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Gurman: Mac Pro, iMac und Mac Mini, Intel-Abkehr bis Juni in trockenen Tüchern?

Apples Umstieg von Intel-Prozessoren auf die neue Apple Silicon-Plattform könnte im Juni abgeschlossen werden, zumindest mit Blick auf den Zeitplan. Dann hätte Apple für diesen Prozess die veranschlagten zwei Jahre benötigt. Allerdings könnte der letzte Mac, der die neuen Chips erhält, auch noch zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt gebracht werden.

Apple hatte auf der WWDC 2020 angekündigt, im Mac in Zukunft nicht mehr auf Intel-Prozessoren setzen zu wollen. Für die Abkehr von der X86-Plattform hatte das Unternehmen zwei Jahre veranschlagt. Dieser Zeitrahmen könnte eingehalten werden, wenn Apple auf der WWDC 2022 den Umstieg auf Apple Silicon für die letzten Intel-Macs zumindest angekündigt hat, mit diesem Lauf der Dinge rechnet der Redakteur Mark Gurman.

In der neuesten Ausgabe seines wöchentlich erscheinenden Newsletters von Bloomberg geht er davon aus, dass zur WWDC 2022 im Juni entweder bereits alle Macs auf Apple Silicon umgestellt sind, oder deren Erscheinen zumindest angekündigt worden sein wird.

Der Mac Pro wird die größte Neuerung

Erwartet wird etwa ein leistungsfähiger Mac Mini, vermutlich mit einem M1 Pro oder M1 Max ausgestattet, sowie ein großer iMac, ein 27 Zoll-iMac soll es sein, ob mit oder ohne ProMotion-Display, ist aktuell noch nicht klar. Zudem wird der Mac Pro noch auf Apple Silicon umgestellt werden müssen.

Hier könne Apple auf einen M-Serie-Chip mit bis zu 40 CPU-Kernen und bis zu 128 Grafikkernen zurückgreifen, so Gurman, das ergäbe dann ein echtes Performance-Monster.

Apple Silicon-Lineup – Apple

Zudem soll 2022 noch ein neues MacBook Air vorgestellt werden. Für den M2, der es antreibt, erwartet Gurman allerdings nur marginale Verbesserungen. Nach wie vor vier Effizienz- und vier Performance-Kerne soll er besitzen, dafür aber neun respektive zehn Grafikkernen, statt aktuell sieben bis acht GPU-Cors. Das neue MacBook Air 2022 soll darüber hinaus in einem komplett überarbeiteten Design und möglicherweise auch mit MagSafe erscheinen, Apfelpage.de berichtete.

Wann all diese neuen Produkte angekündigt werden, bleibt abzuwarten. Gut möglich ist, dass etwa der Mac Pro zwar auf der WWDC 2022 angekündigt, aber erst deutlich später, etwa gegen Ende des Jahres, auf den Markt kommen wird.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Gurman: Mac Pro, iMac und Mac Mini, Intel-Abkehr bis Juni in trockenen Tüchern?"

  1. Gast1 3. Januar 2022 um 11:55 Uhr ·
    Intel Abkehr noch in diesem Jahr beendet , na das hört sich doch gut an. Jetzt fehlt nur noch Qualcomm und seine Modemchips. Danach dürfte es nur noch nach oben gehen. Jedes Jahr die Technik vom Vorjahr ist dann doch nicht so dolle. Dies betraf die Intelchips , nicht nur das die Kisten richtig warm wurden nö es war auch noch alter Kram.
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  2. Gast1 3. Januar 2022 um 12:04 Uhr ·
    Wenn der neue MacPro da ist sehen wir was die neuen M-Chips wirklich drauf haben. Wenn wir M1 Max ( oder schon M2 mit 12 Kernen ) mit 20 Kernen auf einer Platiene haben oder sogar 4 mit 128 GPU Kernen.Dann geht es auch den Threetrippern an die Wäsche. Das noch dazu mit einem viertel an Leistungsaufnahme. Au Backe!
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