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Apple kann kostenpflichtige Service-Abos deutlich steigern

iCloud - Apple

Apples Services-Segment wächst weiter kräftig, das zeigt sich unter anderem am Umsatz. Auch die Anzahl zahlender Abonnenten ist im letzten Jahr deutlich gestiegen. Eine genaue Aufschlüsselung nach einzelnen Diensten gibt Apple aber nach wie vor nicht ab.

Apple konnte im letzten Quartal die Erlöse seines Services-Segments noch einmal kräftig steigern. Dieser Bereich wird für das Unternehmen schon seit Jahren immer wichtiger. Zuletzt konnte auch die Zahl kostenpflichtiger Abos bei Apple kräftig zulegen, wie Luca Maestri, CFO bei Apple gestern Abend erklärte.

Heute gibt es mehr als 860 Millionen kostenpflichtige Abos bei Apple, das umfasst Abos von Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, dem iCloud-Speicherplan und weiteren.

Mehr als 130 Millionen Abos sind dazugekommen

Vor allem Apple Arcade und Apple TV+ entwickle sich gut, so der Finanzvorstand. Allein innerhalb der letzten 12 Monate seien noch einmal rund 130 Millionen Abos hinzugekommen.

Es muss hierzu allerdings gesagt werden, dass sich diese zahlen auf die Anzahl an Abos beziehen, nicht auf Abonnenten: Eine Person kann mehr als ein Abo haben. Überhaupt sind Apples Zahlen in diesem Punkt sehr ungenau. Konkrete Nutzerzahlen gibt das Unternehmen grundsätzlich nie ab, ganz anders als etwa Spotify, das vierteljährlich genau Auskunft über seine Kundenzahlen im Gratis- und den Premiumtarifen gibt.

Apple Music liegt zwar weiter auf dem zweiten Platz beim Musikstreaming weltweit, das ist anhand von Marktforschung bekannt, eine verlässliche Kundenzahl gibt es allerdings nicht. Auch bei Apple TV+ lässt sich der Marktanteil nur schätzen, bewegt sich allerdings weiter im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Apples Zahlen für das dritte Fiskalquartal sind erneut stark ausgefallen, hier findet ihr einen Überblick über das letzte Quartal.

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Roman van Genabith
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