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Kinderarbeit bei Apple? | App Store unter Beschuss | WhatsApp fühlt sich so missverstanden – Daybreak Apple

Guten Morgen zusammen! Es passiert ja nicht so oft, dass sich ein Nicht-Apple-Thema in den Top-Themen am Morgen wiederfindet, heute führt aber mal kein Weg daran vorbei: Denn ob manche es nun wahr haben wollen oder nicht, WhatsApp ist und bleibt auch nach wie vor das Maß aller Dinge im Messengermarkt, daran vermochten auch im Jahr 2021 all die Threemas, Signals, Telegrams und wie sie alle heißen, nichts zu ändern. Die breite Masse kommuniziert weiter über WhatsApp und wird dies trotz der jüngsten Abwanderungen der Empörten auch weiterhin tun. Damit avanciert alles, was die tägliche Nutzung von WhatsApp betrifft, umgehend zu einem Top-Thema für unsere Berichterstattung. Und damit steigen wir auch gleich voll ein.

WhatsApp hat in den letzten Tagen einige Aufmerksamkeit in der Presse erzeugt: Angefangen mit der ablaufenden Frist zur Annahme der neuen Datenschutzrichtlinien am Samstag, über die Frage, was dann mit den Accounts der Nutzer geschieht, die bis dahin noch nicht zugestimmt haben, bis hin zur jüngsten Eskalation um die Streitfrage, wie mit den Nutzerdaten seitens WhatsApp umzugehen ist. Was war da also gestern los?

Rede vs. Gegenrede

Zunächst erging da die Anordnung des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten: Im Dringlichkeitsverfahren hatte der die Weitergabe von Nutzerdaten von WhatsApp an Facebook verboten, lest hier mehr zur Begründung.

Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung unserer Meldung erhielten wir eine E-Mail von der Agentur, die WhatsApp in Deutschland vertritt und die vermutlich alle Medien, die gestern Mittag über das Thema berichtet hatten, umgehend mit einer Stellungnahme zur Stellungnahme aus Hamburg versorgt hatte: Darin hieß es, die Datenschützer hätten ihre Anordnung in völligem Unverständnis der neuen Datenschutzrichtlinien von WhatsApp erlassen, woraus sich durchaus die Frage ergibt: Wenn WhatsApp den Datenschutzbeauftragten eines deutschen Bundeslandes das Verständnis dieses Textes abspricht, wie kann man dann erwarten, dass dieser Text vom durchschnittlichen Anwender richtig verstanden wird? Aber das ist eine andere Frage. Weiter wurden in der Mitteilung einige Hintergründe angerissen, die wir aber nicht zitieren sollen, nun denn… An dieser Stelle kann ich sagen: Ihr könnt ganz beruhigt sein, denn etwas spannendes oder grundlegend neues entgeht euch hier nicht, wenn ich auch einige der Formulierungen aus dem bewussten Abschnitt deutlich griffiger und ehrlicher finde. – naja.

Die iPhone 13-Kamera wird noch gewaltiger

Zumindest, sollten Zeichnungen zutreffen, die zuletzt in der Gerüchteküche auftauchten, allerdings an prominenter Stelle. Dafür wird das ganze Design vielleicht ein wenig aufgeräumter, hier die weiteren Details.

Profitiert Apple von Kinderarbeit?

Ein etwas kontroverses Thema betrifft mögliche Kinderarbeit in Fabriken in China, in denen für Apple, Amazon und weitere westliche Tech-Unternehmen gearbeitet wird. Hier kann ich definitiv sagen: Ich war nicht dabei. Dennoch sind die Ausführungen aus unserer Sicht erwähnenswert, wer sich also für das Thema interessiert, hier entlang. In dem Zusammenhang sei zur vertiefenden Einordnung auch noch dieser auf Informationen ehemaliger Angestellter Apples basierende Hintergrundbericht ans Herz gelegt. Und Apple? Weist alle Vorwürfe weit von sich.

Was Apple für die App Store-Nutzer tut

Eine ganze Menge, laut Apple: Tatsächlich arbeite man rund um die Uhr und geradezu unermüdlich daran, die Nutzer im App Store vor einer turmhohen Flut garstiger Apps abzuschirmen, die allesamt den Geldbeutel der schutzlosen Anwender im Blick haben *Ironieende*. Aber im Ernst: Natürlich kostet Betrugsmanagement und Qualitätssicherung Geld, die Frage darf aber sein, wie viel? Die Details zu Apples epischer Abwehrschlacht im App Store findet ihr hier.

Kurz gefasst

Was sonst noch wichtig war

Wer einen AirTags verliert, kann sich von einem potenziellen ehrlichen Finder – sowas soll’s ja durchaus noch geben – in Zukunft auch per E-Mail benachrichtigen lassen, diese Möglichkeit bietet sich wohl ab iOS 14.6, mehr dazu hier.

Die iCloud wird etwas umgebaut.

Wer den iCloud Drive bis jetzt noch nicht nutzt, findet seine Dokumente und Daten im Bereich „Dokumente und Daten“, aber nicht mehr lange. Apple vereinheitlicht die iCloud kommendes Jahr ein wenig, hier dazu mehr.

Die iPhone-Produktion in Indien leidet an Corona.

Versteht das wörtlich: Sie leidet tatsächlich daran, weil einige Beschäftigte darunter leiden. Nachdem es Anfang Mai zu einer Reihe von Infektionen kam, stehen nun die Bänder in Indien mancherorts still, hier dazu die Details.

Damit wünsche ich euch einen entspannten Mittwoch!

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Kinderarbeit bei Apple? | App Store unter Beschuss | WhatsApp fühlt sich so missverstanden – Daybreak Apple"

  1. Stanger 12. Mai 2021 um 08:03 Uhr ·
    Hmm das Glaub ich nicht das Kinder in AppStore arbeiten , hier will einer was von Kuchen abhaben . Wann hört die scheisse auf Apple was einzureden was nicht da ist . Für mich ist das Erpressbar , Apple sollte Strafanzeige erstatten gegen diese Personen
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