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Kurztest: Die Ultimate Tastaturhülle von Belkin – mit Vorzügen und Abstrichen

Im Netz wird sie als dünn, leicht und praktisch umworben. Doch hält die Tastaturhülle von Belkin tatsächlich, was sie verspricht? Unser Kurztest.

Die „Ultimate Keyboard Case“ von Belkin vereint gleich mehrere Funktionen. Vordergründig bietet sie eine sauber verarbeitete Tastatur. Sie verbindet sich über Bluetooth 2.0 mit dem iPad. Sogenannte Schnelltasten erleichtern die Bedienung und steuern beispielsweise eure Musik (pausieren, springen). Auch eine Home-Taste sowie eine Siri-Taste ist vorhanden. Sonst fehlt an dem Keyboard nichts – zumindest in der US-Version, aber dazu unten mehr. Das Schreibgefühl ähnelt dem vom Notebook und das Tippen macht richtig Spaß. Der Druckpunkt stimmt, die Tasten sind leise. Wer allerdings relativ dicke Finger hat, könnte hier und da seine Probleme haben

Überraschend ist die Dicke: Die Tastatur ist lediglich 6,4 mm schlank. Das kann sich sehen lassen.

Das iPad kann in drei einstellbaren Blickwinkeln aufgestellt werden. Befestigt wird es durch Magneten oberhalb der Tastatur. Diese hätten aber ruhig etwas stärker sein können. Die drei Positionen sind angenehm und lassen soweit keine Wünsche offen.

In der hochwertig verarbeiteten Hülle sitzt das Tablet perfekt. Die Tastatur lässt sich auf das iPad klappen – wie ein Smart Cover, sodass es vollkommen umhüllt ist. Positiv: Belkin nutzt Magneten, damit Tastatur und Case fest zusammenhalten. Außerdem wacht das iPad automatisch auf, sobald man das Keyboard aufklappt.

Wer will kann das Tablet auch mit dem Bildschirm nach oben auf die Tastatur legen. Das eignet sich, wenn man gerade nicht schreiben will und auf der Couch Videos schaut oder etwas liest. Das Keyboard schaltet sich dann automatisch aus. Praktisch.

Der Akku der Hülle hält bei zweistündiger Tagesnutzung gute 80 Tage. Aufladbar ist er durch ein mitgeliefertes Kabel.

Fazit

Alles in Allem lässt die „Ultimate Keyboard Case“ von Belkin nur wenig Wünsche offen. Die Aluminiumlegierung wirkt hochwertig, die Hülle ist bemerkenswert leicht und dünn. Zum Arbeiten – ob mobil oder im Büro – eignet sich das Zubehör perfekt. Wer eher wenig oder nur kurze Texte schreibt und mehr auf Spiele steht, sollte sich die „Ultimate Keyboard Case“ nicht zulegen. Die Tastaturhülle ist seiner Konkurrenz jedoch weit voraus; der Preis von knapp 100 Euro daher auch absolut gerechtfertigt. Zu Kaufen gibt es die Hülle in schwarz und silber-weiß.

Aber Achtung

Wir haben die QWERTY-Tastatur (US) getestet. Oben verlinkt ist jedoch die deutsche Version (QWERTZ, hier auch im Bild). Doch bei dieser hat Belkin Abstriche gemacht – Warum? Wir wissen es nicht. Das Layout ist für gewohnte Tastentipper anfangs unbenutzbar, da die unterste Reihe um eine Taste verschoben ist. Die CMD-Taste ist außerdem nicht sichtbar. Leider müssen die Produktdesigner hier nochmal ran.

Wer sich daran gewöhnen kann, darf zuschlagen.

Wer mit der QWERTY-Variante auch zurechtkommt, was nur etwas Eingewöhnungszeit benötigt, dem ist das Zubehör in der US-Version empfohlen – hier.

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Robert Tusch
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4 Kommentare zu dem Artikel "Kurztest: Die Ultimate Tastaturhülle von Belkin – mit Vorzügen und Abstrichen"

  1. Tobi 18. Juni 2013 um 13:28 Uhr ·
    Cooles Teil , hab mir auch mal überlegt , mir sowas für mein ipad zu kaufen , bin aber irgendwie doch zu geizig . 30 € mehr und ich kann mir nen iPod nano statt der Tastatur kaufen
    iLike 0
  2. In 18. Juni 2013 um 14:18 Uhr ·
    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie manche krampfhft versuchen, ein Gerät, welches ausdrücklich für die Benutzung ohne Tastatur konzipiert wurde, umzugestalten. Völlig überflüssig. Jobs würde sich im Grab umdrehen. Ähnliches gilt auch für die Benutzungeines Sylus fürs iPhone/iPad….
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    • Name 20. Juni 2013 um 16:30 Uhr ·
      Es gibt selbst von Apple eine iPad Tastatur!!!
      iLike 0
  3. Martin4s 18. Juni 2013 um 14:40 Uhr ·
    Ab gehts Apfelpage. Vorlost doch mal so ein geiles Teil:)
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