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Tim Cook zu AR-Brille: Können erfolgreich sein, wo andere scheiterten

Tim Cook - Symbolbild

Tim Cook sieht Apples AR-Headset nach wie vor als die nächste große Sache, die den Alltag der Menschen verändern kann. AR kann die Fähigkeit beinhalten, auf ganz neue Arten an Dingen zu arbeiten, erklärte der Applechef in einem Interview. Es ist kein Geheimnis, dass Cook schon lange ein ausgesprochener Anhänger von AR ist.

Apples AR-Headset, an dem das Unternehmen schon Jahre arbeitet, ruft bei vielen Beobachtern nach wie vor Fragen hervor: Wozu wird man das Gadget einmal nutzen? So richtig konkret wurde Applechef Tim Cook in einem Interview mit dem Magazin GQ auch nicht, als er auf dieses Thema angesprochen wurde, er ließ aber neuerlich keinen Zweifel an seiner Überzeugung, dass AR einmal die Art, wie Menschen kommunizieren und arbeiten, drastisch verändern könnte.

Tim Cook: Nie an Überzeugungen aus der Vergangenheit festhalten

Er bezeichnete die Vorstellung als aufregend, durch eine AR-Umgebung, die Überlagerungen aus Informationen und Darstellungen in die physische Welt einbringt, die Erledigung von Alltagsaufgaben deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Im Gespräch mit GQ stellt er die Möglichkeit in Aussicht, dass Nutzer irgendwann Tätigkeiten des Alltags mit Hilfe von AR-Einblendungen erledigen werden, ohne groß darüber nachzudenken. Sehr konkret wurde er bei diesen Alltagsanwendungen nicht, er sprach etwa vom Aus- und Abmessen von Abständen in Räumen, in der Tat eine der wenigen Anwendungen, in denen schon heute AR-Umsetzungen zum Einsatz kommen. Das Potenzial gehe aber deutlich darüber hinaus, so Cook.

Vor einigen Jahren noch war Cook überzeugt, Brillen seien keine sinnvolle Technologie. Er zweifelte an, dass Menschen bereit sein würden, diese zu tragen, ein Zweifel, den offenbar heute noch einige Zeitgenossen teilen, unter anderem auch Mitarbeiter von Apple selbst, Apfelpage.de berichtete. Cook indes ist nun zuversichtlich, die Voraussetzungen haben sich geändert: Eines, was er von Steve Anm. d. Red.: Steve Jobs gelernt habe, sei es, sich nie auf Standpunkte und Überzeugungen von gestern festzulegen. Wenn Gegebenheiten sich änderten, sei es ratsam, seinen Irrtum einzugestehen und die Dinge neu zu bewerten.

Auf die Frage, wie Apple in einem Bereich erfolgreich sein will, in dem andere große Player wie Meta und Google zuvor gescheitert sind oder zumindest keinen großen Durchbruch landen konnten, erklärte Cook lapidar: Apple sei schon oft dort erfolgreich gewesen, wo andere es nicht waren. Die Zukunft wird zeigen, ob er auch diesmal Recht hat. Dem Vernehmen nach soll Apples AR-Headset auf der WWDC 2023 vorgestellt werden, Apfelpage.de berichtete. Die diesjährige Entwicklerkonferenz von Apple wird ab dem 05. Juni in einem virtuellen Format stattfinden.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Tim Cook zu AR-Brille: Können erfolgreich sein, wo andere scheiterten"

  1. Dennis 8. April 2023 um 08:34 Uhr ·
    Ich werde keine Brillen tragen Ich hasse Brillen !!
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