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Nintendo: Einmalbezahlung bei Smartphone-Spielen kommt nicht an

In einem Interview mit den Investoren spricht Nintendo CEO Satoru Iwata über die Zukunftspläne seines Unternehmens. Die Zeiten, als man in den Laden ging um sich ein Spiel für seine Konsole zu kaufen sind längst vorbei. Fast überall geht es digital, so auch künftig bei Nintendo. Spiele für den Smartphone-Markt müssen her, mindestens fünf an der Zahl und das möglichst schnell. Spieleklassiker wie Super Mario oder Donkey Kong warten hier leider nicht auf uns, vielmehr werden neue Hits extra für Smartphone-Zocker entwickelt. Der CEO sagt nun, dass es im Smartphone Bereich bisher nicht gut ankam, wenn das Spiel mit einer einmaligen Bezahlung gekauft wurde.

Saturo Iwata

Daher wird auch Nintendo auf Freemium Games setzen und ein kostenloses Spiel anbieten, was dann abhängig von In-App-Käufen des Nutzers ist. Bei der Bezeichnung möchte sich Nintendo aber etwas von den Mitbewerbern abheben und die Games nicht als „free-to-play“ bezeichnen, denn hier könne der Eindruck entstehen, dass das ganze Spiel kostenlos sei. Viel treffender soll die gewählte Bezeichnung „free-to-start“ sein. In welchem Rahmen sich das Ganze dann bewegt, ist noch unklar. Auf dem Nintendo 3DS hat man bei dem Spiel Pokemon Rumble World aber schon eine Obergrenze gesetzt. Hier ist bei 35 Euro In-App-Käufen Schluss. Vielleicht setzt sich so ein Prinzip ja auch bei den künftigen Nintendo Games im App Store durch, wobei der Betrag verhältnismäßig hoch liegen würde.

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Moritz Brünnemann
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25 Kommentare zu dem Artikel "Nintendo: Einmalbezahlung bei Smartphone-Spielen kommt nicht an"

