4. Januar 2018

Roman van Genabith

TSMC Logo

iPhone-Prozessoren auch 2018 nur von TSMC: Samsung bleibt weiter draußen

Schlechte Nachrichten für Samsung: Auch dieses Jahr wird Apples top-Prozessormodell für iPhones und iPads ausschließlich von TSMC gefertigt, heißt es aus Taiwan. TSMC kann damit sein Quasi-Monopol weiterhin aufrecht halten. Samsung ist zwar derzeit der einzige Zulieferer von OLED-Displays für das iPhone, das könnte sich aber bereits dieses Jahr ändern, wenn Apple erstmals und früher als erwartet Panels von LG bezieht. 15 bis 16 Millionen Einheiten sind es, die Samsung dann weniger ausliefern könnte. Und nun erhärten sich auch Vermutungen, wonach Samsungs Wiedereinstieg in die Prozessorfertigung für das iPhone 2018 noch nichts wird. Nach wie vor soll TSMC der einzige

4. Januar 2018

Roman van Genabith

Martin Hayek

iPhone X-Nachfolger: OLEDs von LG schon 2018 in Maxi-Version?

Apple könnte schon in diesem Jahr erste OLED-Displays von LG in iPhones einbauen. Zuvor war noch vermutet worden, LG wäre frühestens 2019 soweit. Deren OLEDs könnten im Riesen-iPhone von 2018 verbaut werden. Aktuell hat Apple genau ein iPhone mit einem OLED-Display im Programm, das iPhone X. Dessen Panels bezieht Apple einzig und allein von Samsung, worüber man in Cupertino nicht sehr erbaut ist. Apple ist grundsätzlich nicht gern an einen einzigen Hersteller gebunden und versucht sowieso mehr und mehr Komponenten seiner Geräte in Eigenregie zu entwickeln oder sich in entsprechende Fertigungslinien einzukaufen. So hat es auch die Entwicklung von LG

4. Januar 2018

Roman van Genabith

Neues iPhone oder neuer Akku? Austauschprogramm kommt Apple womöglich teuer

Der deutlich vergünstigte Akku-Tausch, den Apple noch das ganze Jahr über anbietet, könnte viele Kunden davon abhalten, ein neues iPhones zu kaufen, rechnen Analysten vor. Nach einem Tausch des Akkus könnten sich nämlich nicht wenige Kunden dazu entschließen, ihr Gerät nicht noch dieses Jahr zu ersetzen. Bis zu 16 Millionen weniger iPhones könnten dadurch verkauft werden. Werdet ihr eine Kaufentscheidung ebenfalls noch aufschieben? Apples allseits begrüßtes Programm zum günstigeren Akku-Tausch, das inzwischen weltweit anläuft, könnte das Unternehmen einiges kosten. Einerseits sind da natürlich die entgangenen Einnahmen, resultierend aus dem zeitweise deutlich niedrigeren Preis für neue Akkus. Einen weiteren Effekt sieht

iPhones auch gefährdet? Prozessorlücke steckt wohl auch in ARM-Prozessoren, Unternehmen äußern sich und beschwichtigen

Die Schwachstelle in der Architektur von Intel-Prozessoren betrifft anscheinend auch Prozessoren anderer Hersteller, auch Mobilgeräte können betroffen sein. Intel, AMD und ARM haben sich inzwischen geäußert, stufen das reale Risiko aber als gering ein. Apple hatte macOS bereits im Dezember gegen das gröbste geschützt. In der Angelegenheit einer gravierenden Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren hat sich das Unternehmen inzwischen mit einer ersten Stellungnahme zu Wort gemeldet und die Existenz einer potenziellen Sicherheitsproblematik eingeräumt. Man werde sich noch ausführlicher zu deren genauen Hintergründen äußern, sobald alle Systeme gepatcht seien. Gleichzeitig vergas Intel aber einerseits nicht zu betonen, dass die ersten Berichte über die Lücke

