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Appgiganten: Die Geschichte von Uber

Der Transport von Personen in vielen Städten ist häufig aufwendig und zeitintensiv. Das amerikanische Unternehmen Uber hat sich diesem Problem angenommen. Mit einer einfachen Idee – eine Fahrt über das eigene Smartphone bestellen – schafft es das Transportunternehmen, täglich eine Vielzahl an Personen in vielen Städten auf der gesamten Welt zu befördern. Der Service ist sowohl für Mietwägen mit Fahrer, private Fahrer mit eigenem Auto sowie reguläre Taxis verfügbar.

Es gibt einzelne Apps, die eine ganze Branche revolutionieren. So ist das beispielsweise mit manchen Spielen wie Fortnite passiert, die Rekordumsätze in Milliarden Höhe binnen Tagen machten. Sogar mit dem karamba bonus code gibt es mittlerweile Apps, die es Spielern erlauben, nicht mehr außer Haus zu müssen. Und die Taxi Branche erfährt im Moment gerade eine ähnliche Transformation. Wir zeigen euch diese anhand des Beispiels Uber.

Der Privatchauffier für jedermann

Das Konzept hinter dem amerikanischen Transportunternehmen Uber ist bis heute relativ simpel. Die Gründer Garret Camp und Travis Kalanick benötigten ursprünglich während eines Parisaufenthalts ein Taxi, konnten allerdings keines bekommen. Die Idee für einen exklusiven Limousinenservice war geboren und wurde 2009 in San Francisco umgesetzt. Um den Service effektiv umzusetzen, entwickelten Camp und Kalanick die Smartphone-App uberCAB. Diese sollte es jedem User ermöglichen, direkt mit einem Klick über das eigene Smartphone ein passendes Transportfahrzeug zu bestellen. Am 5. Juli 2010 wurde der erste Fahrgast erfolgreich über die App in San Francisco transportiert. Im Oktober selben Jahres erfolgte eine Namensänderung von uberCAB auf uber, um sich vom Taxigewerbe zu lösen und ein völlig neues Transportkonzept zu definieren.

Internationaler Transport für alle Fahrgäste

Bis Ende des Jahres 2010 war der Service exklusive in den USA verfügbar. Camp und Kalanick allerdings beschlossen, auch international Gäste ein privates Transportfahrzeug per Knopfdruck zur Verfügung zu stellen. Als erste europäische Stadt wurde Paris auserkoren, um den Service dort zu testen. Weitere europäische Städte wie etwa Berlin, Hamburg, Wien, Basel und Zürich folgten, wobei der Service teils aufgrund von Protesten und gesetzlichen Bestimmungen nach einiger Zeit wiedereingestellt wurde. Im November 2012 expandierte Uber weiter und bot zunächst seinen Service in Sidney auf. Mit Sommer 2013 gelang es Uber, auch nach Mittel- und Südamerika zu expandieren. Der erste Fahrtenservice wurde im August in Mexiko-City zugänglich und erfreute sich großer Beliebtheit. Im April 2014 war der private Transportservice schließlich in über 100 Städten weltweit verfügbar, mit Mai 2015 waren es bereits 300 Städte. Bis Juni 2015 musste der Service allerdings direkt über die Smartphone-App bzw. die dazugehörige Website bezahlt werden. Ab diesem Zeitpunkt war es zunächst in Indien, anschließend auch in anderen Städten möglich, Uber-Fahrten direkt in bar zu bezahlen.

Verschiedene Services weltweit

Obwohl Uber bei seiner Gründung zunächst nur Taxis ansprach und diese zum Transport vermittelte, erweiterte das Unternehmen seine Transportmöglichkeiten kontinuierlich. Damit auch andere Unternehmen sowie private Fahrer vom Unternehmenskonzept profitieren konnten, trat Uber in Zusammenarbeit mit Mietwagenverleihe und Privatchauffeuren mit eigenem Fahrzeug. Die Dienste UberX, UberBlack, UberPop und UberTaxi waren geboren und fanden in verschiedenen Städten weltweit Verwendung. UberX und UberBlack stellen Fahrgästen Mietwägen mit eigenem Fahrer zur Verfügung, welche sie an die gewünschten Zielorte bringen. UberPop hingegen ermöglicht es privaten Fahrern, ihr eigenes Fahrzeug als Transportmittel anzubieten. UberTaxi hingegen vermittelt weiterhin reguläre Taxis, welche auf Abruf bereitstehen. Obwohl eine breite Auswahl an unterschiedlichen Services vorhanden ist, werden sie nicht in jeder Stadt angeboten. Beispielsweise ist es möglich, dass gewisse Städte nur den Zugang zu UberBlack oder UberTaxi ermöglichen.

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Toni Ebert
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