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Western Digital RED – die 8TB-Festplatte für das 24/7-NAS

Ihr wisst, dass ich seit nun fast zwei Jahren einen eigenen Heimserver nutze und damit gänzlich auf Clouddienste verzichte – bis auf die iCloud. In meinem NAS laufen zwei RED-Festplatten von Western Digital. Beide haben eine Speicherkapazität von jeweils 4TB und laufen im Raid01-Modus. Nun erweitert der Hersteller sein Sortiment an NAS-Festplatten und trumpft damit richtig auf.

Seit einigen Jahren setzt Western Digital sein Know-How auf seine Festplattenkategorie für NAS-Systeme und ist damit Marktführer in diesem Bereich. So haben Privatanwender und Geschäftskunden seit längerer Zeit schon die Wahl zwischen unterschiedlichen Modellen für ihren Einsatz. Dieser Bereich gliederte sich bisher in unterschiedlichen Speichergrößen und unterschiedlichen Preisstaffelungen auf:

Zu dieser Kategorie fügte der Hersteller in diesem Monat sein speichergrößtes Flaggschiff hinzu. Die 8TB-Festplatte von Western Digital gehört der RED-Reihe an und ist daher explizit für den Servereinsatz konstruiert. Anders als die kleineren Speichergrößen besitzt sie keinen 64MB- sondern einen großen 128MB-Cache. Die Festplatte bewegt sich mit 5.400 U/min, setzt auf den Sata 6Gb/s-Anschluss und hat die Bauform einer klassischen 3,5"-Festplatte. Konstruiert ist die RED-Festplatte für den 24/7-Einsatz in einem NAS und hört auf den markanten Namen WD80EFZX. Genutzt werden kann sie für NAS-Systeme von 1 bis 8 Laufwerkschächten – das ermöglicht das Bündeln auf bis zu 64TB. Die brandneue NAS-Festplatte ist ab sofort für einen Preis von ca. 355 € erhältlich. 5 Jahre Garantie vergibt Western Digital auf diese Festplattenreihe, die für Privatanwender, kleine Unternehmen und Großunternehmen gleichermaßen geeignet ist.

Das Produkt kann bei Interesse hier bestellt werden.

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Matthias Petrat
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26 Kommentare zu dem Artikel "Western Digital RED – die 8TB-Festplatte für das 24/7-NAS"