  1. fabi 3. Juli 2015 um 12:58 Uhr ·
    einmalbezahlung kam nicht gut an ? auf welchem planeten wohnt denn der nintendo ceo ? weg mit diesen verseuchten „free-to-play“ spielen !!!
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    • JoJo 3. Juli 2015 um 13:00 Uhr ·
      da gebe ich dir nur recht
      iLike 7
    • zeromg 3. Juli 2015 um 15:07 Uhr ·
      Hat wohl jemand von EA oder Gameloft mit Nintendo einen Streich gespielt
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    • zeromg 3. Juli 2015 um 15:09 Uhr ·
      Jetzt heisst es vermutlich nicht mehr Nintendo – Have more fun, sondern Nintendo – have no fun
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    • Michael 3. Juli 2015 um 15:19 Uhr ·
      Es geht ja nicht darum was den Kunde lieber hat, sondern mit was sich mehr Geld verdienen lässt. Wenn ein Kunde eine App für 5,99€ sieht ist er eher abgeneigt die App zu kaufen als wenn sie Gratis ist. Die Idee von Nintendo finde ich gut, ist im Prinzip wie eine Demo. Du kannst es ein bisschen Anspielen, wenn dir die App gefällt zahlst du einen gewissen Betrag und hast dann das volle Spiel. Somit kannst du ohne vorher zu wissen um was es im Spiel geht, schon einmal Anspielen. Bei Freemium kannst du ins unendliche Geld ausgeben.
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      • mak 3. Juli 2015 um 16:12 Uhr ·
        Ein Nintendo-Spiel für 5,99 Euro wäre aber ein Schnäppchen!
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      • powpow 4. Juli 2015 um 15:41 Uhr ·
        So ein Quatsch. Wieso sollte man abgeneigt sein?! Nur ist klar das man für Runner und den meisten Schei** im Store kein grosses Geld ausgeben will. Für richtige Spiele und gute Spiele sind die Leute durchaus bereit zu zahlen. Auch höhere Beträge. Im Gegenteil sogar, die meisten f2p Spiele kommen eben nicht gut an…
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  2. Blablablubberfasel 3. Juli 2015 um 12:59 Uhr ·
    Ich hasse freemiun Spiele.
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  3. Lorox 3. Juli 2015 um 13:00 Uhr ·
    lieber einen bestimmten Betrag für ein Spiel bezahlen und „unendlich“ spielen als das Spiel mit inApp’s zu verunstalten
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  4. JokoLA90 3. Juli 2015 um 13:04 Uhr ·
    Würde es Pokémon die rote oder blaue Edition fürs iPhone geben, kein Emulator, kein so ähnliches Spiel wie Pokémon, sondern einfach 1:1 Nostalgie von früher, aufn Smartphone, überall dabei, dann würde meiner Meinung nach, falls Nintendo dass für so 5€ anbieten würde, Nintendo Probleme bekommen, das ganze Geld zu zählen, es würde einfach zu gut laufen, meiner Einschätzung nach
    iLike 40
    • ikarlin 3. Juli 2015 um 19:04 Uhr ·
      das können sie auch teurer machen. Wird trotzdem gekauft und ich wäre mit der Erste :D
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  5. Maik 3. Juli 2015 um 13:07 Uhr ·
    Da gebe ich Fabi 100% Recht!.. Allerdings scheint es immernoch zu viele Deppen zu geben, die ihre Kohle mit beiden Händen für diese InGame Kacke aus dem Fenster werfen! Der CEO von Nintendo sagt sowas ja nicht aus einem Bauchgefühl heraus, sondern bezieht sich auf Statistiken!.. Und die scheinen das zu Bestätigen! Traurig aber wahr…
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  6. Rappel 3. Juli 2015 um 13:07 Uhr ·
    Er meinte doch, dass es bei ihm nicht gut ankommt und er ganz gerne viel Kohle aus den Spielern rausholen möchte. 50 Bananen für Donkey Kong = 3,99€, damit kann man dann Mario bestechen und ins zweite Bild von Level 1 vorrücken. Ab Level 2 braucht man 100 Bananen und 2 Saftpressen. Endgegner im Level 25 ist dann er selbst, der auch gerne Bargeld nimmt. Sorry für den Mist den ich hier schreibe aber sowas regt mich auf.
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  7. Fabian 3. Juli 2015 um 13:08 Uhr ·
    Ich zahle für ein gutes Nintendo Spiel gerne 1x 10€ und kann dann so lange und oft Spielen wie ich möchte und habe dann meine Ruhe. Den free to Play Quatsch will ich nicht und ich denke, dass viele so dieser Meinung sind.
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  8. Neo 3. Juli 2015 um 13:15 Uhr ·
    Ich wäre für eine Unterteilung der verschiedenen Spiele oder Apps im Store. Ich bin mal gespannt wieviele diese Kategorie meiden würden. Ich hasse diese Spiele, wo man 5 mal spielen kann und dann für Geld wieder Gold oder Couns kaufen muss ! Das ist doch Schrott und Abzocke !!!
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  9. DaTo 3. Juli 2015 um 13:40 Uhr ·
    Zwei Sachen: Zum einen, ja die in App Käufe nerven, auch weil man zu Beginn eines Spieles nie weiß wie viel man ausgeben muss für letzten Endes. Ich verstehe die Industrie aber. 5 Euro für ein derart aufwendiges Spiel sind unter Umständen zu wenig. Kommt drauf an wie häufig es gekauft wird. Nochmal zurück zu free-to-start. Die Obergrenze bei den erwähnten 35€ finde ich interessant. Stricken wir das ganze aber mal weiter und zwar mit mehr Transparenz. In der Info müsste meines Erachtens stehen –> free-to-starr game –> Mindestausgabe um das Spiel zu bestehen 7,99€ –> max. in-App-Käufe 35€. Damit weiß der Kunde von Anfang an was er für das Spiel ausgeben muss, kann es in Ruhe testen und fühlt sich nicht veräppelt. Der Ansatz von Nintendo ist gut aber muss noch transparenter gestaltet werden.
