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iMessage für 30 Prozent des Mobil-Spams verantwortlich

In Deutschland ist der iMessage-Spam, auf den wir letzen Monat bereits hingewiesen haben, glücklicherweise noch nicht so verbreitet wie in den USA.

Zahlreiche Spammer haben dort den kostenlosen und Reichweiten-starken Dienst für sich entdeckt und verteilen über AppleScript vom Mac automatisch an beliebige eMail-Adressen Links zu Websiten, bevorzugt Shops. Laut CloudMark, einem für den Kampf gegen Spam spezialisierten Service, sollen bereits 30 Prozent aller mobilen Werbezuschriften in Amerika über Apples Nachrichtendienst laufen.

Eine hohe Zahl gegen die Apple allerdings nur langsam vorgeht. Mit iOS 7 führte man nicht nur eine Blockieren-Funktion ein, sondern auch eine dedizierte eMail-Adresse (imessage.spam@icloud.com), an die sich Spam über iMessage weiterleiten lässt. Aber auch das Verfahren ist relativ aufwendig: Die E-Mail an Apple muss einen Screenshot der unliebsamen Mitteilung enthalten, die vollständige Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, von der die Nachricht verschickt wurde, das Datum und die genaue Uhrzeit. Selbst dann dauert es lange, bis Apple überhaupt reagiert.

Neben diesen Maßnahmen hat Cupertino auch die Frequenz der Nachrichten pro Person verringert, was Spammer jedoch keinesfalls von ihrer Aktivität abhält…

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Robert Tusch
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18 Kommentare zu dem Artikel "iMessage für 30 Prozent des Mobil-Spams verantwortlich"

  1. LukasDasOriginal 21. August 2014 um 11:20 Uhr ·
    Das dürfte doch wohl für Apple ein leichtes sein, dagegen vorzugehen. Einfach AppleScript „aussperren“ und fertig
    iLike 3
    • Segafrefo 21. August 2014 um 12:33 Uhr ·
      Wozu das Ganze? Wenn ich nur meine TelNr für iMessage aktiviere (wer ein iPhone hat, der hat auch ne Nummer) erhalte ich doch keine SPAMS… oder irre ich hier? ;)
      iLike 5
      • Robert 21. August 2014 um 12:38 Uhr ·
        Einige Spammer sind auch auf Telefonnummern aus, allerdings sollte es das sowieso schon kleine Risiko deutlich reduzieren, da ja niemand Fremdes deine Nummer kennen sollte.
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      • o.wunder 21. August 2014 um 19:01 Uhr ·
        die schicken einfach an ausgedachte eMail Adressen und Telefonnummern, Ist dann Zufall wen es trifft.
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    • Lugg 21. August 2014 um 13:48 Uhr ·
      Das hätte ich jetzt auch gedacht!
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      • Gerald 21. August 2014 um 13:57 Uhr ·
        Es gibt auch eine Menge Nutzer vom IPad die iMessage benutzen !!! Da sollte Apple ganz schnell handeln!
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  2. Capt1n 21. August 2014 um 11:22 Uhr ·
    Also die Daten die man da angeben muss + Screenshot finde ich jetzt nicht so aufwendig. Kann man doch einfach alles aus der Nachricht rauskopieren. Wie sollen sie sonst den Absender sperren? Nur Blöd das es dann auch lange dauern soll.
    iLike 1
  3. Tester 21. August 2014 um 11:24 Uhr ·
    also ich habe einmal bisher eine Spam-Message bekommen (auf Englisch) hab die einfach gelöscht und das war es. Ich glaube hierzulande brauchen wir da (noch) keine Sorgen zu haben
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  4. Xx 21. August 2014 um 11:48 Uhr ·
    Passt nicht zum Thema, aber: derzeit läuft wieder die Apple back to School Aktion. Wer also mit dem Gedanken spielt ein Apfelgerät sich zu zulegen, kann ein wenig jetzt sparen
    iLike 0
    • Jonas 21. August 2014 um 11:58 Uhr ·
      die läuft seit rund einem Monat glaube ich. Und bis zum 9.9
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      • Gnu 21. August 2014 um 12:50 Uhr ·
        Und so wie ihr beide schreibt, wäre diese Aktion genau das Richtige für euch.
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      • Felix 21. August 2014 um 16:26 Uhr ·
        Bester Kommentar xD
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  5. Carsten 21. August 2014 um 12:25 Uhr ·
    Hab noch nie so ein Spam bekommen. Aber trotzdem, sowas müsste sich doch „wegsperren“ lassen durch Apple
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  6. Ichbleibich 21. August 2014 um 12:33 Uhr ·
    Man kann doch einfach die Emailadressen aus iMessage rausnehmen und sich nur über die Handynummer erreichen lassen. Dann ist der Drops auch gelutscht.
    iLike 0
  7. Carl 21. August 2014 um 13:52 Uhr ·
    Es gibt auch zahlreiche Leute wozu ich mich nebenbei auch zähle die iMessage auf mehreren Geräten nutzen. Neben iPhone eben auch auf Mac und iPad. Auf beiden zuletzt genannten kann ich iMessage natürlich nur mittels e-mail nutzen. Die Deaktivierung der E-mail-Adressen wäre insofern also nicht wirklich zielführend. Unabhängig davon habe ich Gott sei Dank aber kein SPAM-Problem. Das kann auch gern so bleiben…
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    • Ichbleibich 21. August 2014 um 14:00 Uhr ·
      Das stimmt so nicht. Du kannst geräteübergreifend auch mit den Handynummern arbeiten.
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      • Timo 21. August 2014 um 16:25 Uhr ·
        Wie denn das?
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      • ikarlin 21. August 2014 um 19:21 Uhr ·
        Deine Handynummer wird unter deinen iMessage-Daten gespeichert und sollte somit auch auf den anderen Geräten als Auswahlpunkt im iMessage-Menü zufinden sein.
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