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Jimmy Iovine über Apple Music: Keine werbebasierte Free-Version

Jimmy Iovine, seines Zeichens Mitgründer von Beats Electronics, äußerte sich auf der Vanity Fair New Establishment Summit über den Start der kostenpflichtigen Phase von Apples neuem Musik-Dienst. So sei dieser intern als gut bezeichnet worden. Schätzungen zufolge, sollen 3-4 Millionen der ca. 15 Millionen Testnutzern die automatische Verlängerung nicht ausgeschaltet haben und somit nun in das kostenpflichtige Abo übergehen. Eine kostenfreie Version mit Werbeeinblendungen und Nutzungseinschränkungen, wie es bei Spotify möglich ist, soll es laut Iovine aber nicht geben. Dies diente den Schweden zu einer erhöhten Nutzerzahl und mehr Popularität. Bei Apple sei das aber keine Option.

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Gegenüber CNET sagte Jimmy Iovine ebenfalls, das Apple mit dieser Variante der werbebasierten Version locker 500 Millionen Abonnenten in kürzester Zeit aquirieren könnte.

We don’t want to do that. We believe that we’ve built something powerful enough and strong enough that it will work.

Zudem sprach er über das Problem der unfairen Bezahlung der Künstler im Testzeitraum und einem berühmten Kommentar von Steve Jobs über die Schnittstellen von Technology und freien Künstlern:

Free is a real issue. This whole thing about freemium, maybe at one time we needed it. But now it’s a shell game. These companies are building an audience on the back of the artist. […] Tech companies don’t have it all figured out, either. “Just because you go to Burning Man doesn’t make you Hunter Thompson,” he noted of the tech industry’s profoundly uncultured perspective on art. “The media business needs to have tech people and give them stripes and the tech businesses needs to give media people stripes,” he added. “Or it’s going to keep being the Star Wars bar in Tatooine.

Apple Music ist nach wie vor ein Service, der nicht richtig in die Gänge kommen will. Viel Kritik musste Apple dafür einstecken. Darauf reagierte der Beats-Gründer allerdings nicht.

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Sascha Schild
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12 Kommentare zu dem Artikel "Jimmy Iovine über Apple Music: Keine werbebasierte Free-Version"

  1. Jonas 8. Oktober 2015 um 17:06 Uhr ·
    Kann mir irgendwer sagen, wie zum Teufel man Jimmy Iovine ausspricht? Das I und O hintereinander macht mich fertig :D
    iLike 8
    • :) 8. Oktober 2015 um 17:07 Uhr ·
      Ich denke das spricht man dann wie ein „j“ aus…also „Jimmy Jovine“ :D
      iLike 3
      • :) 8. Oktober 2015 um 17:08 Uhr ·
        Aber nicht wie das J im englischen (wie bei joe) sondern wie im deutschen (Bsp junge)
        iLike 2
      • LukasDasOriginal 8. Oktober 2015 um 17:28 Uhr ·
        Eiovine- so ist es richtig
        iLike 7
      • Jura4815 9. Oktober 2015 um 08:23 Uhr ·
        Eiowin ist es denke ich da das zweit i im Wort nicht mehr als Ei gesprochen wird.
        iLike 0
    • . 8. Oktober 2015 um 18:54 Uhr ·
      Also ich würde beim lesen spontan eiouwein aussprechen
      iLike 0
    • 8. Oktober 2015 um 19:52 Uhr ·
      Alter wie ich mich das auch jedes Mal frage ^^
      iLike 2
    • captain 8. Oktober 2015 um 20:06 Uhr ·
      Haha das frage ich mich auch jedes mal :D
      iLike 2
  2.  Bruder Leichtfuß 8. Oktober 2015 um 17:58 Uhr ·
    Iosfine
    iLike 1
  3. Leser 8. Oktober 2015 um 18:34 Uhr ·
    Hat indirekt was mit Apple Music zu tun aber kann mir jmd. eine gute Anlaufstelle für die Apple Earpods empfehlen? 35€ im Apple Store sind mir zu teuer und auf Amazon tummeln sich überwiegend Fälschungen. Weiß wer einen guten Shop für die Dinger? Danke :)
    iLike 0
  4. HermanTheGerman 8. Oktober 2015 um 19:31 Uhr ·
    @Leser: Ich habe noch originalverpackte vom iPhone 6. Inklusive Versand: 25€.
    iLike 1
  5. Pepé 8. Oktober 2015 um 20:21 Uhr ·
    500 Mio. Nutzer??? Dem bekommt es wohl immer noch nicht, dass Appel ihn mit seinem lächerlichen Dienst mit Geld zugeschi**** hat…
    iLike 1

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