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  10. Look 3. Juli 2015 um 15:09 Uhr ·
    Von wegen kam nicht gut an. Alles geldgeile Spassties, die ihren Hals nicht vollkriegen!!!
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    • powpow 4. Juli 2015 um 15:46 Uhr ·
      Weil Premium ja auch so umsonst ist. Aber Hauptsache über jemanden jammern und persönlich werden…
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  11. K1 3. Juli 2015 um 15:25 Uhr ·
    free to Start ? Bitte wer berät diesen CEO?
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  12. RAMPUNK 4. Juli 2015 um 09:21 Uhr ·
    …kam nicht gut an für das Unternehmen wahrscheinlich… Naja, wie dem auch sein, das ist die beste Ausrede ein unfertiges Produkt auf dem Markt zu werfen (Entwicklungskosten sparen) und es im weiteren Verlauf, nach einer Testphase z.B. weiter zu entwickeln oder anzupassen. Das ist leider der wahre Trend der dahinter steckt, und der immer mehr Qualitätsverlust am Produkt mit sich bringt. Wenig Aufwand and viel Geld zurück. Scheiß Entwicklung!!
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  13. o.wunder 4. Juli 2015 um 14:00 Uhr ·
    An inApp Spielen wird halt mehr verdient. Dh viele Nutzer, nicht alle, bezahlen dann mehr Geld als sie es bei einem einmaligen Kauf tun würden.
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  14. Aschex 4. Juli 2015 um 14:22 Uhr ·
    Wenn ich hier ein paar Kommentare so lese, dann denke ich nur oje oje. Was gibt es an diesem Artikel denn nicht zu verstehen? Überlegt mal ihr wäret Entwickler und stellt eine App für 35€ in denn AppStore, denkt ihr tatsächlich das es sich jemand kaufen würde? Ja vielleicht schon aber nur die wenigsten! Wenn ihr aber eine App in denn AppStore reinstellen würdet die am Anfang 0€ kosten würde, die am Anfang wie eine Demo version funktionieren würde, was damals genau so wie heute üblich ist/war. Dann würden das viele Leute sich das runterladen (Millionen) und ausprobieren und wenn es gut ist dann kauft man sich das Game. Sowas ist nicht neu und existiert schon seit vielen Jahren. Und ja der gute Mann hat da recht, er sieht Statistiken und hat sehr kluge/weiße Berater die ihm bei seiner Entscheidung unterstützen. Und wenn er auf die Leute hier hören würde (wahrscheinlich sind die meisten noch Kinder) dann würde Nintendo schon lange pleite sein.
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    • powpow 4. Juli 2015 um 15:56 Uhr ·
      Du sagst es. Was gibt es da nicht zu verstehen. Der 3DS wurde ca. 50mio mal verkauft, so oft verkauft sich das iPhone pro Quartal. Das heißt du kannst bei viel niedrigeren Preisen viel mehr Geld machen. Sorry aber wie blöd muss man sein um sowas nicht zu sehen? Nintendo will einfach nur viel Geld aus dem Smartphone Markt holen und es als werbeplattform nutzen. Denn deine „richtigen“ 35€ Titel gibt es nicht mobile. Und kennst du z.B. Chaos Rings? 20€…und das Spiel läuft so schlecht das man mittlerweile einen 4 Ableger herausgebracht hat. Das einzige Kind in meinen Augen hier bist du. Denn die „Beschwerden“ sind durchaus berechtigt, es gibt genug die vormachen wie es geht. Aber stimmt, erfolgreich ist man heute ja erst wenn man die Leute „melkt“. Da war Nintendo schon immer gut drin.
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  15. muellster 5. Juli 2015 um 03:25 Uhr ·
    Und darum, meine Freunde, mischt Nintendo nicht mehr mit – und wird es auch nicht mehr Schade drum :/
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  16. Appster 5. Juli 2015 um 17:58 Uhr ·
    Nintendo ist leider auf dem absteigenden Ast… seit meiner Kindheit bin ich passionierter Zocker, von daher tut es mir irgendwo leid. Doch es gab Fehler. Es bleibt wohl ein Geheimnis, warum Nintendo es bis heute nicht geschafft hat ein anständiges Online-System im Stil von Xbox Live oder PSN hochzuziehen. Third-Party-Entwickler hat man ebenso schon seit Jahren verprellt und ist bei denen unbedeutend geworden. Die Regionalsperren der Konsolen sind kein Ruhmesblatt, genau wie die schwache Hardware. Wenn Nintendo auf die schwache Hardware angesprochen wird, sagen die dann dreist, dass es ja nur um das Spielgefühl ginge und daher keine Oberklasse-Hardware benötigt würde. Dass diese Antwort lächerlich ist und nicht einmal eine gute Ausrede darstellt, sollte jedem klar sein. Wenn sie schon Billig-Hardware verwenden, sollten sie auch die Preise entsprechend gestalten – vielleicht haben sie dafür ja auch eine Ausrede. Die unzähligen Editionen des 3DS sind übrigens auch eine Frechheit, mir als Erstkäufer wurde beispielsweise schön ein Bein gestellt, als man kurze Zeit später eine XL-Version des Gerätes herausgebracht hat. Sehr unschön! Wundert mich nicht, dass Nintendo jetzt anfängt, Smartphone-Games zu entwickeln, man hat ja im Kernmarkt bereits enorm abgebaut…
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