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Pixelmonster ohne Ultra-High-Definition-Zukunft

Kommentar: Ich war auf der diesjährigen IFA unterwegs und habe mir die TV-Geräte-Hersteller einmal genauer betrachtet. Nach der IFA-2013 war ich dieses Jahr sehr gespannt zu sehen, was die Hersteller mit ihren pixelüberladenen Bildschirmen in 12 Monaten fabriziert haben. Denn die UHD-Geschichte steckt allgemein noch sehr in den Kinderschuhen, aus denen sie langsam rauswachsen muss/sollte. Denn wer weiß, ob in iTunes nicht bald schon UHD-Material liegt, welches über das Apple TV der 4. Generation gestreamt werden möchte.

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Unter den Herstellern, die ich besuchte, sind alle enthalten, welche man namentlich kennen sollte. So besuchte ich Samsung, LG, Sony, Panasonic, Philips, Hisense und Toshiba. Jeder macht so sein Ding für sich und zeitgleich jeder natürlich anders als die Konkurrenz. Hier ist teils das erste Problem erkennbar, denn eine gemeinsame Wellenlänge lässt sich darunter weniger erkennen. Auch Metz, Grundig und Haier standen auf meiner Liste – leider wurde daraus ein sehr kurzer Besuch, denn eine wirkliche Auskunft über die ausgestellten Produkte wollte man mir nicht geben. Teilweise haperte es aber an der Sprachverständigung, denn Deutsch sprachen viele nicht und im unsauberen Englisch verstand man kaum etwas – mehr wie zwei Sprachen spreche ich nun mal nicht. Man verwies mich daher mehrmals auf die Herstellerseite, auf der ich alles Neue direkt erfahren würde. Also ist die IFA doch mehr Show als Verkaufsstrategie?

Philips
Meine kleine Reise (4km-Fußmarsch) begann ich bei Philips. Die Holländer priesen mir direkt ihre neuen UHD-Geräte an, die dank Ambilight perfekt in Szene gesetzt werden. Die Hintergrundbeleuchtung des Gerätes ändert sich je nach Bildinhalt und lässt ihn optisch wachsen. So bilden Farbverläufe einen schönes Umfeld für einen Filmabend. Schön und gut, aber das kannte ich schon. Mir ging es um die Ausstattung der Geräte und die war leider weniger atmosphärenschmückend. Die Geräte können theoretisch UHD-Videoinhalte wiedergeben – gezeigt werden aber nur 4K-Bilder. Verständlich, denn einen HEVC-Decoder besitzen die Geräte nicht. Eine Box zu Decodierung soll laut dem Aussteller im 1. Quartal 2015 erscheinen und ca. 250€ kosten. Die Decoderbox wird extern an das TV-Gerät angeschlossen und ermöglicht das Decodieren von H.265-Inhalten. HCDP 2.2 sei nur auf dem HMDI-Port-1 anzutreffen, ob dieser aber HDMI 2.0 ermöglicht, konnte man mir nicht beantworten. Schlimmer wurde es bei der genaueren Betrachtung des OS, denn Philips setzt hier komplett auf Android 4.2.2 (Jelly Bean) – das war für mich ansich schon Abschreckung genug, so dass mich die Bildwiederholungsraten von 1000Hz weniger interessierten. Das Gesamtpaket war für mich eher eine müde Nummer.

LG
Weiter ging es zu LG – welcher neben Smartphones und Smartwatches auch seine UHD-TV-Geräte in den Vordergrund rückte. Mit ultrahochauflösenden Bildern wollte man mir alles schmackhaft machen und die Vorteile der neuen Bildschirme präsentieren. Alles wirkte scharf und farbtreu  – das stimmte auch – tat es aber letztes Jahr ja auch schon. Man verwies mich immer auf die vielen Anschlussmöglichkeiten, doch bei den Fragen nach HDMI 2.0 und HDCP 2.2 konnte man mir nicht weiterhelfen. Stattdessen zeigte man mir, dass das Gerät ja ein Wi-Fi-Modul verbaut hätte – was mich sehr zum Schmunzeln anregte. webOS sei der neue Softwarestandard der hauseigenen TV-Geräte und würde damit das Bedienerlebnis enorm verbessern und erleichtern. Auf die Frage, ob die Dame denn wisse, dass webOS einst Palm und HP entwickelten, zuckte sie nur und erwähnte einen HP-Drucker zu besitzen. Hintergrundwissen fehlte bei der Beratung etwas – wieso also ein Gerät kaufen, von dem man nichts weiß und nichts genaues erzählt bekommt?

