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Feedback erwünscht: Corona-Warn-App setzt auf mehr Nutzerdaten

Die Entwickler haben die Corona-Warn-App mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Nutzer haben nun die Möglichkeit, das RKI mit Feedback und anonymen Daten zu versorgen, sofern für sie ein erhöhtes Risiko ermittelt wurde. Weiterhin erhielt die App Optimierungen unter anderem im Kontakttagebuch.

Die Corona-Warn-App (Affiliate-Link) hat ein weiteres Update erhalten. Mit der Version 1.13.0 ergänzen die Entwickler von Deutscher Telekom und SAP unter anderem die Möglichkeit, dem RKI ein Feedback in Form einer Befragung zu geben, sofern für einen Nutzer ein erhöhtes Risiko festgestellt wurde.

Weiterhin kann der Nutzer eine optionale und anonyme Datenspende liefern. Darüber hinaus beinhaltet die neue Version verschiedene Verbesserungen bei der Darstellung einzelner Funktionen wie des Kontakttagebuchs.

Nach wie vor bleiben verschiedene andere Funktionen unberücksichtigt, wie etwa die Möglichkeit, sich zum Besuch einer Lokalität einzutragen. In diese Lücke stoßen indes andere Anbieter, deren Dienste aber umstritten sind, mehr dazu hier.

Neuerungen in jüngster Version

Diese Neuerungen haben die Entwickler der Corona-Warn-App für die Version 1.13.0 notiert:

– Wenn Sie ein erhöhtes Risiko haben, können Sie optional aus der App heraus eine Umfrage des Robert-Koch-Instituts aufrufen und daran teilnehmen.
– Nachdem Sie andere gewarnt haben, können Sie nun die Risiko-Ermittlung wieder einschalten.
– Mit der optionalen Datenspende können Sie Nutzungsdaten zur Verfügung stellen und damit die Verbesserung der App unterstützen.
– Die Texte auf den Risiko-Karten wurden leicht angepasst.
– Das Kontakt-Tagebuch steht Ihnen nun auf einer eigenen Registerkarte zur Verfügung. So können Sie nun schneller zwischen Ihrem Tagebuch und der Startseite der App wechseln.
– Die App enthält nun detaillierte Informationen zum Testablauf.

Wer von euch hat die Corona-Warn-App noch installiert oder bereits wieder entfernt?


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Roman van Genabith
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15 Kommentare zu dem Artikel "Feedback erwünscht: Corona-Warn-App setzt auf mehr Nutzerdaten"

  1. Thorsten 8. März 2021 um 11:30 Uhr ·
    Ich habe die App wieder deinstalliert , weil sie zu wenig genutzt wird.
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    • Fabio B. 8. März 2021 um 13:13 Uhr ·
      Gut, mit der Einstellung wird sich an der Menge der Nutzer auch nichts ändern. Lasst sie einfach drauf. So viel Speicherplatz und Akku ist des jetzt auch nicht.
      iLike 6
  2. Burhan 8. März 2021 um 13:22 Uhr ·
    Nie installiert, da schon der Download mitgezählt wird, wenn geprahlt wird, wie viele die App „nutzen“.
    iLike 4
    • Huu 8. März 2021 um 15:10 Uhr ·
      Mannmannmann! Worum geht’s hier eigentlich? Solche Befindlichkeiten sollten in Zeiten einer Pandemie nichts zu suchen haben. Man muss sich doch nicht auf das gleiche Niveau mit den Entwicklern begeben. /o\ Im Moment sollte jeder alles tun, um die vedammte Pandemie wieder loszuwerden. Wenn die Corona-Warn-App dabei wenigstens ein bisschen helfen kann, sollte nichts gegen eine Nutzung sprechen.
      iLike 8
  3. Wessalius 8. März 2021 um 14:55 Uhr ·
    Ich hab die App zwar, aber sie ist ein gewaltiger Ackukiller.
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    • Dani H 8. März 2021 um 17:21 Uhr ·
      Kann ich so nicht bestätigen, weder auf meinem iPhone 12/12Pro und weder noch suf meinem Geschäftshandy Samsung Galaxy A20e. Ob mit oder ohne App der Akku hält sich gleich
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  4. eierfon 8. März 2021 um 17:03 Uhr ·
    Immer wieder wieder das gleiche Argument, „Meine Daten bekommen die nicht“. Mensch Leute, wenn ihr keine Daten von euch preisgeben wollt dann dürft ihr kein iPhone nutzen keinen Internetanschluss haben, ja sogar auf die Geburtsurkunde müsste man verzichten, ganz zu schweigen von Facebook und Co…🤦🏻‍♂️
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    • Burhan 8. März 2021 um 17:23 Uhr ·
      Ich entscheide, WEM ich Daten gebe und der Corona-Warnapp eben nicht. Einfach so, weils mir Spaß macht, weil Spahn dahinter steht.
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      • Lanark 9. März 2021 um 05:42 Uhr ·
        Du bist ein toller Hecht…
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      • Burhan 10. März 2021 um 02:33 Uhr ·
        Die Nutzung der App ist freiwillig und ich nutze sie freiwillig nicht. Da sieht man mal, wie nützlich sie ist. Da ist ein NERD „Lanark“, hat die Corona-Warnapp installiert, nur nützt ihm das nichts, weil keiner mitmacht.
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  5. Wimmal 9. März 2021 um 08:16 Uhr ·
    Ich nutz die app seit Beginn, hab keinerlei Bedenken, auch die Datenspende eben aktiviert. Daten für den guten Zweck sind besser als Daten für Facebook und co…
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  6. IT Maik 9. März 2021 um 16:33 Uhr ·
    Wer dem Staat freiwillig Zugriff auf sein Handy und seine privaten Kontakte erteilen will, kann es doch auch. Aber wer bedenken hat, sollte hier genauso respektiert werden! Nicht umsonst gibt eine DSGVO. Es gibt bisher auch keinen wissenschaftlichen Beweis für den Nutzen dieser Apo. Die Ämter müssten erst einmal die Technischen Voraussetzungen haben und dann eine einheitliche Software nutzen. Auch ein Hauptgrund warum die App viele Steuergelder verschlingt und keinen essenziellen nutzen hat.
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