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Neue Preispolitik: Apple soll MacBook Pro-Preis nächstes Jahr reduzieren

Shortnews: In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres plant Apple, eine kleine Aktualisierung für die vergangene Woche vorgestellten MacBook Pro-Modelle mit der Touch Bar durchzuführen.

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Es soll sich dabei laut den Aussagen des sehr renommierten Analysten Kuo allerdings nicht um einen großen Wurf handeln. Stattdessen will das Unternehmen die Geräte mit 32 GB Arbeitsspeicher ausstatten – aktuell kommen sie lediglich mit 16 GB aus. Dies liegt daran, dass sich die Intel Canonlake-Prozessoren, die eigentlich für die 2016er-Generation vorgesehen waren, etwas verzögern und so erst nächstes Jahr zum Einsatz kommen können. Sie sind aufgrund des effizienteren Energieumgangs die Voraussetzung für die Erhöhung des Arbeitsspeichers.

Gleichzeitig wird Apple, wenn es nach Kuo geht, den Preis des MacBook Pro etwas nach unten anpassen. Es gehöre zur Taktik des Herstellers, die erste Version einer Generation preislich deutlich überhöht anzusetzen, um dann im nächsten Jahr den Kostenpunkt zu reduzieren. Dies ist bei dieser Generation des MacBook Pro besonders auffällig. Wer ein Modell mit Touch Bar haben will, muss mindestens 2000 Euro auf den Tisch legen. Das hat für deutlichen Unmut bei potenziellen Kunden gesorgt. Mit dem Gewissen, dass Apple in einem Jahr den Preis wieder korrigieren wird, dürfte diese Politik wohl auf noch weniger Anklang stoßen. Gleichzeitig kann sich Apple aber sicher sein, dass eine Preisreduktion im nächsten Jahr wieder neue Kunden zum Kauf bewegt. Bis dahin sollte auch der Mehrwert der Touch Bar sowie das Ökosystem rund um USB-C Zubehör gewachsen sein.

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Philipp Tusch
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25 Kommentare zu dem Artikel "Neue Preispolitik: Apple soll MacBook Pro-Preis nächstes Jahr reduzieren"

