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Verbrennungsgefahr: Fitbit Ionic wird zurückgerufen

Die bereits etwas ältere Fitbit Ionic wird von Fitbit zurückgerufen. Grund dafür ist ein Überhitzungsproblem mit dem Akku.

Im Jahr 2017 kam die Fitbit Ionic erstmals auf den Markt und war damals Fitbits erster Versuch, eine Art Smartwatch herauszubringen. Sie wurde damals mit gemischten Gefühlen aufgenommen – manche mochten sie, manche griffen lieber weiterhin zur Apple Watch oder einer Uhr mit Wear OS von Google.

Nun kündigte Fitbit, welches vor einiger Zeit von Google gekauft wurde, an, dass dieses Modell zurückgerufen werde. In einigen seltenen Fällen passierte es nun nämlich häufiger, dass der Akku überhitzte und dadurch für Verbrennungen sorgte.

Rückruf der Fitbit Ionic: Nur wenige Modelle betroffen

Laut dem CPSC, der „US Consumer Product Safety Commission“, sind von diesem Problem allerdings nur 0,01 Prozent aller verkauften Einheiten betroffen. Die relevante Modellnummer lautet FB503 und kann auf der Rückseite neben dem Mechanismus zur Befestigung der Armbänder gefunden werden.

Was können Besitzer dieses Wearables nun tun? Wie erwähnt, ruft Fitbit diese Modelle derzeit zurück. Dann bekommt man den vollen Kaufpreis in Höhe von fast 300 Euro zurück. Hier steigt man also sehr gut aus, wenn man bedenkt, dass die Ionic heute nur mehr einen Bruchteil ihres originalen Preises Wert ist. Mit der Rückerstattung kann man sich dann außerdem schon eine Apple Watch SE in der Basisausstattung kaufen. Legt man sich allerdings einen anderen Tracker des Unternehmens zu, erhält man noch einmal einen 40-Prozent-Gutschein oben drauf.

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David Haydl
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2 Kommentare zu dem Artikel "Verbrennungsgefahr: Fitbit Ionic wird zurückgerufen"

  1. Actron 6. März 2022 um 14:39 Uhr ·
    Fitbit ist Schrott… vor ein paar Jahren schon, alleine dieses ganze Bluetooth Desaster welche Smartphone überhaupt gehen etc.
    iLike 2
  2. appletechnikblog 7. März 2022 um 20:53 Uhr ·
    Erinnert sich noch wer an Jawbone. Damals haben wie die Dinger massenhaft zurücknehmen müssen 🙄
    iLike 0

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