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VanMoof meldet sich mit restrukturiertem Service zurück

Der Hersteller VanMoof war das Apple für E-Bikes und legte schlussendlich eine spektakuläre Bruchlandung hin. 2023 war man insolvent und wurde von einer Tochter von McLaren übernommen. Der neue Eigentümer will aber den gravierendsten Fehler ausmerzen und setzt beim Service auf ein anderes Modell. 

Service wird restrukturiert

VanMoof hat viele Teile selbst entwickelt und das Bike eher zu einem proprietären System gemacht, welches bei Defekten nur in hauseigenen Werkstätten nachgebessert werden konnte. Der neue Besitzer setztnun auf zertifizierte Servicepartner. Das bedeutet, dass „die lokalen Werkstätten mit den notwendigen Werkzeugen, Kenntnissen und Ersatzteilen ausgestattet“ werden und man „Wartung und Verkauf an diese Werkstätten auslagert“. Man kann auf dieser Seite einen Partner suchen. VanMoof hat laut eigenen Angaben 50 Reparatur- und Servicestandorte in sieben Ländern zum Start parat, wobei die oben verlinkte Karte noch viel zu dünn besiedelt ist. Um das Vertrauen der Kunden wieder zu gewinnen, muss man dieses Servicenetz jedoch schnellstmöglich ausbauen.

Neue Produkte geplant

VanMoof will in diesem Jahr die ursprünglich für 2023 angekündigten Räder auf den Markt bringen. Außerdem soll auch ein E-Scooter das Portfolio ergänzen. Konkrete Termine oder Preise wollte man jedoch noch nicht nennen.

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Patrick Bergmann
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