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Mobiler Aktienhandel mit Trading Apps

Mobiler Aktienhandel mit Trading Apps

Der Aktienhandel steht uns dank Online-Brokern und Trading Apps von Banken jederzeit offen. Solange man bei einem dieser Angebote ein Depot eröffnet, kann man mit dem Smartphone Einblicke in die Börse erhalten und dort Wertpapiere kaufen und verkaufen. Die vielen Anbieter unterscheiden sich in ihren Angeboten. Deshalb sollte man als Interessent unbedingt Vergleiche durchführen und sich über die Apps informieren, bevor man mit dem Trading beginnt. Hier sind die wichtigen Informationen.

Einfacher Einstieg mit Trading Apps in die Börse

Trading Apps holen den Börsenhandel direkt auf unser Handy, weshalb wir nicht nur 24 Stunden Zugriff auf den Aktienhandel haben, sondern unsere Order auch von Unterwegs steuern können. Wer aktiv handelt, braucht diese flexible Kontrolle, denn oft kommt es auf das punktgenaue Reagieren zum richtigen Zeitpunkt an.

Die Vorteile einer Trading App

Aktien Apps geben uns eine schnelle und einfache Kontrolle über unser Aktien Depot, überall und jederzeit. Das sind die Vorteile auf einen Blick:

  • Demokonto – Eine gute Aktien App bietet uns ein Demokonto an, mit dem wir ihren Service ausprobieren können. Dort kann man sich die Plattform risikofrei anschauen, ohne Geld zu verlieren.
  • Mobil – Die Trading App macht es uns möglich, jederzeit und auch unterwegs einen Blick auf unsere Wertpapiere und aktuelle Börsenwerte zu werfen. Wir sehen Kursentwicklungen in Echtzeit und können jederzeit den Überblick behalten. So verpassen wir nicht die besten Zeitfenster, um zu kaufen oder verkaufen.
  • Unaufwändig – Wir müssen nicht erst zu unserer Filialbank gehen und unseren dortigen Berater aktivieren, um Wertpapierhandel betreiben zu können.
  • Push-Nachrichten – Die besten Apps erlauben es uns, Push-Benachrichtigungen zu aktivieren, um uns auf bestimmte Gelegenheiten hinzuweisen. Wer seine Wertpapiere zu einem gewissen Wert kaufen will, kann sich zum Beispiel durch die App darauf hinweisen lassen, dass dieser aktuell verfügbar ist.
  • Social-Trading – Eine gute Trading App bietet Social-Trading an. Da bei den Trading Apps eine direkte Beratungsperson wegfällt, haben wir hier die Möglichkeiten die Trading Entscheidungen erfolgreicher Trader nachzuempfinden.
  • Depotgebühren – Für das Führen eines Depots muss man bei den meisten Trading Apps keine Gebühr zahlen. Stattdessen unterscheiden sich Gebühren für einzelne Transaktionen. Bei Apps sind sie größtenteils günstiger als bei der Betreuung einer Bank durch Finanzberater.

Was macht eine gute Trading App aus?

Für welche Trading App man sich entscheiden sollte, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des bevorzugten Trading-Stils. Die App Anbieter unterscheiden sich in ihrem Service beispielsweise durch:

  • Kosten – Die verschiedenen Anbieter unterscheiden sich darin, wie viele Gebühren anfallen. Zudem teilen sich manche Apps in kostenfreie und kostenpflichtige Versionen ein. Dort gibt es für die kostenfreie App einen geringeren Umfang an Funktionen als für die Pro-Version.
  • Einlagensicherung – Die Höhe der Einlagensicherung unterscheidet sich zwischen den Anbietern. Diese kann grenzenlos sein oder ‚nur‘ fünfstellige Beträge abdecken. Je nach Vermögen ist das aber vollkommen ausreichend.
  • Handelsplätze & -formen – Nicht jede Trading App bietet die gleichen Handelsplätze an. Manche liegen mit ihrem Fokus auf inländischen Börsen, während andere weltweit anlegen. Das Gleiche gilt für besondere Arten des Tradings, beispielsweise Handeln mit Forex oder ETFs und das Nutzen von Kryptowährungen.
  • Community & Informationen – Das Social-Trading ist bei den Handy Apps ein wichtiger Faktor. Hier kann man sich mit anderen Tradern austauschen und Trends in den Foren nachvollziehen, um sich daran auszurichten. Gute Anbieter bieten auch Nachrichten- und Wissensbereiche sowie vergangene Börsenbewegungen, über die man informiert bleibt.
  • Technische Qualität – Die App sollte benutzerfreundlich sein. Da man selbst handelt, muss man leicht nachvollziehen können, wie was funktioniert. Dazu gehören bereits einfache Werkzeuge wie eine Suchfunktion. Genauso muss die App stabil und schnell laufen. Bei manchen Trading-Varianten kommt es auf das sekundengenaue Handeln an.
  • Zusatzfunktionen – Zusatzfunktionen, wie das Einstellen von Push-Benachrichtigungen, sind ein praktisches Extra, das nicht fehlen sollte. Bei manchen Apps sind sie mit dem Kauf der Pro-Version verknüpft.

