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Breitband: Bundesnetzagentur will zu langsames Internet bestrafen

Shortnews: Vor zwei Wochen hat die Bundesnetzagentur in einer ausführlichen Studie festgestellt, dass viele Breitband-Nutzer in Deutschland nicht die angegebene Geschwindigkeit erreichen. Die Ergebnisse der Tests können in dieser PDF nachgelesen werden.

Jetzt folgen offenbar erste Schritte direkt auf den Fuß.

Bild: Shutterstock

Laut einem Bericht der FAZ will die Bundesnetzagentur künftig von Amtswegen her schneller aktiv werden. Geplant snd Bußgelder für Provider, die in der Praxis nicht die Geschwindigkeit halten können, die beworben wurde.

Behördenpräsident Jochen Homann deutete das schon auf einer Konferenz in Bonn an:

Wir können die Bürger bei diesen massenhaften Abweichungen zwischen angepriesener und tatsächlicher Leistung nicht allein lassen.

Aktuell arbeitet die Bundesnetzagentur an konkreten Regeln für die Änderung des Telekommunikationsrechts. Wann die Arbeiten fertig sind, ist noch unklar.

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Philipp Tusch
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24 Kommentare zu dem Artikel "Breitband: Bundesnetzagentur will zu langsames Internet bestrafen"

