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Bitcoin Ratgeber 2020 Teil 1: Was kann man damit kaufen?

2009, als der Bitcoin zum ersten Mal Bekanntheit erlangte, wussten nur wenige, was man mit Bitcoins kaufen kann. Die Lage hat sich seitdem verändert und mittlerweile kann man damit vom Lieferservice der Pizza bis hin zu Schmuck im Internet beinahe alles kaufen. Marktgiganten wie Microsoft und Dell bieten beispielsweise eine ganze Reihe von Produkten und digitalen Inhalten zum Verkauf gegen Bitcoins an. Airlines wie Air Baltic und Air Lithuania bieten ebenfalls Bezahlungen per Bitcoin an. Ihr könnt Bitcoins heute zum Kauf von Konzerttickets bei Theater Tickets Direct verwenden, einem britischen Anbieter für Eintrittskarten, oder euch bei Honest Brew edle Gerstensäfte bestellen. Wir gucken uns einmal das Portfolio an, dass der Bitcoin zu bieten hat.

Von bis: Das kann man mit Bitcoins kaufen

Zu den sonstigen Optionen gehört das Bezahlen von Hotelzimmern, der Kauf von Immobilien, das Bezahlen in vielen Bars und Restaurants, der Mitgliedschaft in Datingseiten, von Geschenkgutscheinen und für Spenden an wohltätige Organisationen. Zudem können auch Waren in vielen Onlineshops erstanden werden. Der Bitcoin ist relativ neu, und da die Zahlungsmethode recht kompliziert ist, ist sie nicht immer eine Option. Bitcoin erfreut sich aber immer größerer Beliebtheit und immer mehr Anbieter akzeptieren Zahlungen per Bitcoin, ob Cafés oder große Firmen.

Als echte Währung wird der Bitcoin jedoch nie taugen, da seine Volatilität und sein unvorhersehbarer Wert die Bedingungen einer seriösen Währung einfach nicht erfüllen können.

Wo bekommt man Bitcoins her?

Es gibt tatsächlich wirkliche Bitcoin-Stores wie etwa in Wien. Dort kann man sich beraten lassen. Doch die einfachste Methode, an Bitcoins zu kommen, ist der Kauf direkt online über Plattformen und sogenannte Wallets. Bitcoins können an vielen Umtauschbörsen erworben werden, es ist aber auch möglich, sie auf dem Markt direkt von anderen zu kaufen. Bitcoin-Käufe können per Bargeld, Kreditkarte, Geldkarte oder mit anderen Kryptowährungen durchgeführt werden. Zunächst aber braucht ihr eine sichere Bitcoin-Wallet, die von seriösen Anbietern zur Verfügung gestellt wird. Dazu gehören etwa eToro, Kriptomat oder Libertex.

Es gibt viele Arten von Wallets, wobei die gängigsten Online-Wallets sind sowie Software-Wallets, die auf der Festplatte eures Computers gespeichert sind. Festplatten können beschädigt werden, während Online-Wallets anfällig für Hackerangriffe sind. Keine Methode ist deshalb zu 100 % sicher. Zudem gibt es mobile Wallets, die eine sehr vereinfachte Version darstellt, weil eine sehr hohe Speicherkapazität erforderlich ist, um alle Blockchain-Daten aufzubewahren und mitführen zu können. Es gibt auch eigens entwickelte Geräte, sogenannte Hardware-Wallets mit zwei QR-Codes, die nicht digital gespeichert werden können.

Eine weitere Methode, an Bitcoins zu kommen, besteht darin, sie zu schürfen. Vor noch ein paar Jahren war jeder gängige Heimcomputer in der Lage, mit seiner Rechenleistung Bitcoins zu schürfen. Das geht heute nicht mehr so einfach. Da BTC immer beliebter und wertvoller werden, werden Schürfvorgänge mittlerweile von großen, mit großen Geldmitteln ausgestattete Firmen durchgeführt, da die Mindesterfordernisse zum Schürfen von Bitcoins größer sind, als je zuvor. Die Menge an Bitcoins, die durch Schürfen gewonnen werden können, nimmt jedoch ständig und rapide ab.

Vorsicht vor Scammern!

Beim Kauf von Bitcoins müsst ihr vor allen Dingen aufpassen, dass ihr keine unseriösen Anbieter konsulitiert. Es gibt immer wieder Scamseiten und Abzocker, die euch schnelles Geld versprechen oder sogar im Endeffekt gar keine Bitcoins für euch kaufen. Dann steckt ihr euer Geld in den Rachen von Kriminellen. Scamseiten können jedoch einfach ausfindig gemacht werden, in dem der Webauftritt sowie das Impressum geprüft werden. Einige Anzeichen für Fake-Webseiten werden bei der PSW Gruppe aufgelistet.

Vor dem Online-Trading wie etwa bei Immediate Bitcoin sollte grundsätzlich der Anbieter geprüft werden. Dies kann über einen Check im Impressum passieren, ein Googeln des Anbieters oder auch ein Konsultieren von Broker Vergleichen.

Einige interessante Fakten zu Bitcoins

Der Schwerpunkt lag bei der Konzipierung von BTC darauf, die zentrale Kontrollinstanz aus dem Spiel zu nehmen. Das bedeutet, dass es keine zentrale Stelle gibt, die die Transaktionen kontrollieren, Überweisungsgebühren erheben und den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen kann. Theoretisch. Wie gesagt: Es gibt auch Abzocker, also Augen auf!

Ein weiterer, unbestreitbarer Vorteil des Bitcoin-Netzwerks ist, dass ihr selbst entscheiden könnt, ob ihr Gebühren bezahlen wollt oder nicht. Transaktionsgebühren werden an den Schürfer ausbezahlt, sobald der Hash erfolgreich erstellt und ein neuer Block erschaffen wurde. Normalerweise bezahlt der Absender die volle Gebühr, jedoch kann man das Ergeben dieser Gebühr beim Empfänger als unvollständige Zahlung betrachten.

Transaktionsgebühren sind somit freiwilliger Natur und werden als Anreiz an die Schürfer bezahlt, um bestimmte Transaktionen in dem neu geschaffenen Block durchzuführen. Dieser Anreiz ist eine sehr wichtige Einkommensquelle für Schürfer und ermöglicht ihnen höhere Einnahmen als durch herkömmliches Schürfen. Dies ist allerdings nur zeitlich begrenzt möglich, da die Menge an schürfbaren Bitcoins begrenzt ist. Der Kryptowährungsmarkt ermöglicht es Usern daher, zwischen Kosten und Schnelligkeit zu wählen. Hohe Transaktionsgebühren bedeuten kürzere Bearbeitungszeiten, während User, die mehr Zeit haben, sich diese Gebühren sparen können.

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Toni Ebert
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