Gebühren bei der Trading App?

Für verschiedene Handlungen können unterschiedliche Gebühren anfallen. Dazu gehören zum Beispiel: Einzahlungen, Auszahlungen, Führungsgebühren sowie das Kaufen, Halten und Verkaufen von Wertpapieren. Auch die nationalen und internationalen Ordergebühren können sich unterscheiden. Grundsätzlich sind die Gebühren bei Online-Brokern und Direktbanken günstiger als bei den Angeboten von Filialbanken.

  • Die Trading App eToro nimmt keine Provisions- oder Einzahlungsgebühren, aber eine Auszahlungsgebühr von 5 US-Dollar (Mindestauszahlung 30 USD) und eine Inaktivitätsgebühr von 10 USD/Monat ab 12 Monaten ohne Anmeldung. Auch für das Halten von Wertpapieren über Nacht gibt es Zinsgebühren.
  • Im Vergleich dazu zahlt man bei dem Broker der Sparkasse eine Orderprovision von 4,99 € plus 0,25 % des Orderwerts (min. 8,99 € – max. 54,99 €). Und diverse Handelsplatzentgelte (0,99 € Inland – 14,99 € Ausland) sowie Abwicklungsentgelte (0,49 €). Dazu kommt eine Führungsgebühr von 3,99 € im Monat, sofern man nicht gewisse Order- oder Vermögenswerte erreicht.

Ist die Trading App auch sicher?

Trading Apps, die wir über einen App Store erhalten, entsprechen den modernsten Sicherheitsvorkehrungen. Sie sind durch die Finanzaufsichtsbehörden geregelt und bieten eine Einlagensicherung. Dazu kommen Sicherheitsvorkehrungen wie die Verifizierung bei der Anmeldung und ein fähiger Support.

Ordertypen beim Trading

Manche Apps bieten unterschiedliche Arten von Ordern an. Diese sind die häufigsten:

  • Market Order – Die Order wird sofort, zum aktuellen Marktpreis, ausgeführt.
  • Limit Order – Der Nutzer kann eine Ober- oder Untergrenze einstellen. Wenn diese erreicht wird, wird die Order ausgeführt.
  • Stop Loss Order – Der Nutzer kann eine Schmerzgrenze für Verluste eintragen. Wird sie erreicht, wird die Order geschlossen, um weitere Verluste zu verhindern.
  • Take Profit Order – Das genaue Gegenteil gibt vor, welchen Gewinn man erreichen möchte. Ist er erreicht, wird die Order ausgeführt und das Asset verkauft, um den gewünschten Betrag zu sichern.

Fazit

Trading Apps sind eine einfache Möglichkeit, an der Börse zu handeln. Durch sie haben wir jederzeit an jedem Ort Echtzeiteinblicke auf aktuelle Wertentwicklungen verschiedener Märkte und können dementsprechend schnell reagieren. Durch Zusatzfunktionen wie das Social-Trading und Push-Nachrichten wird es uns erleichtert, gute Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Dadurch wiegen die Apps den Verlust von direkten Beratern bei Filialbanken auf.

Wichtig ist, sich darüber zu informieren, welche Angebote des Handels ein App Anbieter hat, und welche Gebühren er dafür nimmt. Am besten sucht man Vergleiche und testet die App durch ein kostenfreies Demokonto, bevor man sich registriert.

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Toni Ebert
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