Panasonic
Mit großen Schritten ging es zu Panasonic, der vor allem seine OLED-Reihe stark im Vordergrund präsentierte und atemberaubende Bewegungsbilder zeigte. Anschlussmöglichkeiten wurden mir genauestens gezeigt. Daneben fielen auch immer wieder die Wörter „4K“ und „Ultra-High-Definition“. Auch die „2000Hz-Bildwiederholungsrate“ kam mehrmals bei mir an. Bei der Frage nach den Spezifikationen des HDMI-Anschlusses und der Decodiervorgänge von abspielbarem UHD-Material, musste der gute Mann erst seinen Kollegen fragen – der auch nicht viel mehr wusste. Ich selbst entdeckte dann aber einen kleinen, feinen Schriftzug auf einer Tafel der verlauten ließ, dass HDCP 2.2 anwesend sei und 4K mit 50/60fps am ersten HDMI-Port der Geräteunterseite möglich sind.

Toshiba
„Smarter Fernsehen auf höchstem Niveau“ – so wurden mir die neuen Geräte angepriesen. Nach einer kurzen und knappen Nachfrage von Anschlussmöglichkeiten für die Zukunft, zuckte man schnell zusammen und suchte Hilfe bei einem Kollegen. Eine 3D-Brille sollte mir dann zeigen, wie toll das Gerät diesen Effekt produzieren kann. Auf meine Fragen bekam ich keine Antwort, sondern immer nur Gegenfragen/Gegenargumente. Ich weiß nun, dass die neuen UHD-Geräte des Herstellers groß sind, dank einer enormen Auflösung ein erstklassiges Bild abliefern, einen bestechenden Sound bieten und ein modisches Design haben. Über die technische Ausstattung wusste leider keiner direkt etwas, auch Preise wurden nicht bekanntgeben. Man verwies mich auf die Internetseite des Herstellers – dort würde ich alle Informationen erhalten. Interessantes Konzept für eine Messeausstellung.

Sony
Irgendwie hatte ich schon wieder genug von der Thematik, aber machte mich trotzdem weiter und auf diesem Wege direkt zu Sony. Großes Thema war hier ganz klar die PlayStation, Smartphones und Smartwatches, Aufsteckobjektive für Smartphones und daneben geschwungene UHD-Bildschirme. Die Bildschirme waren die erste Wahl und ein Berater half mir gerne weiter. Zum Erstaunen konnte er auch genauere Auskunft geben und verwies darauf, dass UHD-Material maximal mit 30 Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden kann – sprich kein HDMI 2.0 und HCDP 2.2. Ich hätte mir denktechnisch ja eine PlayStation-Variante gewünscht, welche BluRays hochrechnet und per HDMI 2.0 an den passenden, hauseigenen UHD-TV ausgibt. Doch da stand ich mit meiner Meinung schnell allein da. Sony hat es demnach auch dieses Jahr nicht geschafft, seine Geräte auf einen Nenner zu bekommen. Der Hersteller wirbt allerdings mit dem Angebot von Netflix und Amazon Instant Prime – den hauseigenen Streamingdienst „Video Unlimited“ erwähnte man nirgends – seltsam. Die nächste Sony-Blase, die bald platzt?

