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AppSalat Special: Die Homescreens der Apfelpage-Redakteure

AppSalat

Im AppSalat berichten wir bekanntlich über alle möglichen Apps. Doch welche verwenden wir von Apfelpage eigentlich? Diese Ausgabe soll die Frage beantworten. Ich habe ein paar unserer Redakteure gefragt, wie deren Homescreens so aussehen und welche Apps sich da finden. Oder welche Widgets. Hier das Ergebnis!

Lukas

Mein Homescreen ist definitiv ungewöhnlich. Denn ich liebe es aus irgendwelchen Gründen, den „Apple Look“ beizubehalten. Sprich, das Aussehen der iPhones auf den originalen Bildern. Deshalb habe ich sämtliche Apps wie iMessage, Kalender, Erinnerungen, Kamera, Wetter und sogar Dateien, Aktien, Wallet und Health auf der ersten Seite. Nur wenige Apps wie die „NZZ“, „Apfelpage“, „Twitter“ und „YouTube“ fügte ich selber hinzu. Tatsächlich bin ich aber auch jemand, der iMessage, Kalender und Erinnerungen von Apple täglich verwendet. Ich habe da keine Drittanbieterprogramme.

Die zweite Seite ist bei mir noch halbwegs strukturiert. Hier finden sich oben Messenger wie WhatsApp, Telegram und FaceTime. Zudem weiter unten alle möglichen Zeitungen und Nachrichtenportale, die ZEIT, der SPIEGEL, die FAZ, ORF, CNBC und andere. Auch Banken-Apps und Finanz-Apps sind hier zu sehen. Überdies hat die Seite Apple-Apps, die ich manchmal brauche. Dazu zählen Memos, Kompass, Podcasts, Rechner, Bücher und Co.

Und auf der dritten Seite fängt das Chaos an. Denn dort sammelte ich alles, das ich nicht zuordnen kann und auch selten brauche. Dennoch sind es Apps, die ich zumindest ein paar Mal im Monat benötige, sodass ich sie nicht in der App-Bibliothek habe. Dazu zählen PayPal, Blinkist, Lime, Xing, 1Password, eToro, Lieferando, Uber, YouTube Music und einige weitere. Ebenso finden sich auf der Seite zwei vollgepackte Ordner. Einer mit „Media“, in dem ich alles Mögliche von „Speedtest“ bis hin zu „Alexa“ drinnen hab. Und ein Ordner mit bestimmt um die 30 Spiele. Grundsätzlich bin ich aber kein Ordner-Typ. Es ist meine beiden einzigen großen Ordner.

Die vierte Seite ist dann wieder sehr aufgeräumt. Ich habe oben das Musik-Widget und in der Mitte 8 Siri-Vorschläge, die übrigens hervorragend funktionieren und meine 10-15 Apps, die ich täglich brauche, oft super treffend vorhersagen. Unten findet sich noch das Apple-Wetter-Widget für Wien.

Vermutlich sind meine Homescreens ein Mix aus Ordnung, Unordnung und Willen zur Neuordnung durch Apples neue Features von iOS 14 und dem alten Chaos, das ich nicht aufgeben möchte. Ein Homescreen im Umbruch sozusagen. Denn er sieht eigentlich alle paar Monate anders aus. Geht es denn noch jemandem so?

Apfelpage Homescreens Lukas

Das ist der Homescreen von Lukas.

Yannik

Auf der ersten Homescreen-Seite befinden sich schon immer die für mich wichtigsten Apps, die ich täglich sehr oft verwende. Die Auswahl erfolgt dabei nach strengen Kriterien, in den letzten Jahren gab es kaum Änderungen. Mit iOS 14 änderte sich die Idee etwas, ein paar Apps wichen Widgets, die einen noch schnelleren Blick auf wichtige Informationen ermöglichen. Das Widget unten rechts zeigt meine Aufgaben in Things für den aktuellen Tag an, im Stapel oben liegen Spotify, Fantastical und das Wetter.

Die zweite Seite war immer etwas divers und bestand vor iOS 14 nur aus Ordnern. Durch die App-Bibliothek änderte sich jedoch auch hier einiges, die meisten Apps liegen lediglich dort und werden über Spotlight gestartet, nur wenige wichtige Apps sind noch in Ordnern zu finden. Das Shortcut-Widget oben hat offensichtlich noch etwas Platz, erlaubt aber Zugriff auf die wichtigsten Aktionen. Die Fotos unten links wechseln regelmäßig und rufen immer wieder schöne Erinnerungen hervor. Unten rechts platzierte ich erneut einen Stapel mit Countdowns (und einem Countdown zum Triathlon in Roth im kommenden Jahr), Tempo mit einem Überblick über meine aktuellen Laufstatistiken sowie eine Things-Liste für eine Uni-Hausarbeit, an der ich aktuell schreibe.

Apfelpage Homescreens Yannik

So sieht der Startbildschirm von Yannik aus.

David

Nach einer längeren iPhone-Pause besitze ich seit Januar das mittlerweile nicht mehr ganz aktuelle iPhone 11, und seitdem sieht mein Homescreen immer ähnlich aus. Mein Motto: Auf der ersten Seite nur die wichtigsten Apps, auf der zweiten nur die, die alle paar Tage verwendet werden und auf der dritten Seite dann den ganzen restlichen Kram. Abgerundet wird das Ganze mit einem Hintergrundbild, das meine Freundin und mich zeigt und das ich für diesen AppSalat ausgetauscht habe. Anders als Lukas verwende ich auch fast keine Apple-Apps, sondern hauptsächlich Drittanbieter-Lösungen. Die Standard-Apps deinstallierte ich fast alle. So ist mein Kalender beispielsweise Fantastical und meine Mail-App Spark von Readdle. Was ich hingegen fast jeden Tag von Apple nutze, sind Safari und Notizen.