  1. gresh 6. April 2017 um 15:04 Uhr ·
    Die sollen mal lieber einen bestimmten Internetanbieter mit der schönen Farbe Magenta bestrafen, weil er mir seit geraumer Zeit schnelles Internet verspricht, aber nach wie vor nur 1,5mbit liefert?
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    • Domi 6. April 2017 um 16:19 Uhr ·
      Androhung auf Kündigung? Vielleicht hilft dass weiter. Ansonsten wirklich kündigen und wechseln.
      iLike 2
      • Domi 6. April 2017 um 16:19 Uhr ·
        das* sorry
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    • TZU 6. April 2017 um 16:34 Uhr ·
      Genau das selbe wie bei den Konkurrenten in Rot. Und wenn man den Support anruft heißt es wir kümmern uns und am Ende passiert nichts
      iLike 6
    • Max 6. April 2017 um 17:01 Uhr ·
      Sei froh.. ich habe eine Downloadgeschwindigkeit von 300kbit’s Ps: auch Telekom?
      iLike 3
  2. BBA 6. April 2017 um 15:06 Uhr ·
    Das wäre ein Traum für manche Leute. Ich selbst habe ein DSL-Vertrag bei Vodafone mit 16 MBit/s. Ich bekomme aber nur 4-5 MBit/s. Richtig frech…
    iLike 10
    • Cem 6. April 2017 um 15:27 Uhr ·
      Ich habe 50Mbit/s bekomme 1,5Mbit/s Sei froh?
      iLike 2
      • BBA 6. April 2017 um 19:33 Uhr ·
        Cent dann würde ich mich aber direkt beschweren
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  3. Pascal 6. April 2017 um 15:13 Uhr ·
    Hat jemand das gleiche Problem mit smartmobil.de? Ich hab den Tarif LTE L mit bis zu 225 m/Bits aber erreiche die Geschwindigkeit nie! In meiner Region kann man mit bis zu 100 m/Bits surfen aber es liegt meistens unter 50 m/Bits. Hat jemand schon mal mit einer Beschwerde an smartmobil.de was erreicht? Wer helfen kann, Danke ;)
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    • Halb&Halb 6. April 2017 um 16:19 Uhr ·
      Es sagt ja schon ‚mit bis zu…‘. Heißt, es kann, muss aber nicht. Wenn mehrere ‚User‘ in einer Funkzelle hängen, drosselt es technisch bedingt, wie beim WLAN zu Hause. Dann kommt die Entfernung zum nächsten Funkmast noch erschwerend hinzu. Also Erfolg mit ner Beschwerde = Null
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    • IFön 6. April 2017 um 16:59 Uhr ·
      Das Problem liegt an den Worten „… bis zu…“. Wenn du nur mit 50 Mbit/s surfen kannst, ist das Versprechen des Anbieters „bis zu 225 Mbit/s“ trotzdem erfüllt.
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  4. . 6. April 2017 um 15:16 Uhr ·
    Super ??
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  5. Devil97 6. April 2017 um 15:19 Uhr ·
    Ist überhaupt. Ich umsetzbar. Wo soll die Grenze des „noch tragbar“ gezogen werden. Am Ende alles viel zu verworren. Und wenn zahlen es im Ende sowieso wieder alle mit, falls (Straf)kosten wieder reingeholt werden müssen.
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  6. ProfDr 6. April 2017 um 15:44 Uhr ·
    Habe 100.000 und es kommen manchmal so wenig an das nicht mal Google läd ? Nicht 8k YouTube, nein Google Startseite.
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  7. Mario Cobretti 6. April 2017 um 15:45 Uhr ·
    1&1 50er Leitung habe aber trotz Beschwerde manchmal nur 15.000 oder 20.000 angeblich resetten Sie irgend etwas und dann ist die Leitung wieder bei 48.000 WLAN. Aber schon nach einer Woche geht’s deutlich zurück!
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    • LeSansTalents 6. April 2017 um 17:27 Uhr ·
      W-Lan und Internet sind zwei paar Schuhe, leider machen viele heut zu Tage den Fehler und denken W-Lan sei Internet
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  8. Christian 6. April 2017 um 17:15 Uhr ·
    Man könnte den Anbietern ja x% der Grundgebühr bezahlen, in Abhängigkeit der bereitgestellten Geschwindigkeit:-)
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  9. Weinbrauerei PETERS 6. April 2017 um 19:12 Uhr ·
    Bei mir ist nur die Telekom wirklich „sinnvoll/effektiv“ abrufbar. Problem ist nur das es nur noch 6Mbit Verträge gab, aber die Geschwindigkeit einer „Holzleitung“ ankommt. Satte 120kbtis „Spitzenleistung“. Man könnte genauso gut auch ein Kupferkabel in die Luft halten für diese unterirdische „Leistung“. Achso, ich komm aus Sachsen-Anhalt (Altmark). Man spricht hier von der „Grünen Wiese mit Zukunft“. Das schreibt sich zumindest die Altmark auf die Fahne. Es gibt aber Hoffnung, den DNS.Net in Kooperation mit dem Zweckverband Sachsen-Anhalt baut gerade massiv aus. 150MBit Minimum werden geliefert, bis 500MBit ist möglich, da aber alles Glasfaser ist bis ins Haus kann das System ohne Probleme zukunftssicher auf 10Gbits aufgebohrt werden. Derzeit ist der Zweckverband im Kreis Arneburg aktiv, danach kommt das Tangerhütter Land und Tangermünder Land dran. Ende 2017, Anfang 2018 sollen die Arbeiten durch sein.
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  10. Raschie 6. April 2017 um 20:21 Uhr ·
    Wenn die Leitung nicht mehr hergibt, wie soll der Provider die Leistung bringen? Ist nun mal technisch bedingt.
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    • Stefan R. 7. April 2017 um 01:54 Uhr ·
      Wenn auf Basis der Adresse eine bestimmte Leistung versprochen wird, muss sich der Anbieter kümmern das diese Leistung auch erreicht wird. Schließlich würde man ja für weniger Geschwindigkeit, auch weniger zahlen.
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    • Nighty 7. April 2017 um 07:18 Uhr ·
      Dann sollen die weniger Geld verlangen. Beispiel: Wir hatten eine 6Mbit Leitung und es kamen ca. 4-5 MBit an. Dann kam die Telekom auf uns zu und hat 16Mbit in unserem Gebiet freigeschaltet, dafür ist diese halt etwas teurer. Tatsächlich kommen aber maximal 12 MBit beim Router an. Bezahlt wird aber für eine 16 MBit.
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  11. Diddy 7. April 2017 um 16:38 Uhr ·
    Ich hab 50 MBit kommt „nur“ 47,1 MBit an ? Ich kann es aber nach vollziehen, es muss bestraft werden, wenn die Internetgeschwindigkeit weniger als 70 Prozent der angegebene Geschwindigkeit ist.
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  12. Schönebecker-Apfelbaum 9. April 2017 um 06:07 Uhr ·
    Entscheidend ist nicht nur die Downloadgeschwindigkeit sondern auch die Latenz der Verbindung. Hier in der Großstadt hatte ich einen Kabelanschluss von UM mit einer 100 MBit Leitung. Theoretisch lagen die auch vor. Leider war der Seitenaufbau, im Vergleich zur jetzigen 50Mbit VDSL Verbindung des rosa Riesen, deutlich schlechter. Wichtig in diesem Zusammenhang ist vor allem auch die Länge der Leitung zum nächsten Verteilerkasten auf der Straße und die Qualität der Kabelverbindung innerhalb des Hauses. In meinem Fall ist der Verteilerkasten rund 40m vom Haus entfernt und die Leitung im Haus habe ich erneuert. Bedeutet bei mir: 50 MBit gebucht und 51,4 MBit kommen in der Fritzbox an.
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  13. Daniel H 9. April 2017 um 11:28 Uhr ·
    Gott oh Gott, wie viele Personen noch immer schlechtes Internet haben, obwohl besserer Vertrag … Da bin ich froh, dass meine 16 Mbit (mit max. 11,5 Mbit ankommend) seit Jahren Stabil läuft… Aber leider sind 16k trotzdem zu langsam… Wenn ich in YT oder Amazon Video ne Folge schaue jat meine Mum kein Internet, weil zu langsam…
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