Hisense
Von diesem Hersteller versprach ich mir vor dem Besuch sehr viel, denn im Vorjahr machte man manches richtig. Auf die Frage nach Anschlussspezifikationen zeigt man mir erst einmal einen Prototypen, der sich auf Knopfdruck von einem flachen TV-Gerät in einen Curved-TV verwandeln kann. Wer das nutzt, ist hier sicher gut bedient, doch ich hatte andere Anlässe für meinen Besuch. Meine Fragen wurden damit beantwortet, dass die neuen Geräte HDMI 2.0 und HEVC unterstützen würden – was demnach zukunftssicher erscheint. So unterstützt nun das Panel wie auch der HDMI-Anschluss eine native Wiedergabe von 4K mit 60p (Bilder pro Sekunde). Die Bildbeschleunigung liegt bei 1000Hz, was bei den meisten Herstellen als üblich erscheint. Hisense hat damit alles besser gemacht, was im Vorjahr weniger durchdacht schien.

Samsung
Wenn es um Displays geht, dann ist es Samsung denen mein Herz gehört. Letztes Jahr waren die vorgestellten UHD-TV-Modelle sehr präsent – entpuppten sich aber schnell als „Betrachten? Ja! – Benutzen? Nein!“ – denn die Geräte waren technisch einfach absolut nicht auf dem Stand, den die 4K-Technik voraussetzt. Dieses Jahr muss das doch besser sein – dachte ich mir vorneweg. Und ja, es wurde besser. Zwar wirken alle Fernsehgeräte als wären sie unter eine Walze gefallen, doch hinter dem gekrümmten Walzendesign steckt das, was man sich wünscht. HDMI 2.0 und HDCP 2.2 sind bei allen neuen Geräten anzutreffen. Und dank der passenden Hardware können Inhalte auch mit H.265 (HEVC) decodiert werden. Für die Zukunft setzt der Hersteller auf das Upgradesystem in Form einer externen Anschlussbox – damit wird der Fernseher in der Zukunft mit neuen Anschlussversionen versorgt. Für das erste sind HDMI 2.0 und der Rest aber fest integriert und absolut spezifikationstauglich. Wem das Walzendesign nicht gefällt (so wie mir), der kann auch geradeförmige UHD-TV-Gerätewählen, welche ebenso alle UHD-Spezifikationen enthalten. Samsung zeigte teils native 4K-Streaminginhalte von Maxdome, die demonstrierten, dass das Material auf dem Gerät decodiert wird und nativ betrachtet werden kann. Das überzeugte definitiv. Hier konnte man mir definitiv Auskunft geben und den Konsumenten demnach gut beraten.

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Diese Thematik war der Hauptgrund meines IFA-Besuchs und beschäftigte mich auch danach noch eine ganze Weile, denn ich wollte endlich wissen, ob der Krampf hinter dem HDMI-Anschluss gelöst ist. Im Allgemeinen kann man sagen: „Nein“. Ursache dafür sollte sein, dass erst zur diesjährigen IFA eine einheitliche Spezifikation von UHD erstellt wurde. Demnach müssen alle Hersteller, die ihr Fernsehgerät als UHD-TV-Gerät verkaufen wollen, ein Logo auf der Verpackung tragen – welches dem Käufer versichert, dass das Gerät Anschlüsse vorweist, die für den nativen Umgang mit UHD-Inhalten gerüstet sind. Das Logo sagt damit aus, dass das Gerät HDMI 2.0, HDCP 2.2 und HEVC (H.265) beherrscht. Bisher trägt kein Gerät dieses Logo, auch wenn Samsung und Hisense alles richtig machen. Erste offizielle Logo-Träger kann der Kunde sicher ab dem Frühjahr 2015 erwarten.

Auch die teilweise unsichere Beratung zeigt: Der Markt ist kompliziert und noch jung. Hier sollten die Aussteller ihre Mitarbeiter und Aushilfen besser schulen, denn eine Consumer-Ausstellung soll bekanntlich etwas verkaufen – dazu gehört fachkundige Beratung.

