Kickstarter-News: Lautsprecher im Halskettenformat und mehr
Die Kickstarter-News dieser Woche möchten wir dazu nutzen, um euch gleich drei spannende Projekte aus der Crowdfunding-Welt vorzustellen. So dreht sich dieser Beitrag zum einen um den smarten Lichterschlauch Smartstrip und zum anderen um MacroBoom, den Solar-Lautsprecher für den Outdoor-Einsatz. Außerdem verlieren wir ein paar Worte zu Necksound. Dabei handelt es sich um einen Lautsprecher im Halskettenformat, den man einfach um den Hals tragen kann.
MacroBoom – Bluetooth-Speaker mit Solarpanel
Wer heutzutage Fuß auf dem heißumworbenen Bluetooth-Lautsprecher-Markt fassen möchte, der muss sein Produkt mit einem entscheidenden Alleinstellungsmerkmal von der Masse abheben. Sei es ein einzigartiges Design oder enorm viel Leistung – einen Weg sollte man als Hersteller gehen, um die Leute zum Kaufen zu bewegen. Der MacroBoom Lautsprecher wird derzeit auf Kickstarter finanziert und hat sein Ziel von 24.000 US-Dollar bei weitem übertroffen. Nun sind es rund 100.000 Dollar und noch mehr als eine Woche Laufzeit. Doch was macht den MacroBoom so besonders?
Der Hersteller wirbt mit einer extremen Outdoor-Freundlichkeit und einem robusten Gehäuse. Dieses soll auch bei Stürzen aus mehreren Metern Höhe die Funktionalität des Lautsprechers weiterhin garantieren. Zudem ist ein IP67 Schutz mit an Bord. Während andere Lautsprecher dieser Klasse nur gegen Spritzwasser geschützt sind, kann man den MacroBoom komplett unter Wasser tauchen – sogar mehrere Minuten lang. Die ganze Sache wird durch ein verbautes Solarpanel abgerundet. So kann man den Speaker bequem unterwegs mit Hilfe der Sonnenenergie wieder aufladen. Mit einer Akkuladung schafft der 15 Watt Lautsprecher etwa 15 Stunden Wiedergabezeit. Rund 100 Euro kostet der MacroBoom als Vorbestellung auf Kickstarter.
Necksound – Wenn die Halskette musiziert
Um während sportlichen Aktivitäten nicht auf seine Lieblingsmusik verzichten zu müssen lassen sich Hersteller auf der ganzen Welt Lösungen einfallen, die dem Sportler Musik direkt ins Ohr bringen, ohne die eigentliche Aktivität negativ zu beeinflussen. In-Ear-Kopfhörer gibt es demnach wie Sand am Meer, doch sollte man spontan mal im Straßenverkehr teilnehmen, dann bekommt man von seiner Umgebung nur noch wenig mit. Mit Necksound hat ein Startup eine Produktneuheit erfunden, die man sich einfach um den Hals legen muss. Über das Smartphone und via Bluetooth wird der sogenannte Necksound gekoppelt und Musik kann wiedergegeben werden.
Der Vorteil von Necksound ist die Tatsache, dass die Musik auf direktem Wege an die Ohren des Trägers geleitet wird. Die Ohren bleiben dabei jedoch komplett frei und können weiterhin die Geräusche der Umgebung wahrnehmen. Die gerichteten Lautsprechermembrane sorgen für eine gute Klangqualität, obwohl Bässe etwas stärker sein könnten. Die Technik lässt dies jedoch nicht zu. Zur Musikuntermalung beim Laufen, Radfahren oder Klettern soll Necksound laut Hersteller perfekt sein. Der vier Gigabyte große Speicher, den der das Entwicklerteam außerdem integriert hat, erlaubt den Betrieb ohne Smartphone. Rund 80 Euro kostet ein Exemplar des Necksound.