  1. TostyZ 27. März 2016 um 16:44 Uhr ·
    Was genau wird dann bei diesem Netzwerk alles gespeichert? Also ich meine welche Datein speicherst du ab? Weil 8TB ist ja echt eine Menge und so … bekommt man überhaupt 4TB voll?
    iLike 7
    • Rockyourlife 27. März 2016 um 19:49 Uhr ·
      Genau das hab ich mich auch gerade gefragt ?
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    • Nils 28. März 2016 um 00:50 Uhr ·
      TimeMachine Backups, die eigene Musiksammlung, Bilder und und und…mir fällt da schon was ein um meine 3TB große NAS fast voll zu machen
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    • Ulle 28. März 2016 um 13:41 Uhr ·
      Die zweite ist bestimmt gespiegelt. Macht halt Sinn sich Daten doppelt zu sichern.
      iLike 1
    • Vinifredo 28. März 2016 um 19:34 Uhr ·
      Man merkt, dass Du nicht besonders viel mit Deinem Rechner machst. Sonst würdest Du nicht fragen.
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  2. Donald 27. März 2016 um 17:09 Uhr ·
    Die Platten sind klasse, ich hab 5 Stück der 4GB in meiner NAS. Seit knapp 2 Jahren noch nicht ein Fehler.
    iLike 5
  3. test123 27. März 2016 um 17:27 Uhr ·
    kann mir jemand vorteile nennen die ein NAS mit sich bringt? kann ich von anderen orten aus auf die dateien drauf zugreifen oder eignet es sich am besten nur für geräte die alle in meinem haus sind ?
    iLike 2
    • MatzeWerSonst 27. März 2016 um 17:54 Uhr ·
      Ja
      iLike 2
      • test123 27. März 2016 um 19:32 Uhr ·
        -hey wie gehts dir? +ja -soll ich die rote oder dir blaue pille nehmen? +ja -was hast du gestern so gemacht? +ja -was ist die quadratwurzel aus pi/2 ? +ja
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      • MatzeWerSonst 28. März 2016 um 19:57 Uhr ·
        Gut oder?
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    • Apple 28. März 2016 um 09:25 Uhr ·
      Du kannst von überall drauf zugreifen da sich das NAS system im Netzwerk befindet und somit auch im Internet.
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  4. Kurd 27. März 2016 um 19:21 Uhr ·
    Wie ich verstanden habe, kann man die auch parallel schalten? Am günstigsten käme man somit mit der 3TB Variante weg. Kann man eine NAS auch außerhalb des Hauses nutzen? Weil ich weiß nicht, welchen Vorteil es hat, die Daten daheim zu haben, wenn ich sie in der iCloud überall haben kann – außer dass eben alles bei mir zuhause gespeichert ist.
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    • Megarush 27. März 2016 um 21:15 Uhr ·
      Bei Synology geht das per quickconnect. Schau einfach mal Videos von idomenik an bei youtube der erklärt das sehr gut
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      • Matthias Petrat 27. März 2016 um 21:23 Uhr ·
        Stimmt. Besser ist aber DynDNS. Ich nutze dies, eingetragen in meiner FritzBox, damit alle 24h die neue IP vom Anbieter umgeleitet wird und ich so immer zur gleichen Adresse verbunden werde. Ich empfehle hier SelfHOST als kostenlosen Anbieter.
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  5. Jens 27. März 2016 um 19:40 Uhr ·
    Hi. Möchte mir auch eine eigene „Cloud“ einrichten. 8 TB sind für mich aber sicher zu viel. :) Wollte mich was mit dem Raspberry Pi beschäftigen. Aber ein NAS käme sicher auch in Frage. Was könnt ihr empfehlen? Ich nutze Apfelpage leider noch nicht so lange. Gab es vielleicht schon mal nen Artikel drüber?
    iLike 1
    • Matthias Petrat 27. März 2016 um 19:41 Uhr ·
      Jepp – habe ich im ersten Satz verlinkt.
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    • Zero-Day 27. März 2016 um 19:55 Uhr ·
      Ich würde definitiv ein NAS nehmen. Falls du ein Mediaserver benötigst oder wünschst kannst du die Platten auch da einbauen. Ansonsten ist es wichtig, dass die Festplatten auch entsprechend gekühlt werden. Ein Pi ist dafür nicht unbedingt geeignet. Außer man sucht eine billige Variante.
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      • Zero-Day 27. März 2016 um 19:56 Uhr ·
        PS: Abhängig von der Relevanz der Daten die sich auf dem Festplatten befinden brauchst du auch kein RAID.. Das wäre halt nur sinnvoll wenn du extrem wichtige Daten speichern möchtest.
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    • IFön 27. März 2016 um 20:39 Uhr ·
      Ich benutze meinen Pi als Cloudspeicher und es funktioniert wunderbar. Ich habe es nur an den USB Port von der Fritzbox angeschlossen, aber du kannst ja auch für die Stromversorgung ein externes Netzteil benutzen.
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      • Btm 28. März 2016 um 01:09 Uhr ·
        Heilige scheisse schmeiß die Platte weg! Die Fritz als NAS Server zu nutzen ist ne reine Katastrophe! Ich liebe meine Fritz aber für NAS über USB ist die null geeignet. Synlogy ist da momentan das beste was es gibt!
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      • IFön 28. März 2016 um 18:51 Uhr ·
        Ich benutze sie nicht als NAS. Einfach nur ein Cloudspeicher, auf den ich überall drauf zugreifen kann, reicht mir, um mich von Dropbox und Co, fern zu halten.
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    • o.wunder 27. März 2016 um 23:09 Uhr ·
      Synology DS716 würde ich empfehlen.
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  6. wosch 27. März 2016 um 20:33 Uhr ·
    @Test123 …gerade wegen dieser Möglichkeit habe ich mir ein NAS zugelegt. Ich besitze eine Qnap NAS mit 2 je 4 TB WD RED Festplatten. Der Zugriff funktioniert super über einen Dyndns Anbieter mit einem filemanager und auch über eine ftp-Verbindung. Eine Cloudlösung ist nicht mehr erforderlich! Wosch
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    • test123 28. März 2016 um 00:18 Uhr ·
      das interessiert mich brennend. könntest du mir auflisten was ich alles benötige? zb welchen router usw? und hättest du einen link parrat, der eine anleitung davon beinhaltet? das wäre sehr lieb :)
      iLike 0
  7. MSG 28. März 2016 um 10:43 Uhr ·
    Ja Ansich super. Aber 8TB? Is das nicht ein Outing für “ ich ladt Filme aus dem Internet“? ?
    iLike 1
    • Zero-Day 28. März 2016 um 14:33 Uhr ·
      Stört doch keinen ??
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