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Gegenwind der EU-Kommission zur Internetsteuer in Ungarn

Das geplante Korkenknallen in Ungarns Regierung dürfte damit wohl ins Wasser fallen. Die EU-Kommission hat sich zur möglichen Internet-Steuer alles andere als positiv geäußert und sorgt damit für noch mehr Gegenwind gegen das Vorhaben gesorgt.

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Nach den wellenschlagenden Protesten in Budapest will die Regierung um Ministerpräsident Viktor Orban in den kommenden Stunden über die Internetsteuer entscheiden. Angedacht war eine Abgabe auf verbrauchtes Volumen zu erheben. Berichten zufolge erwartet das Wirtschaftsministerium in Ungarn, durch die Einführung dieser, einen Umsatz von umgerechnet 65 Millionen Euro. Mit Aussichten auf Wachstum.

Die EU-Kommission äußerte sich in einem Statement jetzt jedoch vernichtend zu der Steuer. Demnach sei es nicht akzeptabel, „Menschen mit Hilfe von Steuern vom Internet auszuschließen“. Gerade bei einem so globalen Medium ist die Umsetzung sehr kritisch zu sehen. Die Einführung einer Internetsteuer sei daher eine äußerst schlechte Idee.

[Bild: Alexandr Makarov, Shutterstock]

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Philipp Tusch
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18 Kommentare zu dem Artikel "Gegenwind der EU-Kommission zur Internetsteuer in Ungarn"

  1. Freak 28. Oktober 2014 um 17:11 Uhr ·
    Gut soo!!! Danke EU…
    iLike 50
  2. Leon 28. Oktober 2014 um 17:12 Uhr ·
    I ❤️ EU
    iLike 22
  3. Felix 28. Oktober 2014 um 17:13 Uhr ·
    Endlich mal eine sinnvolle Entscheidung der EU
    iLike 43
  4. Cani 28. Oktober 2014 um 17:13 Uhr ·
    Es gibt also doch noch Politiker, die ein bisschen Ahnung haben :)
    iLike 19
    • Nick 28. Oktober 2014 um 23:07 Uhr ·
      Wir müssen nur warten. Mit der Zeit werden mehr und mehr Politiker dort einziehen, die mit dem Internet und den entsprechenden Medien aufgewachsen sind und auch entsprechend damit unzugehen wissen. Ich habe Hoffnung in die Politik von morgen!
      iLike 4
      • Mad-Mac 3. November 2014 um 09:03 Uhr ·
        Und die „i-Generation“ wird dann aufgrund ihres „New Media“- Wissens eine andere Politik machen??
        iLike 0
  5. tobi 28. Oktober 2014 um 17:22 Uhr ·
    Gut, sonst hätte es eine Vorlage für Deutschland sein können
    iLike 17
  6. mrpc0815 28. Oktober 2014 um 17:26 Uhr ·
    Zum Glück!
    iLike 6
  7. Marvin 28. Oktober 2014 um 17:33 Uhr ·
    Es ist nicht akzeptabel Leute mit Steuern vom Internet auszuschließen, aber Essen darf versteuert werden…
    iLike 24
  8. HuiBoo 28. Oktober 2014 um 17:34 Uhr ·
    Endlich regiert man MIT DEM VOLK und nicht gegen das Volk, danke und macht weiter so EU!
    iLike 6
  9. Halb&Halb 28. Oktober 2014 um 17:44 Uhr ·
    Wir sprechen uns in 2 bis 3 Jahren wieder. Dann hat Deutschland die ‚Idee‘ und die ist dann Wasserfest gegenüber der EU.
    iLike 13
  10. Stupe 28. Oktober 2014 um 17:47 Uhr ·
    Man zahlt doch eh schon eine Menge an Steuern in Form von MwSt. Z.b. für Endgeräte, Hard- und Software und natürlich auch für seinen DSL-Anschluß incl. Datenvolumen!!!!! Für letzteres wäre das dann ja Steuer auf die schon bezahlte Steuer!!!!!!!!!! Geile Sache mit der ewigen Mehr- oder Vielfachversteuerung:(
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    • General_Motors 29. Oktober 2014 um 21:06 Uhr ·
      Datenvolumen hat nichts mit Steuern zu tun!!
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  11. Flo 28. Oktober 2014 um 18:25 Uhr ·
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  12. Chris 28. Oktober 2014 um 18:54 Uhr ·
    Solche Politiker müssten bei abschmetterung ihrer Ideen sofort zum Rücktritt ohne Rentenansprüche gedrängt werden. Würde unseren Pappenheimern (ganz besonders den Grünen) auch mal ganz gut tun.
    iLike 5
    • fleissiger knecht 28. Oktober 2014 um 19:54 Uhr ·
      und was bist du? blau?
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      • Reiner 28. Oktober 2014 um 21:09 Uhr ·
        sicher farblos *gg
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      • Chris 28. Oktober 2014 um 21:29 Uhr ·
        Nicht grün. Das reicht schon
        iLike 3

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