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Watchever soll Ende des Jahres schließen

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Shortnews: Der Videodienst Watchever wird womöglich Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Dies berichtete zunächst die französische Zeitung Les Échos. Die dpa konnte die Information am Freitag bestätigen. Demnach werden die Inhalte ab dem 31. Dezember nicht mehr zur Verfügung stehen.

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Geleitet wird Watchever vom französischen Medienkonzern Vivendi. Fast 20 Mitarbeiter hat der deutsche Netflix-Konkurrent in Berlin, die nun zum Teil an neuen Projekten arbeiten sollen. Als Grund für die Schließung wird der zu geringe Marktanteil in Deutschland gesehen. Trotz vieler Rabattaktionen konnte der Streaming-Dienst die Nutzer nie so richtig von sich überzeugen. Das inhaltliche Angebot hielt sich stets in Grenzen, Amazon Prime Video und Netflix waren schlichtweg zu stark.

Bestätigt sind die Informationen von offizieller Seite zwar noch nicht. Doch kaum jemand zweifelt noch an der Meldung. Wie genau das Aus des Dienstes für die Nutzer abläuft, wird sich zeigen müssen. Wir halten euch dementsprechend auf dem Laufenden.

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Robert Tusch
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5 Kommentare zu dem Artikel "Watchever soll Ende des Jahres schließen"

  1. Apple Jesus 22. Juli 2016 um 12:09 Uhr ·
    Man dachte mit dem neuen Design in watchever könnte man neue Kunden gewinnen bzw. alte Kunden wieder bekommen. Leider muss ich sagen das die neue Menü Strukturierung schlimmer ist als die alte davor.
    iLike 7
    • Tito1 22. Juli 2016 um 22:51 Uhr ·
      Es fing einfach schon nicht gut an, das hat viele verprellt. Dann kam Amazon Video.
      iLike 1
  2. Peter 22. Juli 2016 um 12:10 Uhr ·
    Endlich… man hat sich schon oft gefragt für was man überhaupt Geld bei watchever zahlt…
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    • Häh? 22. Juli 2016 um 12:50 Uhr ·
      Für die Werbung mit dem Nuschler Til Schweiger.
      iLike 7
  3. Falk D. 23. Juli 2016 um 11:24 Uhr ·
    Watchever war sowohl technisch als von den Inhalten her auch einfach SCHLECHT. Der Codec brauchte ewig zum Buffern. Bis man HD-Material hatte, lief gefühlt schon der Abspann. Serien kamen und verschwanden. Umschalten auf O-Ton jedesmal ein Kampf. Das war so klar, dass die Netflix nicht überleben.
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