Vor jedem Kauf solltet ihr euch erkundigen, ob das gewünschte UHD-TV-Gerät zukunftssicher konzipiert wurde, bevor man sich ein technisch veraltetes TV-Gerät anschafft. Dazu gehören die Spezifikation HDMI 2.0, HDCP 2.2 und HEVC. Alle Geräte, die diese Spezifikationen nicht aufweisen, sollten schlicht und einfach nicht gekauft werden. Auch wenn tolle Bilder und Videos einen begeistern und zum Staunen bringen – es sind nur Demos, die genau diese Absicht haben.

 

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Matthias Petrat
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38 Kommentare zu dem Artikel "Pixelmonster ohne Ultra-High-Definition-Zukunft"

  1. M 14. September 2014 um 09:19 Uhr ·
    Toller Bericht!
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    • Jonathan 14. September 2014 um 22:12 Uhr ·
      Super , bis auf , dass Samsung Favorit ist , weil meiner Meinung nach hat Samsung in allen seinen Produkten ein ganz schlechtes Preis Leistung Verhältnis, ich habe einen LG TV und der ist grandios
      iLike 0
  2. Matze 14. September 2014 um 09:19 Uhr ·
    Ich hab mir den uhd tv ohne diese anschlüsse gekauft :/
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    • TM 14. September 2014 um 10:47 Uhr ·
      Das ist, als wenn du dir einen Porsche ohne Tankdeckel kaufst
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      • Ahaoho 14. September 2014 um 11:12 Uhr ·
        Eher ein Porsche mit einem vw up Motor, sieht gut aus und fährt aber mehr nicht
        iLike 17
    • webbloger 14. September 2014 um 15:40 Uhr ·
      Würde ihn an deiner Stelle noch umtauschen, solange es geht. Bei Amazon kann man das noch einige Monate danach und auch noch, wenn man das Produkt schon im Betrieb hatte. Daher rate ich jedem, sich über Amazon solche Produkte zu kaufen. Ich hatte noch nie Probleme mit denen, egal ob Umtausch oder bei Geldzurückerstattung. Die meisten Firmen sind auch so kulant, dass sie ihr Produkt wieder zurücknehmen oder tauschen. Fragen kostet ja nichts (außer bei einer gebührenpflichtigen Servicehotline :D).
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  3. Tobinger 14. September 2014 um 09:20 Uhr ·
    Nach über einem Jahr interessierten Lesens von Apfelpage, mein erster Kommentar: Kompliment an den Autor des Artikels! Sehr gut geschrieben! @Apfelpage: tolle Sache Eure Arbeit! Weiter so!!!
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    • Marc 14. September 2014 um 09:38 Uhr ·
      Kann ich mich nur anschließen .. P.S. Guten Morgen..
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    • mak 14. September 2014 um 12:27 Uhr ·
      Wie bitte? Inhaltlich sicher, aber »sehr gut geschrieben«? Ich zitiere mal ein beispiel: »geradeförmige UHD-TV-Geräte«. Apfelpage ist immer noch groß im Erfinden neuer Wörter. Aber es war schon schlimmer … ;-)
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  4. Calle 14. September 2014 um 09:23 Uhr ·
    Sehr guter Kommentar! Ich selbst habe mich mit dieser Problematik die letzten Wochen auseinander gesetzt. Man müsste noch dazusagen, dass meist die vermeintlichen „Schnäppchen“ kaum Zukunftssicher sind. Vorsicht! Die netten Mitarbeiter der Elektronikkette Saturn haben ein genauso schlechtes wissen. Noch dazu stecken sie vermeintliche Technik in die Geräte, die sie nach näherem betrachten gar nicht aufweisen. Bei dem Thema UHD würde ich noch etwas warten und vorallem auf samsungs Baustein System vertrauen!
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    • Pascal 14. September 2014 um 10:01 Uhr ·
      Du kannst wegen einer schlechten Erfahrung, nicht alle 140 Saturn Märkte oder deren mit schlecht machen. Das ist üble Nachrede ;-)