Smartstrip sorgt für Stimmung
Smartstrip funktioniert simpel und ist deshalb einfach erklärt. Hinter dem Namen versteckt sich ein LED-Streifen, der mit dem Smartphone gesteuert werden kann. So sind nicht nur verschiedene Farbvariationen wählbar und manuell steuerbar, sondern auch ganze Atmosphären-Einstellungen lassen sich festlegen. Zudem können mehrere Smartstrips miteinander verbunden und gleichzeitig angesteuert werden. Mit dem Smartphone kann man dann genau festlegen welche LED-Kabelstränge für welches Licht verantwortlich sind. Bis zu 50 Lichterkabel kann man somit auf einmal kontrollieren. Mit etwa 50 Euro schlägt ein zwei Meter langes Kabel zu Buche.
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16 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Lautsprecher im Halskettenformat und mehr"
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Lucas 16. Juli 2016 um 17:22 Uhr ·Diesen Smartstrip gibt’s in jedem Baumarkt…
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ikarlin 16. Juli 2016 um 17:55 Uhr ·Auch via App steuerbar?
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Lucas 16. Juli 2016 um 20:34 Uhr ·Ja, mit der App steuerbar. Habe 8 m Stripe von Toom.
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@lucas 17. Juli 2016 um 16:43 Uhr ·Das ist aber bestimmt keines, bei welchem jede LED einzeln angesteuert werden kann, wie das bei diesem Projekt möglich ist, oder?
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Sej 16. Juli 2016 um 17:54 Uhr ·Genau Lucas … Diese kann man alle mit dem Smartphone steuern ne?
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16. Juli 2016 um 17:55 Uhr ·Die Frage ist ob das ganze HomeKit fähig ist …
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Matthias Petrat 16. Juli 2016 um 18:06 Uhr ·Leider nicht. Spricht nur Bluetooth und das über die App. Kann leider auch kein ZigBee, daher ein geschlossenes System vom Anbieter selbst.
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Eedd97 16. Juli 2016 um 21:18 Uhr ·*Sprich Oder? „Vielleicht solltest du dein Kommentar einmal gegenlesen und auf Fehler überprüfen, bevor du ihn abschickst :)“ ??
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Matthias Petrat 16. Juli 2016 um 21:20 Uhr ·„Das System spricht“ – war schon korrekt.
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Marco 16. Juli 2016 um 21:34 Uhr ·Genial Eed97, was für ein klassisches Eigentor! :-D
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Eedd97 16. Juli 2016 um 21:47 Uhr ·Oh, sorry.??Hast natürlich Recht.
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Marcel 16. Juli 2016 um 20:15 Uhr ·SmartStrip ist doch vergleichbar mit Hue oder bin ich da falsch? Wieso finanziert man dann so ein Projekt?
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Dennis 16. Juli 2016 um 20:54 Uhr ·Habs eben auch gedacht. Meine Hue Strips können das auch ;)
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Matthias Petrat 16. Juli 2016 um 20:59 Uhr ·Die Hue-Hardware arbeiten nach einem eigenen Standard, in dieses System lassen sich aber auch Leuchtmittel mit ZigBee-Schnittstelle einbinden. SmartTrip ist ansich eine technisch tote Anschaffung, bevor man es überhaupt erhalten hat, da es schlicht nur mit einer App und einer Bluetoothverbindung genutzt werden kann. Man kauft heute schlicht nur noch Geräte mit HomeKit-Unterstützung bzw. wartet auf solche Hardware.
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Chris 17. Juli 2016 um 00:48 Uhr ·Richtig :) Habe mir die Strips von Hue zugelegt da die bei Amazon am 12. 20€ günstiger waren ?
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omniskop 17. Juli 2016 um 15:52 Uhr ·Alles aufgerundet: 5m rgbw led strip: 20€ raspberry pi zero: 5€ zusätzliches: 10€ Fertig, 5M led strip mit HomeKit Unterstützung
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