Auf der ersten Seite platzierte ich nur die Apps, die ich wirklich täglich benötige und auch nur so viele, dass ich noch einiges von meinem Hintergrundbild erkennen kann. So sind jetzt nur drei von sechs verfügbaren Reihen belegt. Hier sieht man viele bekannte Namen – Snapchat, Instagram, Spark, Streaks und noch einige mehr. Die meisten werden sich nun bestimmt fragen, worum es sich bei ReCAF und Untis handelt. In ReCAF kann ich zu mir genommenen Koffein aufzeichnen und in Untis sehe ich den Stundenplan meiner Schule.

Auf der zweiten Seite stechen sofort zwei Widgets ins Auge. Bei einem handelt es sich um Carrot, welches das aktuelle Wetter zeigt und beim anderen handelt es sich um einen Stapel, der aus Things 3 für meine Aufgaben und Fantastical für meine Termine besteht. Diesen Stapel behalte ich während des Tages im Auge, um keine wichtigen Sachen zu verpassen. Zwischen den beiden Widgets liegen vier Ordner, die ich mit passenden Emojis beschriftete. In einem schlummern Messenger-Apps, im anderen Navigations-Apps, im dritten Passwort-Apps und im vierten Office-Apps. Als Passwort-Manager verwende ich LastPass ich Kombination mit Authy, da mir das System von Apple für mich noch etwas unausgereift ist. Im Office-Ordner sind unter anderen Google Drive und die Dateien-App für meine ganzen Files und auch Ulysses und MindNode, mit denen ich meine Artikel verfasse. Am iPhone kommen diese beiden Apps aber weniger zum Einsatz. Die zwei Apps mit dem roten Icon im Reise-Ordner kennt vielleicht auch nicht jeder Leser. Dabei handelt es sich um zwei Apps von den Österreichischen Bundesbahnen, einmal für Tickets und einmal für Fahrplanauskunft.

Die dritte Seite bekommt am wenigsten Aufmerksamkeit von mir, die Apps dort verwende ich eher selten. Aus Platzgründen strukturierte ich die Apps hier auch in Ordnern. Das spannendste an diesem Startbildschirm sind wohl auch die beiden Widgets, einmal für Streaks und einmal für die Notizen-App von Apple. Was sieht man hier sonst noch so? Banking-Apps, Streaming-Apps und auch Google Fotos und Apple Fotos.

Einige Sachen liegen bei mir auch ausschließlich in der App-Bibliothek. Einerseits sind das Spiele, die dort ihren Platz haben, damit sie mich am Homescreen nicht ablenken und andererseits sind das Apps, die ich pro Monat höchstens einmal verwende und sie so am regulären Startbildschirm nur Platz verschwenden würden. Außerdem landen neue Apps auch direkt in der Bibliothek, damit ich mir in Ruhe Gedanken machen kann, wo diese in Zukunft ihre Heimat haben sollen.

Die Heute-Ansicht zur linken der ersten Seite richtete ich zwar schön mit Widgets ein, doch eigentlich schaue ich so gut wie nie drauf. Vielleicht wird sich das ja in Zukunft ändern, ich glaube aber eher nicht, da ich mir bisher auch nie die „Mühe“ machte, einmal von links nach rechts zu wischen.

Im Dock warten WhatsApp, Things 3, Musik und Safari auf die Verwendung. Das sind die Apps, die ich pro Tag am öftesten verwende und diese will ich immer schnell und ohne Umwege starten können.

Grundsätzlich gefällt mir mein Homescreen sehr gut. Mit der Anordnung der Apps bin ich soweit zufrieden. In Zukunft möchte ich aber Widgets noch besser integrieren und mehr Stapel verwenden.

Apfelpage Homescreens David

Diese Apps liegen am Homescreen von David.

David (für Patrick)

Eigentlich bat ich unseren Patrick auch, dass er uns seine Apps und seinen Homescreen zeigt. Im Endeffekt musste ich ihn aber dann doch verschonen, da ein Text zu mehreren 100 Apps (er muss wohl ein iPhone mit viel Speicherplatz haben) den Rahmen eindeutig sprengen würde. Dafür bekommt ihr einen kleinen Einblick mit dem von ihm bereitgestellten Screenshot. Die von ihm täglich genutzten Apps seien die Klassiker, also Instagram, Twitter und Facebook und auch Outbank nutze er sehr oft, womit man mehrere Bankkonten in einer App zusammenführen könne.

Apfelpage Homescreens Patrick

Das gibt Patrick von seinem Homescreen preis.

 

Wie sieht euer Homescreen aus? :) Arbeitet ihr mit Ordern, Stapel und Widgets? Oder mit der App-Bibliothek?

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David Haydl
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3 Kommentare zu dem Artikel "AppSalat Special: Die Homescreens der Apfelpage-Redakteure"

  1. Fabio B. 2. November 2020 um 22:18 Uhr ·
    Coole Idee für das kleine Special 👍🏼
    iLike 3
  2. Oskalation 3. November 2020 um 11:16 Uhr ·
    Leider kann man hier ja nicht mit Bildern arbeiten, daher eine kurze Erklärung. Nur eine Seite, in dem Weiß dass das Dock unsichtbar wird. Hauptsächlich die Apps von  Apple, das Widget mit der großen Uhr und ein unbenannter Ordner mit den anderen Apps. Sonst verwende ich gerne die neue App Library. Auf einem immer noch sehr schnellen iPhone 8 ☺️
    iLike 1

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