3. Januar 2018

Roman van Genabith

Apfelpage Night Push #apnp thumb

#apnp: Intels Prozessoren sind unsicher | iPhone SE 2 im Frühling? | Apple Watch mit nervigen Neustarts | kaum eingebrannte Bilder auf dem iPhone X – #apnp vom 03.01.2018

Guten Abend alle beieinand. Heute ist Mittwoch, der 03. Januar 2018, beim nächsten Ton des Zeitzeichens ist es wahrscheinlich genau 22:08 Uhr. Eben war es nämlich noch 22:07 Uhr. Mein Name ist Roman van Genabith. Ich begrüße euch recht herzlich zum apnp von heute. Betas sind da Ach ja, da gab es eben noch neue Betas für Entwickler. Alle Betriebssystemlinien von Apple wurden versorgt. Eigentlich wurde nichts spannendes entdeckt, aber halt: macOS 10.13.3 Beta 3 enthält wohl weitere Fixes gegen die Prozessorlücke, aber ich will nicht vorgreifen. Ein Loch ist im Prozessor Es ist schon bemerkenswert: Das neue Jahr ist

3. Januar 2018

Roman van Genabith

iPhone X

iPhone X: Das OLED-Display im Härtetest, wann brennt sich ein Bild ein?

Das iPhone X ist Apples erstes iPhone mit einem OLED-Display und recht schnell kam die Frage auf, wie deutlich sich das Problem eingebrannter Bilder äußert. Ein Test bringt nun Klarheit hierzu: Ihr müsst schon sehr viel Geduld mitbringen, um ein Bild einzubrennen. Apple  hat im iPhone X erstmals auf ein OLED-Display in einem iPhone gesetzt. Dieses Jahr wird es vermutlich weitere OLED-iPhones geben, aber auch LCD-Displays in iPhones sind noch nicht vom Tisch. Während OLED einige Vorteile bietet, ist eine Eigenschaft dieser Displays, dass sich Motive einbrennen können, wenn sie über lange Zeit angezeigt werden. Das ist bei verschiedenen Smartphones

3. Januar 2018

Roman van Genabith

iPhone SE

iPhone SE 2 im Frühjahr? Face ID überfordert Apples Konkurrenten

Im Frühjahr soll ein neues iPhone SE erscheinen: Dieses Gerücht ist nicht neu, erhält aber nun neue Nahrung aus Taiwan. Und während Apple recht erfolgreich Face ID einführte, scheitert die Konkurrenz noch an der kniffligen Technik. Das iPhone SE ist derzeit Apples kleinstes iPhone, dennoch aber nach wie vor bei Käufern beliebt. Insbesondere preisbewusstere Kunden oder Nutzer in weniger entwickelten Märkten greifen gern zum iPhone SE. Apple hat dem bereits Rechnung getragen und versucht das kleine Modell in Indien erfolgreicher am Markt zu platzieren, lässt es derzeit auch bereits von seinem Auftragsfertiger Wistron direkt vor Ort fertigen. Genau dort, in

2. Januar 2018

Roman van Genabith

Apfelpage Night Push #apnp

#apnp: Apples Akku-Austausch startet jetzt | könnte bald Netflix kaufen | könnte künftig iPhones drahtloser laden | könnte die iCloud in Ordnung bringen – #apnp vom 02.01.2018

Wie habe ich die erste Meldung im neuen Jahr doch so schön eingeleitet? Neues Jahr, neues Glück – oder so ähnlich, das weiß ich jetzt nicht mehr genau. Ist ja auch schon wieder zehn Stunden her oder so. Journalisten haben kein so gutes Gedächtnis mehr nach ein paar Jahren, schrieb Meedia mal und die müssen es wissen. Und wenn der Journalist dann auch noch ganz alleine ist, weil die Hälfte der Besetzung noch im Urlaub ist und die andere Hälfte schläft, darf man schon gar nicht viel erwarten. Also nun dann – gehen wir’s an, was war heute so los?

