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Yamaha rollt Roon-Zertifizierung für eine Vielzahl seiner Receiver aus

Musikstreamingdienste sind durch die Bank weg fast alle teurer geworden und versuchen zudem, sich mit Exklusivität abzugrenzen. Außerdem muss man immer wieder damit rechnen, dass Inhalte kurzfristig entfernt werden. Deshalb wird die eigene Musiksammlung wieder interessanter und dafür braucht es die passende Hard- und Software. Puristen setzen, wenn Digitalisierung schon sein muss, auf die Software Moon und Kunden von Yamaha dürfen sich freuen. 

Yamaha rollt Roon-Zertifizierung aus

Seit etwa einem Monat rollt Yamaha für seine Kunden in Europa die Moon-Zertifizierung aus. Natürlich sind es die aktuellen Modelle, die damit ausgestattet werden:

  • Yamaha RX-A8A,
  • Yamaha RX-A6A
  • Yamaha RX-A4A
  • Yamaha RX-A2A
  • Yamaha RX-V6A
  • Yamaha RX-V4A
  • Yamaha TSR-700
  • Yamaha TSR-400
  • Yamaha R-N2000A
  • Yamaha R-N1000A
  • Yamaha R-N800A
  • Yamaha R-N600A

Abschließend sei noch erwähnt, dass Roon Tested bedeutet, dass bei einer direkten Verbindung mit einem PC oder Mac der Systeme deren D/A-Wandler mit all seinen Leistungsdaten direkt unterstützt wird, man darf das also nicht mit Roon Ready verwechseln, bei der die Streaming-Funktionalität übers Netzwerk direkt in Roon zur Verfügung steht.

Praktische Features von Roon

Um Roon im heimischen Musiksystem nutzen zu können, ist neben einem Wiedergabegerät auch der Roon Core nötig. Dieser Teil des Aufbaus dient als Steuerzentrale und übernimmt die Aufgabe der Musikverwaltung und jeglicher Organisation im Hintergrund. Als Roon Core kann dabei ein klassischer PC, Mac oder Linux-Rechner verwendet werden. Allerdings bietet sich eher ein Server oder NAS an, denn der Roon Core muss dauerhaft im Betrieb sein, um den Service auch rund um die Uhr nutzen zu können. Die Wiedergabegeräte, wie AV- oder Netzwerk-Receiver, sind mit dem Roon Core verbunden. Sie geben nach der Konfiguration die Inhalte wieder, die von einer Festplatte, einem Server oder von verschiedensten Streaming-Diensten kommen. So kann man bequem über ein Steuergerät wie Macs, Windows PCs, Linux PCs, ein iOS sowie Android Smartphone oder Tablet ein Wiedergabegerät hinzufügen, steuern und die eigene Musikbibliothek durchsuchen.

 


 


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Patrick Bergmann
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