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Vanity Fair: Tim Cook belegt dritten Platz als Belohnung für Billionen-Dollar-Sprint

Tim Cook Keynote 2016

Vanity Fair hat sein neues Ranking „The 2017 Establishment“ veröffentlicht, bei dem einflussreiche Akteure von Apple nicht fehlen dürfen. Während Tim Cook in die Top-Ten aufsteigt, muss Eddy Cue seinen Platz an Microsoft abgeben und verliert gegenüber dem Vorjahr deutlich. Schuld daran: Das iPhone. Vanity Fair zufolge ist der i-Konzern zu steif und lässt nicht vom iPhone los.

Mit seinem neuen Ranking kürt Vanity Fair die einflussreichsten Personen in diesem Jahr. Wie immer dürfen dabei Entwickler von Apple nicht fehlen. Das Ranking mit dem Titel „The Establishment“ berücksichtigt dabei wie bereits im letzten Jahr Eddy Cue und Tim Cook. Während Cue von Platz 54 abstürzt, der nun von Sataya Nadella besetzt wird, und die 73.  Stufe beansprucht, landet Cook auf Platz 3. Der CEO konnte von dem elften Platz auf den dritten aufsteigen, was er vor allem seinem Billionen-Dollar-Sprint bei Apple zu verdanken hat.

Eddy Cue wird indes für den HomePod gekürt, der ein neuer Hit im Schatten des iPhones werden soll. Laut Vanity Fair hat es Apple dringend nötig, ein neues Top-Gerät auf den Markt zu bringen, da sich der Konzern mittlerweile zu sehr auf das iPhone konzentriere und nicht davon ablasse. Einer der Gründe, weshalb Cue einen schlechteren Platz verdient, liegt vermutlich an der hauseigenen Serie Planet of the Apps, welche die Jury eher lächerlich findet.

CROWNING ACHIEVEMENTLaunching HomePod, Apple’s voice-activated virtual assistant. The product, a competitor to Amazon’s Echo, may be the new hit Apple so desperately needs as interest in the iPhone wanes.

RARE DISPLAY OF MORTALITYPlanet of the Apps, Apple’s foray into original programming under Cue, “feels like something that was developed at a cocktail party,” according to one review.

Tim Cook belegt Platz 3 bei The Establishment | Vanity Fair

Tim Cook belegt Platz 3 bei The Establishment | Vanity Fair

Tim Cooks Erfolg ist laut „The Establishment“ der neue Gewinnkurs auf den Apple zusteuere. Allerdings wird dem CEO auch zugeschrieben viel zu spät in den Markt der smarten Lautsprecher eingestiegen zu sein. Schließlich gibt es mittlerweile eine breite Masse an Konkurrenz. Außerdem halte der Konzern zu lange an dem iPhone als einziges Gewinngerät fest, was als „ungünstige Strategie“ bezeichnet wird.

CROWNING ACHIEVEMENTWith a market cap north of $800 billion, Apple is on track to be a trillion-dollar company.

RARE DISPLAY OF MORTALITYAs consumers reject the new MacBook Pro and Apple arrives late to the game with HomePod, an Echo wannabe, the company is clinging to the iPhone for more than half of its revenue—an inauspicious strategy, since phone sales are predicted to decline.

MORTIFYING TRUMP MOMENTCook showed up at Trump Tower in December to kiss the ring, then went to the White House in June to try to convince Trump of the importance of coding in schools.

Platz 1 und 2 des Rankings belegen Jeff Bezos von Amazon und Mark Zuckerberg, Facebook. Auf dem vierten Platz landet Larry Page, Alphabet, ein Konkurrent und gleichzeitiger Verbündeter von Apple. Wer sich für das gesamte Ranking interessiert kann dieses auf Vanity Fair anschauen.

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Moritz Krauss
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1 Kommentar zu dem Artikel "Vanity Fair: Tim Cook belegt dritten Platz als Belohnung für Billionen-Dollar-Sprint"

  1. Chris 3. Oktober 2017 um 21:24 Uhr ·
    Tim Cook hat schon oft in Interviews betont dass Apple nicht der erste sein möchte sondern das beste Profukt haben möchte. Unabhängig davon wie lange es dauert. Bezogen auf den HomePod
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