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Apple stellt Expertengruppe für Zulieferer, APPLE STORIES kommt in die Kinos

In den letzten sechs Monaten hat Apple laut AppleInsider eine Gruppe von Experten und Professoren aufgestellt, die die Zulieferkette unter die Lupe nehmen sollen.

Alle Experten kommen von hochrangigen US-Universitäten und arbeiten freiwillig im Team. Ihr Ergebnisse sollen sie sofort an öffentlichen Zeitungen und Magazine weitergeben, und nicht Tim Cook als geheimes Dokument zustecken, heißt es. Führen soll die Gruppe Richard Locke von der Brown Universität. Die Erkenntnisse sollen helfen, die Bedingungen und Abläufe in der Zulieferkette zu verbessern.

In diesem Zusammenhang möchten wir den Dokumentarfilm APPLE STORIES nicht unerwähnt lassen. Am 22. August kommt er in die deutschen Kinos. Der 83-minütige Sreifen thematisiert den „Gegensatz […] zwischen dem Spektakel bei der Eröffnung des Apple Stores am Jungfernstieg und den Arbeitsbedingungen in den düsteren Zinnminen“. Im Februar konnte man ihn bereits wie gemeldet auf PHOENIX anschauen. Rasmus Gerlach sahnte für den Film unter anderem den PHOENIX Förderpreis ab. Die genauen Termine könnt ihr hier nachlesen – Anschauen lohnt sich.

[Bild: ChinaFile]

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Robert Tusch
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11 Kommentare zu dem Artikel "Apple stellt Expertengruppe für Zulieferer, APPLE STORIES kommt in die Kinos"

  1. Martin4s 27. Juli 2013 um 08:50 Uhr ·
    Wieso kommt der Film in die Kinos, wenn der Film schon im Free TV war?!
    iLike 0
    • Peter 27. Juli 2013 um 10:27 Uhr ·
      Geldmache…
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    • TM 27. Juli 2013 um 10:32 Uhr ·
      Einfach unnötig schaut sich keiner an
      iLike 0
  2. Alex 27. Juli 2013 um 10:37 Uhr ·
    Erwähnt doch bitte wie „toll“ die Resonanz auf den Film war. Es geht in diesem Film hauptsächlich um Arbeitsbedingungen der Zulieferer. Und die arbeiten nicht nur für Apple. Dieser Film trägt den Titel Apple Stories um dick Geld abzusahnen ubd logischerweise um Werbung. Es hört sich schließlich besser an wie: „Samsung Stories“ oder „Nokia Stories“ Jeder will vom Apfelkuchen was haben. Dieser Film zeigt es mal wieder. Schönes Wochende. Alex
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    • Moritz 27. Juli 2013 um 16:27 Uhr ·
      ‚Und logischerweise als Werbung?? Als würde Apple die bezahlen?
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  3. Peter 27. Juli 2013 um 10:39 Uhr ·
    Ganz ehrlich, der Film ziehlt nur darauf ab, reich gegen arm, gutes Leben, schlechtes Leben usw. zu zeigen. Es ist halt schwer in einem Land das Denken an faire Arbeitsbedingungen zu bestärken, wenn man selber nicht Chef in den Herstellungsbetrieben ist. Theoretisch müsste Apple dann alles nur in Amerika produzieren und erwirtschaften, vom Zinn bis zur Fertigung. Doch das ist heute unvorstellbar und auch zu teuer. Apple hat 1 Million weniger Gewinn gemacht? Die Aktionäre laufen Amok. In einem System, was auf immer mehr Gewinne ausgerichtet ist, wird die Ausbeute immer größer. Es ist nicht nur das Problem von Apple, denn neben Apple produzieren andere Hersteller genauso. Ich frage mich, warum genau Apple genommen wird? Und nicht Sony, Samsung, Bosch oder Siemens? Der Hype um Apple war/ist groß, und um möglich große Effekthascherei zu erzielen wurde Apple gewählt. Sozusagen ein Kollateralschaden. Und das nur, weil der Autor nach einem „Opfer“ gesucht hat. Es läuft so vieles falsch, da ist Apple sicherlich eine der Hersteller, der wenigstens „versucht“ etwas zu ändern.
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    • ispeedy 27. Juli 2013 um 10:41 Uhr ·
      Voll deiner Meinung!!!
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  4. Jürgen 27. Juli 2013 um 10:59 Uhr ·
    Sicher spielt eine große Portion Neid dabei mit, wenn Apple angekoffert wird. Aber beim Blick auf die Gewinnspannen von zwischen 300 bis 400% – bei Produktionskosten für ein iPad z.B.von aufgerundet 200€- wird deutlich: Gier macht Moral kaputt. Siehe Banken- pleiten und Finanzkrise. Die Arbeitsrechte von Menschen in Bangladesch oder China sind genauso viel wert wie die der Arbeiter bei Amazon in Bad Hersfeld. Nur dort demonstriert keine Gewerkschaft und die Tagesschau hat es nicht in der 20:15-Ausgabe, es sei denn, die Fabrik ist explodiert und es gibt 500 Tote. Wir als Kunden müssten darauf mit Boykott und Kaufverzicht reagieren, damit sich das ändert. Nur öffentlicher Druck, Gewinnverlust und sinkende Börsenkurse verändern die Unternehmensstrategie.
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  5. Xd 27. Juli 2013 um 12:14 Uhr ·
    Der film ist nur anti werbung gegen apple damit andere firmen „gut“ dastehen und apple die arbeiter schlecht bezahlt und der filmemacher ist wahrscheinlich auch noch ein apple hasser das nervt man sollte mal einen film über andere firmen machen die z.b. Kinder Arbeiten lassen wie samsung vor zwei jahren apple achtet schon extra drauf was bei den arbeitern in china und so weiter passiert und was bekommen die dafür? Alles was sie nicht verdient haben
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  6. YourMJKTube 27. Juli 2013 um 13:18 Uhr ·
    Ich will jetzt ganz und gar nicht sagen, dass Apple ein unschuldiges Lämmchen ist, aber das Problem ist, dass Apple eben nicht das einzige Unternehmen ist, das Ausbeutung betreibt, usw. (schön wär‘ ’s ja). Mehr oder weniger ALLE, oder zu mindestens viele großen Unternehmen (nicht nur im Elektronikgebiet) haben „Dreck am Stecken“ und das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern, weil alle Leute einfach alles immer billiger haben wollen. Und dann wundert man sich, warum es dort so schlechten Arbeitslohn gibt…
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  7. Peter Höfer 27. Juli 2013 um 14:17 Uhr ·
    Da habt ihr alle recht!!!!!
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