2. Januar 2018

Roman van Genabith

iPhones drahtlos laden: Apple erhält zwei neue Patente

Apple wurde ein Patent zugesprochen, das das drahtlose Aufladen von Geräten über gewisse Entfernungen beschreibt. Dabei soll der Nutzer festlegen können, welche Geräte wie schnell aufgeladen werden sollen. Zwei neue Patente beschreiben, wie Geräte drahtlos geladen werden können. Apple hat die Schutzrechte beim amerikanischen Patent- und Markenamt eingereicht, doch ist wie immer unklar, ob die Patente je in konkreten Produkten Eingang finden. Nur, dass hierin ein weiterentwickeltes drahtloses Ladeprinzip zur Anwendung kommen soll, das dem Nutzer mehr Einflussmöglichkeiten lässt, geht daraus hervor. Die Patente beziehen sich auf das Aufladen von Mobiltelefonen, Handgelenk-Gadgets wie Smartwatches oder auch Laptop-Computer. So soll der

apfelpage

Romans Apple-Jahr 2017: iPhones sind nicht alles | Guten Rutsch | Überraschung für 2018

Das Jahr ist so gut wie vorbei, noch wenige Stunden, dann beginnt ein neues Apple-Jahr, hoffentlich angefüllt mit aufregenden neuen Produkten und Entwicklungen rund um die Firma, die bei Apfelpage Leser und Redakteure vereint.  – auch für mich noch kurz Zeit, einmal zurückzublicken auf 2017. Was hat für mich das Apple-Jahr 2017 ausgemacht? Diese Frage habe ich mir während der letzten Tage wiederholt vorgelegt, als ich mir überlegt habe, wie ich meine persönliche Bilanz von Apple 2017 formuliere. Ein klares Fazit mit Daumen rauf oder Daumen runter fällt mir schwer. Das iPhone X ist auch nur ein Smartphone Es ist

29. Dezember 2017

Roman van Genabith

Apfelpage Night Push #apnp thumb

#apnp: Apple hat uns (nicht) im Stich gelassen | Mehr als nur Performance-Einbußen | nichts schlägt das iPhone | Akku selber tauschen? – #apnp vom 29.12.2017

Das ist er also, der letzte #apnp in diesem Jahr. Schön war es, turbulent, lustig, aufregend – und spannend. Der letzte Freitag in 2017 war geprägt von akkulastigen Themen, Apple hat zudem sein vermutlich letztes Statement in diesem Jahr abgegeben und sich in einem offenen Brief entschuldigt. Kommt auch nicht so oft vor, dass sich die Kalifornier dafür entschuldigen, die Kunden hätten sich „im Stich gelassen“ gefühlt. Naja, genug vorweg genommen: Hier sind die heutige Themen, aufgetischt von Moritz und Roman. 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 – HAPPY NEW YEAR. Wir sehen und 2018 wieder. Apple entschuldigt sich, wann

29. Dezember 2017

Roman van Genabith

Apple Campus bei Sonnenuntergang | Matthew Roberts

iPhone und Apple Watch: Apple führt top5 der meistverkauften Gadgets an

Drossel hin oder her, das iPhone war auch 2017 das am meisten verkaufte Tech-Produkt überhaupt. Es ging häufiger weg als die Kandidaten auf den Plätzen zwei bis fünf zusammen und da ist Apples Hauptkonkurrent Samsung bereits eingeschlossen. Zwar weht in Cupertino derzeit – ausgelöst durch die Akku-Affäre und damit verbundenen Fährnisse – ein etwas rauerer Wind, doch den überwältigenden Erfolg des iPhones ficht das nicht an. Es bleibt auch 2017 das erfolgreichste Tech-Produkt mit den höchsten Absatzzahlen. Nach Schätzungen von Daniel Ives, einem Analysten  bei GBH Insights, hat Apple insgesamt rund 223 Millionen Einheiten abgesetzt, nur 2015 lagen die Zahlen

iPhone-Drossel im Detail erklärt: An diesen Funktionen wird gespart, andere bleiben unberührt

