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Entschädigung zugesagt: Apple einigt sich mit beklagtem Geheimnisverräter

Gericht Symbolbild

Apple hat einen Gerichtsprozess mit einem ehemaligen Mitarbeiter beigelegt, der zuvor interne vertrauliche Informationen aus der Produktentwicklung an die Medien gegeben hatte. Der Beklagte erklärte sich bereit, eine Kompensation an seinen ehemaligen Arbeitgeber zu zahlen.

Apple hat sich in einem laufenden Prozess mit einem ehemaligen Mitarbeiter auf eine außergerichtliche Einigung eingelassen. Simon Lancaster wurde beschuldigt, interne Daten an die Medien durchgestochen zu haben, woraufhin ein Journalist diese nutzte, um über unveröffentlichte Produkte zu schreiben, das berichtete das US-Magazin The Verge zuletzt.

Erstmals hatte Apple im Frühling 2021 Klage gegen Lancaster eingereicht.

Laufender Prozess wird durch Geldzahlung beigelegt

Nun erklärte sich Lancaster dem Vernehmen nach bereit, die Klage durch Zahlung einer nicht genannten Summe an Apple beizulegen, zudem gab er eine Unterlassungserklärung ab. Er arbeitete gut ein Jahrzehnt bei Apple, als es zur Weitergabe der betreffenden Daten kam, war er in der Funktion eines Advanced Materials Lead und Product Design Architect für Apple tätig.

2018 begann er erstmals, Informationen an die Medien zu liefern, dies jedoch nicht aus reiner Gefälligkeit. Als Gegenleistung vereinbarte er eine positive Presse für ein Startup, in das er investiert hatte. Unter anderem enthielten seine Berichte an seinen Pressekontakt einige wenig konkrete Details über ein sogenanntes Produkt X, an dem bei Apple gearbeitet worden sein soll. Worum es sich hierbei handeln könnte, ist völlig unklar.

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Roman van Genabith
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