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    • Patrick 14. September 2014 um 10:14 Uhr ·
      Sorry, aber das kann ich nicht zu 100% im Raum stehen lassen. Ich arbeite selber bei Media-Saturn und weiß wie schwer es ist Mitarbeiter mit Menschenkenntnis und technischem Knowhow zu finden. Bitte besuche diverse andere Media-Saturn Märkte um dich vom Gegenteil überzeugen zu dürfen bzw. ziehe die Mitarbeiterqualität nicht im allgemeinen runter.
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      • Einfachkoch 14. September 2014 um 15:52 Uhr ·
        Möchte mich da mal kurz einklinken und wohl wissend das Saturn wie auch Media Markt zur Metro gehören, gehe ich lieber erfahrungsgemäß zu Saturn. Habe die Erfahrung gemacht das die Herrschaften bei Saturn oft weitaus besser bescheid wissen und/oder geschult sind als bei Media Markt. Sonst gebe ich dir da vollkommen recht, gute Mitarbeiter die Eigenverantwortlich und kompetent arbeiten können gibt es immer weniger.
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    • Calle 14. September 2014 um 11:02 Uhr ·
      Da habt ihr recht. Meine Wortwahl war etwas unvorteilhaft und sehr allgemein. Dafür entschuldige ich mich, da ich zumal auch gute Erfahrungen mit Media-Saturn machen durfte. Was ich eigentlich mit meinem Kommentar sagen wollte ist, dass bei diesem speziellen Problem „UHD Fernseher und Zukunftssicherheit“ selbst im Verkauf (zumindest vereinzelt) noch an Wissen fehlt. (was ich bei diesem einem Mitarbeiter sehr unseriös fand, war die Verkaufsmasche mit Anpreisung von Technischen Daten die das Model gar nicht besaß.) Das wird aber, wie in diesem Bericht auch geschrieben, ein weitreichendes Problem sein. Aufgrund der Fehlenden Standards von UHD und Anschlüssen. Ich gebe nicht Saturn die schuld, es sollte nur ein Beispiel sein, dass man sich besser auch mal selbst schlau macht.
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  5. Appler 14. September 2014 um 09:24 Uhr ·
    Respekt! Cooler Artikel
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  6. Ledoctore 14. September 2014 um 09:29 Uhr ·
    Wusste vorher net mal was über einige Dinge die man braucht danke fürs aufklären
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  7. Frank 14. September 2014 um 09:34 Uhr ·
    Danke – Ein sehr guter Bericht :-)
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  8. aebbelei 14. September 2014 um 09:46 Uhr ·
    Vielen Dank für diese tolle Erklärung. Ich habe mir den Bericht gleich mal ausgedruckt und werde ihn als Kaufberatung aufheben.
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  9. Carsten 14. September 2014 um 09:54 Uhr ·
    Danke, sehr guter Bericht. Also heißt es derzeit nur Samsung und Sparen.
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  10. Gregor 14. September 2014 um 10:12 Uhr ·
    Wie immer ein super Sonntagsartikel von Matthias! Danke.
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  11. Leon 14. September 2014 um 10:21 Uhr ·
    Hallo, kann mir jemand erklären, was HDCP 2.2 ist? ;)
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    • Matthias Petrat 14. September 2014 um 10:27 Uhr ·
      Im unteren Teil des Artikel ist dies verlinkt – dort findest du die detaillierte Beschreibung des Kopierschutzes.
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  12. Marc 14. September 2014 um 10:35 Uhr ·
    Ich weiß, das hat nichts mit dem Thema zu tun.., aber mich würde interessieren, was ihr von Apple Care+ haltet, macht das Sinn…? Möchte mir eines der neuen 6’er holen, und denke, evtl. Reparaturen werden dann noch teurer , als beim 4S oder 5S…?!
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    • iFön 14. September 2014 um 11:16 Uhr ·