Apple hat ausführlich zur Akku-Problematik und der Drossel einiger iPhone-Funktionen Stellung genommen. So erklärt das Unternehmen nun noch einmal das im Detail, was aufmerksame Nutzer und Entwickler bereits in Ansätzen  herausgefunden haben. Die Ausführungen erlauben es nun, die Funktionsweise der Drossel und deren praktische Auswirkungen um vieles besser zu verstehen. Apples iPhone-Drossel wurde mit dem Ziel angelegt, iPhones im Schnitt länger laufen zu lassen und auch dann noch benutzbar zu erhalten, wenn die Akkus bereits deutliche Ausfallerscheinungen zeigen. Doch die Effekte, die erstmals in iOS 10.2.1 Einzug hielten und später weiter ausgebaut und differenzierter aktiv wurden, gehen noch um einiges

29. Dezember 2017

Roman van Genabith

iPhone 8 Serie

Apples iPhone-Lineup analysiert: Die Mischung macht’s

Spitzenmodelle wie das iPhone X weisen den Weg, ein breites Portfolio aber ebnet ihn, das ist grob zusammengefasst die Sichtweise vieler Analysten auf Apples momentanen Kurs. Das Unternehmen, so sehen es die Experten, habe sich mit seinem derzeitigen Lineup zukunftssicher aufgestellt. Die Anleger wissen es zu würdigen. Ein börsennotiertes Unternehmen ist in erster Linie seinen Anlegern verpflichtet. Daher gibt es bei solchen Unternehmen stets viel Arbeit für Finanzmarktexperten und Branchenbeobachter, die ihre Expertise an den Mann respektive Anleger bringen möchten. Diese Legitimierung der Analystenarbeit steigt proportional zum Wert und der Bekanntheit eines Unternehmens. Ein Unternehmen vom Range Apples rechtfertigt gleich

29. Dezember 2017

Roman van Genabith

iPhone-Drossel: Apple entschuldigt sich für missglückte Kommunikation und kündigt günstigeren Akku-Tausch an

Unter dem Druck der Öffentlichkeit hat Apple sich erneut zur Akku-Affäre zu Wort gemeldet. Neben einer nun deutlicher formulierten Entschuldigung in Richtung der Verbraucher, enthält die neue Stellungnahme ein bemerkenswertes Detail: Der Akku-Tausch soll günstiger werden. In den letzten Tagen nahm die Akku-Affäre so richtig Fahrt auf. Die Drossel der Performance auf iPhones mit verbrauchtem Akku, eigentlich als Schutzmaßnahme gedacht, löste Unverständnis bei den Nutzern und im weiteren Klagen gegen Apple in den USA und Europa aus. Nun hat sich Apple abermals zu der Thematik geäußert und dieses neue Statement ist nun das, was wir uns schon beim ersten Mal

28. Dezember 2017

Roman van Genabith

iPhone-Drossel zieht international Kreise: Klage in Frankreich, Untersuchung in Südkorea

Die Einschläge kommen näher: Nun untersucht auch die südkoreanische Wettbewerbsaufsicht Apples Praxis der iPhone-Drossel. Allein, viel tun kann sie nicht. Doch auch in Europa ist eine Klage anhängig. Die Akku-Affäre zieht nun auch international Kreise. Nachdem Apple in den USA bereits wiederholt verklagt wurde, zuletzt gar auf den exorbitanten Betrag von 999,999 Milliarden Dollar, entwickelt sich das ganze für Apple auch international zum Problem. Die südkoreanische Korea Communications Commission hat mit einer Untersuchung der Praxis von Apple, iPhones, deren Akku langsam nachlässt, zu verlangsamen, begonnen und Cupertino aufgefordert, sich ausführlicher zu erklären, das geht aus südkoreanischen Medienberichten hervor. Eine erste,