  1. Lars 1. November 2016 um 10:51 Uhr ·
    Wann ist mir dem Update zu denken?
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    • H4XLasse 1. November 2016 um 12:05 Uhr ·
      Kein Problem, darüber denken darfst du jetzt schon ;)
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  2. Hurrdurrdurvi 1. November 2016 um 11:09 Uhr ·
    Die Korrektur wird vermutlich der reine Wahnsinn. Statt 2000 liegen sie dann bereits schon bei 1899€. Weil man will, dass soviel Menschen wie möglich den Zugang zum Mac bekommen….das nennt sich dann „Courage“ …. Großes Tennis, Apple??
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    • neo70 1. November 2016 um 11:22 Uhr ·
      Wieder jemand, der alles haben will und dafür aber kein Geld ausgeben will.
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      • ALDeeN 1. November 2016 um 12:41 Uhr ·
        Wo hat er das denn geschrieben? #nichtsovielhineininterpretieren #denknachschreibdichnichtab
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      • Buschey 1. November 2016 um 17:43 Uhr ·
        Na ja, 5000€ für ein Notebook ist mit nichts zu rechtfertigen und schon gar nicht durch so ein Mäusekino.
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  3. Thomas 1. November 2016 um 11:09 Uhr ·
    Damit käme Apple meinen Überlegungen nicht wirklich zuvor. Wäre der Preis ein andere gewesen, hätte ich mir jetzt eins geholt. Stattdessen nehme ich jetzt 200 € in die Hand und rüste mein MacBook Pro (Mid 2012) mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer zweiten 256 GB-SSD auf. So Gott will, bin ich dann die nächsten zwei-drei Jahre auf kein MacBook-Update angewiesen. Diese Preispolitik will ich keinesfalls unterstützen.
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    • Mike 1. November 2016 um 11:33 Uhr ·
      Das nennt sich Kapitalismus und Marktwirtschaft …
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      • Beta 1. November 2016 um 12:38 Uhr ·
        Ich nenne es Abzocke. Ja ich weiß; niemand zwingt mich ein Pro zu kaufen – was ich bei der aktuellen Preispolitik auch nicht tun werde. Es ist das eine, Gewinn zu machen. Es ist das andere, für mehr RAM oder eine größere SSD völlig überzogene Aufpreise zu nehmen. Und dies Geschäftsgebaren zeigt sich durch das komplette Produktsortiment. Ich verlange nicht, dass Apple was verschenkt, aber ich erwarte realistische Preisaufschläge und nicht völlig utopische.
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      • Sej 1. November 2016 um 14:43 Uhr ·
        Das war doch schon immer so bei Apple. So lange es die Leute kaufen…. Angebot und Nachfrage.
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  4. Philip 1. November 2016 um 11:19 Uhr ·
    Eigentlich plante ich ja, obwohl nicht nötig, mein 15er retina MacBook Pro (erste Generation) auszutauschen. Aber mit SSD und 16GB läuft es so schnell das das nur aus Lust und Laune geschehen wäre, bei den Preisen spare ich mir das aber da ich für die gleiche Leistung jetzt mehr bezahlen müsste. Schade ich springe normalerweise gerne bei neuen Spielereien auf den Zug mit auf.
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    • hessekaja 2. November 2016 um 12:42 Uhr ·
      Sehe ich genauso … zudem halte ich die MicroTouchLeite für eine Fehlentwicklung wenn die Konkurrenz (=der Wettbewerb) zeigt das Touch auch auf dem ganzen Schirm naheliegender ist. Zudem hat auch Microsoft begriffen das es eine geschlossene eigene Hardware-zu-Software Kultur geben muss um ewigen Updates und Vierenproblemen etwas entgegen zu setzen. Lange habe ich zu Apple Geräten geraten schon weil mich Windoof viel eigene Lebenszeit gekostet hat. Das ist zwischenzeitlich korrigiert durch die verbundene Surface(-Studio) Hard-Software Entwicklung – und nun kennt auch Windows die Struktur und Treibertechnik aus einem Haus. Zudem ist Windows hie zu fast den selben geschlossenen Unix gewachsen. Fehlt nicht mehr viel und der Wettbewerb überwindet den Apple Forsprung. Es lohnt immer mehr über den Tellerand zu blicken… ?
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  5. neo70 1. November 2016 um 11:21 Uhr ·
    Das kleinste MBPr Late 2012 lag bei 1.799€. Wir haben jetzt 2016 und eine komplett neue Generation. Ich schätze, dass die Preise nächstes Jahr bei 1.899 € starten werden. Aus meiner Sicht also alles i.O.
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    • hessekaja 2. November 2016 um 12:52 Uhr ·
      Aber wo bleibt dann der Preisvorteil aus gestiegener Produktivität und Masse? Muss den Apple wirklich doppelt und dreifach verdienen ? Nu kann das inzwischen 20 Jahre gepflegte Unix Derivat doch auch nicht mehr als Kostenargument für den Einstieg in das Apfeluniversum jeden Preis rechtfertigen… ich finde der neue Campus ist schön – aber langsam geht es doch auch ein bisschen kleiner und preisbewusster – billig will ich ja auch nicht, nur gerechter (ein bissel mehr RAM und SDD, Leistung ohne gleich sechs Goldthaler mehr zu verlangen) ?
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  6. Jan 1. November 2016 um 11:26 Uhr ·
    Ich wollte mir erst das MacBook Pro mit TouchBar kaufen, habe jetzt nach dieser Meldung beschlossen, einfach das vorige Modell zu kaufen und werde dann vielleicht nächstes, oder übernächste mir ein neues MacBook Pro kaufen. So spät ich mir die 2000€ und gebe stattdessen weniger aus, und bekomme auch noch mehr Speicher. Passt.