      Wenn du schon so daher kommst, dann kauf dir lieber ein Nokia 3310 – da brauchst du dir keine Sorgen machen wegen Reparaturkosten.
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      • Marc 14. September 2014 um 11:40 Uhr ·
        Danke , für Deinen konstruktiven Kommentar, schlecht geschlafen..?!
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    • Reality distorted iSheep 14. September 2014 um 11:55 Uhr ·
      Schau Dir erstmal an, was im Apple Care Plan fürs iPhone 6 alles an versicherten Leistungen enthalten ist. Dann überlege, wie wahrscheinlich gewisse Beschädigungen etc. eintreten können. Gewisse Sachen wie Bruch des Deckglases und schwere äußere Beschädigungen kannst Du ja schon durch gute Bumper und sorgsamen Umgang fast ausschließen. Und für interne Bauteildefekte sollte eigentlich auch die 2jährige Gewährleistung ausreichen. Hab da aber zum Glück keine Erfahrung machen müssen, wie Apple sich da anstellt (bzw. der Händler). Beim Akku bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt im Apple Care abgedeckt ist. Akku gilt ja als Verschleißteil. Generell gehe ich nicht davon aus, dass der Apple Care jetzt deutlich teurer wird.
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      • Marc 14. September 2014 um 12:15 Uhr ·
        Wie ich das verstanden habe, ist der Akku, wenn er unter 50% der Ausgangsleistung gefallen ist, mit abgedeckt.. Auf jeden Fall Danke, für Deine konstruktive Antwort !
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  13. Der Spüler 14. September 2014 um 10:35 Uhr ·
    Klasse Artikel, Danke!
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  14. Viktor 14. September 2014 um 11:02 Uhr ·
    gleich ausgedruckt ums dem saturnmitarbeiter um die ohren zu klatschen
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  15. Luki 14. September 2014 um 11:21 Uhr ·
    Und einen kleinen aber wichtigen Hersteller vergessen: LOEWE ! Ich finde man muss erwähnen dass dieser kleine deutsche Betrieb, der vor einem halben Jahr noch insolvent war, es wieder auf die Beine geschafft hat! 4k, curved tv, twin triple Tuner , super UI , usw. …alles ist an Bord..aber gewürdigt wird es nicht…immer nur die großen Hersteller mit ihrem..teilweise wirklich billigem Plastikdesign.
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    • mak 14. September 2014 um 12:30 Uhr ·
      Recht hast Du. Nur weil die teuer erscheinen, werden sie immer wieder weggelassen. Es ist wie beim iPhone: auf den ersten Blick teuer, muss unterm Strich nicht teuer sein. Mein Loewe ist trotz seines Alters hervorragend. (auch ohne HDMI 2.0 etc. ;-)
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  16. Rahzuul 14. September 2014 um 11:42 Uhr ·
    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sehr guter Artikel der mich berät und mir das sagt was ich wissen will! super!
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  17. Nick 14. September 2014 um 11:47 Uhr ·
    Sehr guter Artikel, vielen Dank! Ich hab mir den Artikel markiert bzw. für die Zukunft die URL gespeichert ;) jedoch muss ich anmerken, dass ich gar nicht weiß, ob ich dieses, nächstes oder übernächstes Jahr erst einen UHD-TV kaufe. Denn wie du, Petrat, richtig schreibst, liegt der Krampf im Anschluss und die Produktkategorie in den Kinderschuhen. Jedoch gibt es noch die andere Seite, welche ebenso rar gesäht ist, und das sind entsprechende Medien. Wenn ich mir so ein Gerät kaufe, möchte ich auch entsprechende Inhalte darauf betrachten. Aber die Inhalte-Anbieter sind mMn. noch nicht bereit dazu. A. sind die Speichermedien noch nicht groß genug (Samsung hatte mal HDDs mit Filmen mit seinen UHD-TVs verkauft), B. müsste für Streaminginhalte à la Netflix meine Download-Geschw. enorm ansteigen ( youtube videos mit 2160p brauchen bei mir ewig zum laden bei 32k Leitung!) C. bieten viele Content-Anbieter schlichtweg die Auflösung nicht. Das deutsche Fernsehen sitzt bestenfalls auf 720p Auflösung, Videospiele laufen auch zum Großteil auf 720p (im Moment) und wenn ich in der online-/Videothek nach Filmen schaue, finde ich überhaupt keine UHD-Filme, da unter anderem Fall A eintritt. D. ist die Angelegenheit schweineteuer mit den ganzen Geräten die man für das Erlebnis braucht. Deshalb warte ich lieber bis sowohl alles billiger wird und viel wichtiger, der ents
