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Smartphone-Display gesprungen? So klappt die Reparatur

Dass das Display des Handys zersprungen ist, weil es in einem unachtsamen Moment auf den Boden gefallen ist, ist Vielen schon passiert. Dies ist an sich erstmal kein Weltuntergang. Richtig ärgerlich wird es erst dann, wenn das Display so ungünstig beschädigt wurde, dass es nicht mehr funktioniert und so eine oftmals sehr teure Handy-Reparatur anfällt, damit man überhaupt dazu in der Lage ist, die eigenen Daten zu sichern. In vielen Fällen wäre es dann um einiges effektiver, wenn man die Daten selbst sichert und sich im Anschluss daran ein komplett neues Smartphone kauft.

Für das Sichern der Daten, die auf dem Handy gespeichert sind, gibt es eine Methode, die auch funktioniert, wenn das Display nicht mehr mit den Fingern zu bedienen ist.

Was für diese Methode benötigt wird

Diese Methode zum Sichern der Daten ist in den meisten Fällen nicht völlig kostenfrei, aber dennoch um einiges günstiger als die Reparatur bei einem Fachmann. Man benötigt nämlich ein sogenanntes OTG-Kabel, eine Computermaus und das zu reparierende Handy muss eine Android-Version von mindestens Android 3.1 haben.

Der Preis für die meisten OTG-Kabel liegt in etwa zwischen 3 bis 7 Euro. Man muss bei der Auswahl des Kabels lediglich auf den richtigen Anschluss für das jeweilige Smartphone achten. Generell ist die Anschaffung eines solchen Kabels sinnvoll, da so auch Verbindungen vom Handy zu anderen USB-fähigen Geräten wie beispielsweise Druckern hergestellt werden können, falls dies nicht ohnehin per Bluetooth möglich ist.

Bei der Computermaus ist es völlig irrelevant, welche Version man wählt. Die günstigsten Exemplare liegen zumeist bei einem Preis von etwa 5 Euro.

Wie die Methode funktioniert

Falls nun alle benötigten Teile vorliegen, muss man lediglich die Maus mithilfe des Kabels mit dem Handy verbinden und es sollte nun ein Cursor auf dem Display erscheinen, mit dem man das Handy bedienen kann.

Allerdings ist dies nur eine Möglichkeit, um die Daten zu speichern und sich danach ein neues Handy anzuschaffen, da die Bedienung eines Handys auf diese Weise mit der Zeit sehr lästig wird und es ohnehin komisch erscheint, den ganzen Tag mit einer Computermaus durch die Gegend zu laufen.

Andere Möglichkeiten, eine Handy-Reparatur zu umgehen

Neben der oben beschriebenen Möglichkeit kann man das Display auch durchaus selbst reparieren. Zu diesem Zweck gibt es im Internet einige Anbieter die hierfür bestimmte Reparatursets anbieten. Der Preis für ein solches Set liegt bei ungefähr 30 Euro und teurer. Die genaue Anleitung zum Displaywechsel ist meist in solchen Sets mit angegeben. Auch Profis können eine Handy Reparatur vornehmen.

Allerdings muss man hierbei beachten, dass bei einem solchen Eingriff in den meisten Fällen die Garantie für das Handy erlischt und es bei dieser Methode im Generellen keine Garantie auf Erfolg gibt. Es kann also sein, dass nach dem selbstständigen Displaywechsel immer noch eine professionelle Reparatur vonnöten ist.

Sonstige Tipps

Am besten wäre es natürlich, wenn man gar nicht erst in diese Lage kommt. Eine präventive Maßnahme zur Vermeidung einer solchen Situation sind beispielsweise regelmäßige Backups, sodass die eigenen Daten immer geschützt sind und es unter keinen Umständen zu einem Verlust größerer Mengen an privaten Daten kommen kann.

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Toni Ebert
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