februar 2016 um 14:04 Uhr ·
    Gute Entscheidung von Apple! Überhaupt sind jedwede Art von Gewaltverherrlichung, wie sie zum Beispiel den Krieg spielen an der Tagesordnung ist, zu vermieten. O. k. die Armee freut es natürlich um so kostenlos die Gesellschaft für sich zu rekrutieren und anzupassen.
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    • . 8. Februar 2016 um 14:30 Uhr ·
      Schwachsinnige Verschwörungstheorie
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    • DerÄppel 8. Februar 2016 um 14:31 Uhr ·
      Ein Glück dass Meinungsfreiheit in Deutschland ja erlaubt ist :) Solange man differenzieren kann sei doch jedem bitte selbst überlassen was er Spielt was nicht
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    • JD 9. Februar 2016 um 06:45 Uhr ·
      Eltern im Netz
      iLike 2
  8. Martin 8. Februar 2016 um 14:39 Uhr ·
    Ich finde es absolut richtig. Wer ein Problem mit Apples Richtlinien hat kann ja zu Android und dem Google PlayStore gehen und sich die unüberwachten Apps laden
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  9. Vectrex71 8. Februar 2016 um 14:50 Uhr ·
    Unter Android ist das Spiel zu haben.
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  10. . 8. Februar 2016 um 15:01 Uhr ·
    Du hast es bestimmt noch nicht gespielt und meinst darüber und über seine Entwickler urteilen zu können
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    • BeardMan 8. Februar 2016 um 15:40 Uhr ·
      So einen Schrott brauch ich auch nicht spielen, wo eine Mutter versucht ihr Kind zu töten. Moral und Ethik scheinen für dich Fremdwörter zu sein.
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    • . 8. Februar 2016 um 20:08 Uhr ·
      Du kannst immer noch nicht darüber urteilen wenn du es nicht gespielt hast. Da ist es egal ob es um eine Mutter geht die ihr Kind töten will oder darum sich um rosa regenbogeneinhörner zu kümmern
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  11. Hessekaja 8. Februar 2016 um 15:29 Uhr ·
    Wer sowas spielen will soll außerhalb des Apple Stores ‚wildern‘ gehen. Er verlässt damit dann auch den Bereich in dem eine ganze Reihe von Angestellten sicherstellen das Viren und Gewalt draußen bleiben. Sicher ist hier Apple etwas zu restriktiv, aber so kann ich meinen Kindern/Freunden ohne Kopfschmerzen eine ’schönere Welt anbieten‘, so wie sie ohne gedankenlose unnötige Gewalt und Kriegsmanie ist wenn die Einzelnen nur verantwortlich handeln – gegen den Trend die Menschenwürde zur eigenen Belustigung zu missachten.? Die ganze Welt könnte ein Paradies sein wenn nicht Einzelne maßlos daraus schöpften. Natürlich nur meine Meinung die nicht bindend für alle sein sollte – daher gibt es andere Angebote von den Wettbewerbern im Mobilfunk- und Tablett-Markt. Wo eine Grenze gezogen werden sollte ist sicher eine der schwersten Entscheidungen. Ich bin sicher auch bei Apple ist das nicht die Entscheidung einzelner gewesen. ?
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    • JD 9. Februar 2016 um 06:58 Uhr ·
      Aber die Ego-Shooter Spiele und Zombie-Apokalypsen Dystopien usw. sind kein Problem. Ein hoch auf Apple, dass sie dieses „gemeine und blöde“ Spiel nicht in den Appstore lassen. Dieses Spiel kritisiert mit einem religiösen Hintergrund eine Spalte der Gesellschaft die nicht zu vernachlässigen ist. -> Das interpretiert jeder für dich selbst, aber dass man mit einer durchaus ‚harmlosen‘ Kritik in Form von graphischen Inhalten nicht die Menschenwürde zur eigenen Belustigung missachtet müsste jedem durschnittlich intelligenten Menschen klar sein.
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  12. Richi User 8. Februar 2016 um 17:19 Uhr ·
    Ich bin voll auf Apples Seite.
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  13. Tobias 8. Februar 2016 um 17:35 Uhr ·
    Bevor hier wieder auf Apple eingedroschen wird: Nintendo hat das Spiel genauso abgelehnt, nachdem die Entwickler es für den 3DS portieren wollten. Die USK hat das Spiel wegen des religiösen Hintergrundes mit „ab 16“ eingestuft- Jugendfreigabe wäre also vorhanden. Mir persönlich gefällt das Spiel nicht und ich kann die Entscheidung von Apple durchaus nachvollziehen. @Vectrex71: Ich mag Android, aber dass Google jeden Mist unreflektiert in den Store lässt, ist kein Qualitätsmerkmal.
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  14. Jamy 8. Februar 2016 um 21:36 Uhr ·
    Hab das Spiel 1 Minute gespielt und es ist scheiße^^
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  15. Mimijet 9. Februar 2016 um 09:07 Uhr ·
    Pure Zeitverschwendung! Apple ?
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