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    • Nick 14. September 2014 um 11:49 Uhr ·
      *entsprechende Content vorhanden ist. Sorry, mittendrin hab ich den Kommentar aus Versehen hochgeladen, die Nachteile eines 4 Zoll iPhones wo die Buttons nah bei einander liegen. ^_^‘
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  18. Dailysunphotography 14. September 2014 um 13:44 Uhr ·
    Loewe mit keiner silbe erwähnt, schade. Hauptsache aber Konkurrenz von vernost. Artikel mag nicht schlecht sein aber wenn ich so ein Artikel schon von einer Messe schreibe sollte ich auch von allen Herstellern ein kurzen Bericht schreiben. Dann zu den Sprachen das da kein bzw kaum deutsch gesprochen wird kann ich mir vorstellen, hört sich in dem Artikel aber so an das auch bei Metz keine Kommunikation möglich war. Kann ich mir kaum vorstellen Metz ist ein deutsches unternehmen und ihre Mitarbeiter werden dementsprechend auch der deutschen Sprache mächtig sein. Ich finde es schade das man gerade Firmen des eigenen Landes nicht mal in den Vordergrund hebt ob sie nun gut oder schlecht sind das interessiert da erstmal nicht. Aber ich finde Firmen des eigenen Landes sollten doch erstmal viel interessanter sein. Schließlich schaffen diese auch Arbeitsplätze hier im Land. Schade das sowas immer unter den Teppich gekehrt weil weil immer günstiger immer geiler wird und Qualität hier anscheinend oft keine Rolle mehr spielt sowie ein gewisses Maß an Pflichtbewusstsein dem eigenen Land gegenüber.
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  19. Boris 14. September 2014 um 13:57 Uhr ·
    Muss auch sagen, dass es schade ist, dass gerade Loewe hier gar nicht erwähnt wurde. Loewe hat nach der zu letzt schwierigen wirtschaftlichen Situation ein großes Produkt Lineup auf der IFA präsentiert. Alle TV Modelle bieten nun UHD. Dazu noch eine super Bedienung der Geräte plus ein wirkliches Design und nicht diesen Einheitsbrei der vornehmlich asiatischen Anbieter. Gerade hier im Forum, wo es doch hauptsächlich um Apple geht, sollten dann auch Anbieter, die eine recht ähnliche Philosophie vertreten auch erwähnt werden.
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  20. Kaiser 14. September 2014 um 18:21 Uhr ·
    Das ist die UHD / 4K Problematik auf den Punkt gebracht. Auf den meisten Geräten (außer Samsungs) kann man sich lediglich Bilder vom USB-Stick in nativer 4K Auflösung angucken und das wars. Allerdings wird in der Werbung was Anderes suggeriert, schon ziemlich krasse Kunden täuschung meiner Meinung nach denn die wenigsten, z.B. Unsere Eltern, kennen sich gut genug aus und kaufen diese Geräte weil Sie denken Sie hätten den zukunftsicheren standard ins Haus geholt. Und dann ist die enntäuschung groß wenn die aufgenommenen 4K Videos mit der neu gekauften 4K Kamera nicht in 4K über HDMI wiedergegeben werden können. Ziemlich dreist! Wenigstens ist nun ein einheitlicher Standard entwickelt!
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  21. Applebube 14. September 2014 um 18:38 Uhr ·
    Einfach noch ein bisschen warten und kaufen, wenn die Geräte wirklich Top ausgestattet sind.
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