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Office 365: Microsoft zeigt, wie Software-as-a-Service funktioniert

Microsoft Office

Microsoft Office ist in vielen Belangen die Standardsoftware für produktive Arbeiten und damit für viele ein Must-Have. Mit Office 365 zeigt Microsoft, wie SaaS funktioniert, denn für einen ziemlich fairen Preis bekommt ihr stets die aktuellste Version und alle Updates. Bei 7 Euro im Monat geht es schon los.

Keine Seriennummer, keine Aktivierung

Office 365 ist im Grunde genommen schnell erklärt: Die Vollversion des MS-Office-Pakets, gebündelt mit ein paar Cloud-Leckereien, abzüglich Seriennummern und Produktaktivierungen. Und das zum günstigen Preis, denn Office 365 gibt es in der Personal-Edition schon für 7 Euro im Monat. Wer gleich ein ganzes Jahr bucht, bekommt zwei Monate geschenkt. Inbegriffen ist eine Lizenz für einen PC oder Mac sowie ein Tablet – gemeint sind damit auch Geräte über 10 Zoll, wie das iPad Pro 10,5 und 12,9 Zoll.

Für 10 Euro im Monat (oder 99 Euro im Jahr) gibt es Office 365 Home. Diese Version läuft auf bis zu 5 Computern und 5 Tablets als Vollversion. Die fünf Computer dürfen in einem Haushalt sein und können sich über mehrere Microsoft-IDs erstrecken. Jeder Account erhält das Upgrade für OneDrive und Skype. Für Studenten und Dozenten bietet Microsoft ein 4-Jahres-Abo, das nur 79 Euro für den gesamten Zeitraum kostet.

Office 365: Überall zuhause, Bild: Microsoft

Office 365: Überall zuhause, Bild: Microsoft

Alternativ kann man auch Office Home & Student 2016 kaufen. Dieses Paket ist für 149 Euro als Einmalkauf zu haben – das Speicher-Upgrade bei OneDrive (1 TB) und die 60 Skype-Gesprächsminuten jeden Monat sind dann aber nicht enthalten. Außerdem müsst ihr euch hierbei für die PC- oder Mac-Version entscheiden, während Office 365 universell verwendbar ist. Hier gibt es zudem eine Seriennummer und eine Produktaktivierung. Je nach Ausgabe sind verschiedene Programme im Paket enthalten. Wer die gesamte Ladung benötigt, muss zu einem hochpreisigeren Paket greifen. Im Gegensatz dazu sind bei Office 365 stets sämtliche verfügbaren Programme enthalten, selbst Outlook und Access (nur PC).

Ein kleines Rechenbeispiel

„Software im Abo“ genießt unter Nutzern nicht unbedingt den besten Ruf. Das liegt vor allem daran, dass kleinere Tools wie Passwort-Manager, Schreib-Tools oder Shortcut-Programme oftmals auch um die 10 Euro im Monat kosten, was im Vergleich zum Funktionsumfang recht teuer ist. Hier sollte man Microsoft aber den Punkt geben, dass das Office-Paket recht günstig ist: Office 365 Home ist im Jahresabo für 99 Euro pro Jahr zu haben, wobei man fünf Rechner damit ausstatten kann. Beim Einzelkauf würden sich so Kosten von 745 Euro ansammeln, das sind etwas über 7 Jahre Office 365, allerdings ohne OneDrive und Skype. In der Zeit veröffentlichte Microsoft in der Vergangenheit durchschnittlich zwei bis drei größere Updates, für die eine neue Lizenz fällig wurde und dementsprechend abermals zu Investitionen geführt hätte.

Auch ist der weitverbreitete Irrglaube falsch, dass man bei Office 365 in der Cloud arbeiten „muss“. Man muss überhaupt nichts, aber man kann. Wer das wünscht, kann auch genauso gut weiterhin lokal arbeiten oder seine Dokumente bei anderen Anbietern wie Dropbox oder iCloud Drive ablegen. Dass sich Office 2016 mit OneDrive verbindet, ist dabei nicht einmal ein exklusives Feature von Office 365, sondern ein allgemeines von Office 2016.

Jetzt ausprobieren

Wer dem Ganzen mal eine Chance geben möchte, der wird unter den folgenden Links fündig:

-> Office 365 Personal für 7 Euro im Monat (1 PC/Mac und 1 Tablet) (Affiliate-Link)*
-> Office 365 Home für 10 Euro im Monat (bis zu 5 PCs/Macs und bis zu 5 Tablets) (Affiliate-Link)*
-> Office 365 University: 4-jahres-Abo für 79 Euro (Studenten und Dozenten) (Affiliate-Link)*
-> Übersicht über die Angebote inklusive Einmalkauflizenzen (Affiliate-Link)*

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Toni Ebert
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6 Kommentare zu dem Artikel "Office 365: Microsoft zeigt, wie Software-as-a-Service funktioniert"

  1. Zero-Day 9. Oktober 2017 um 14:38 Uhr ·
    Nutze seit 3 Jahren die Studentenversion von Office 365 und bin sehr sehr zufrieden! Kann ich nur empfehlen und 100€ pro Jahr ich jetzt auch nicht übertrieben für die ganze Familie.
    iLike 2
  2. Hagenuck1 9. Oktober 2017 um 15:34 Uhr ·
    Ganz ehrlich, wer da den vollen Preis für Office 365 zählt ist auch selbst schuld. Die Home Variante gibt’s ständig für unter 60€ im Angebot…
    iLike 1
    • Toni Ebert 9. Oktober 2017 um 15:37 Uhr ·
      OK, akzeptiert, aber die UVP ist der Preis, auf den man sich in der Regel verlassen kann, weil Angebote flüchtig sind. So als Hausnummer sind sie schon gut geeignet :)
      iLike 1
  3. Klaus 9. Oktober 2017 um 18:11 Uhr ·
    Bei eBay die Office 2016 Prof für 7€ einmalig! Wer kein OneDrive braucht wie ich der ist mit den OEM Lizenzen gut aufgehoben! Wer Office für 149€ kauft ist selber schuld 😂
    iLike 0
    • Christian 10. Oktober 2017 um 21:18 Uhr ·
      Allerdings sind das meist geklaute Volumen Lizenzen. Eine Lizenzurkunde gibt’s da auch nicht dazu. Wer diese dringend benötigt zB für eventuelle Lizenz Überprüfungen sollte da nicht einkaufen.
      iLike 1
  4. Mahmud 9. Oktober 2017 um 18:58 Uhr ·
    Vielen dank für den informativee artikel
    iLike 0

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