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  7.  Eater 1. November 2016 um 11:44 Uhr ·
    Ich komme mit USB-C einfach nicht klar… hoffentlich ändert sich noch einiges, sodass die meisten Stecker für Bildschirme, Maus, etc. nurmehr über -C laufen, weil sonst braucht man tausend Umstecker :/
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    • neo70 1. November 2016 um 11:59 Uhr ·
      Das wird schon. Erst muss der Standard durch den Stecker geschaffen werden. Die Produkte kommen dann schon. Das war schon immer so.
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  8. . 1. November 2016 um 11:59 Uhr ·
    Das mit den Preisen bei der ersten Generation ist mir auch schon aufgefallen. Und wenn die neuen dann günstiger sind, werden die 2016er wahrscheinlich nochmal günstiger generalüberholt verkauft. Vielleicht senkt Apple dann den Preis vom MacBook und MacBook Pro ohne TouchBar, dass die endlich das MacBook Air und das alte MacBook Pro ablösen können. Dann hätte Apple auch wieder ein einheitliches „Lineup“ wie es auf neudeutsch heißt.
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  9. Cognac 1. November 2016 um 12:21 Uhr ·
    Naja, der oben zitierte „große Wurf“ ist das gerade vorgestellte MBP ja auch nicht gerade. Was soll man da in einem Jahr mehr erwarten. Mehr „Vorsprung“ wird man den anderen Artikeln nach erst in 2018 erwarten (dürfen).
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  10. beta 1. November 2016 um 12:31 Uhr ·
    Die Apple-Politik, immer alles dünner zu machen ist langsam unerträglich. Kein Mensch hat sich an der Gehäusestärke der alten MBP gestört. Statt die Laufzeit in Kombination mit effizienterer Hardware zu erhöhen, wurde sie bei den 2016er gerade mal so eben beibehalten. Und man darf sich von den angegebenen 10h nicht täuschen lassen; im Alltag sind diese Laufzeiten kaum zu erreichen. Ist genauso wie beim den Werksangaben zum Spritverbrauch; es wird immer deutlich mehr verbraucht als angegeben. 256GB als Standard sind viel zu wenig und nicht zeitgemäß. Der Aupreis für RAM eine unbeschreibliche Unverschämtheit. Und wenn wirklich nächstes Jahr die Preise reduziert werden… Ich hatte mich seit Anfang des Jahres auf die neuen Pro gefreut, aber nach der Vorstellung werde ich mein Air behalten. Ich werde mein Geld behalten und Apple und deren Politik nicht unterstützen. Es ist völlig Krank, was sich Apple bei der Preisgestaltung der aktuellen Pro geleistet hat.
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  11. Tzzzzz 1. November 2016 um 12:35 Uhr ·
    Kein leuchtender Apfel, kein Klassischer Startton, kein USB-A Anschluss kein Mac Safe, kein SD Port, keine 1080p Cam, kein Lightning Anschluss für Apple EarPods — kein Gefühl — keine Zufriedenheit — kein Mac Book.
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  12. Informatigger; 1. November 2016 um 12:45 Uhr ·
    Falls es im nächsten Jahr tatsächlich eine Preissenkung um 100€ gibt, wäre es mit dem Studentenrabatt ja wieder bezahlbar :) Vom aktuellen Preis gute 250€ runter wäre ja schon mal eine große Verbesserung.
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  13. Thomas 1. November 2016 um 14:59 Uhr ·
    Ich wollte mir auch das neue MacBook Pro kaufen….da mein altes MacBook Pro Mitte 2010 ziemlich langsam und träge geworden ist. Aber 4000€ für ein Laptop was gerade mal 16 gb RAM hat und wo ich nicht mal ein normalen USB Stick oder ne SD Karte rein stecken kann ist schon sehr krass. Und auf den Preisnachlass nächstes Jahr bin ich auch gespannt….kostet dann wahrscheinlich „nur“ 3899€ ?
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  14. nighty 1. November 2016 um 17:03 Uhr ·
    Ich hab mir von den neuen MacBooks viel mehr erhofft. Für die Pro Serie habe ich mir eher sowas vorgestellt: 13 Zoll ab 512GB SSD ab 16GB Ram Preis ab 1.499€ 15 Zoll ab 512GB SSD ab 16GB Ram Preis ab 1.699€ MacBook Air streichen, bzw. mit dem normalen MacBook zusammenführen. 12 Zoll ab 256GB SSD ab 8GB Ram ab 1.099€ Wenn das Air schon wegfällt muss man auch für diese Kunden etwas neues bieten. Das Air hat für viele gereicht und war Preiswert.
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  15. Didius 1. November 2016 um 23:07 Uhr ·
    Es würden wohl viel weniger meckern, wenn es überhaupt ein Apple Laptop mit akzeptabler technischer Ausstattung zu einem Einstiegspreis gäbe. Stattdessen gibt es jetzt nur noch ein nicht weiter gepflegtes Macbook Air, ein Macbook lifestyle Subnitebook zum apokalyptischen Preis und dann gleich ne richtig teure Ansage mit den MacbookPro. Der Unmut entzündet sich an der nicht vorhandenen Option für Leute mit keinem dicken Geldbeutel, die aber trotzdem einen technisch halbwegs potenten Arbeitsrechner wollen. In der Windowswelt gibt es ja auch potente Laptops für 1000€, die nicht nur ne onboard grafik, eine winzige Festplatte und kaum Ram haben… Das ist der Haken. Den MacMini haben sie auch noch kastriert bzw zu teuer werden lassen. So entsteht halt Frust, demm es gibt ja keine andere Option, Mac OS nutzen zu können. Warum lassen die Hansel nicht auch das alte 13″ MacbookPro mit CD Drive und nem kleinen CPU Update im Programm und das für vielleicnt mal 1000-1100€ und canceln stattdessen das Air, das einfach zu schwach und limitiert ist.
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